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Der kleine Rabe Socke: Weihnachtsgeschichten vom kleinen Raben Socke


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  • 5524 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autoren
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Der kleine Rabe Socke: Weihnachtsgeschichten vom kleinen Raben Socke Auch wenn das sonst eher ein nebensĂ€chlicher Aspekt ist, soll diesmal an erster Stelle die schöne Aufmachung dieses Rabe Socke Buches hervorgehoben werden: die insgesamt sechs Geschichten mit abschließendem Fragequiz sind in einem stabilen und leicht glĂ€nzenden Einband zusammengefasst und sogar ein breites rotes LesebĂ€ndchen ist enthalten, passend zum Thema Weihnachten, aber nicht selbstverstĂ€ndlich fĂŒr ein eher kleines Kinderbuch von gerade einmal 62 Seiten. Schon dadurch hat man aber ein gutes GefĂŒhl bei der LektĂŒre, lesen ist ja auch ein haptisches Erlebnis. Der Rabe Socke darf sich diesmal zusammen mit den kleinen Lesern und Zuhörern in der Weihnachtszeit vergnĂŒgen. Unter dem Banner klassischer weihnachtlicher Themen wie Adventskranz, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsdekoration oder PlĂ€tzchenbacken, aber auch mit Benennung moderner weihnachtlicher Probleme wie dem Termindruck vor dem Fest bieten die sechs Geschichten eine bunte Mischung. Alle Figuren aus den sonstigen Rabe Socke Geschichten kommen vor, sodass ein großer Wiedererkennungs- und Identifikationseffekt eintritt, auch was die Sprache angeht: Sockes „Bitte Danke“, Eddi BĂ€rs „Ach du dickes Ei!“ etc. Und natĂŒrlich brilliert Socke wieder darin, sich entweder chaotisch (Wir brauchen 100 Adventskerzen!) oder unverblĂŒmt (Adventsmarktideen klauen) aufzufĂŒhren, Worte mit Lacheffekt („pupsdunkel“) einzufĂŒhren oder die Schuld irgendwie auf andere abzuwĂ€lzen. Aber gleichzeitig schafft er es doch immer wieder, seine Freunde und selbst Frau Dachs zu beeindrucken oder eine eigentlich verfahrene Situation zu retten. Nicht hinwegzudenken sind wie immer die schönen Illustrationen, wobei natĂŒrlich bei diesem kleineren Buchformat mehr Platz fĂŒr Text vergeben wird und die Bilder den Text eher untermalen, wĂ€hrend bei den großformatigen BĂŒchern ein ausgewogeneres VerhĂ€ltnis besteht. Gerade kleinere Kinder, denen ich das Buch vorgelesen habe, vermissten die sonstige BilderfĂŒlle, was aber dem positiven Gesamteindruck des Buches nicht abtrĂ€glich ist. Die am Ende enthaltenen Zusatzfragen halte ich fĂŒr einen schönen Anreiz fĂŒr Vorschulkinder und Grundschulkinder, vor allem, um die Geschichten noch einmal aufmerksam zu lesen. Insgesamt also ein weiteres sehr empfehlenswertes Buch vom kleinen Raben Socke, passend zur Jahreszeit und wieder einmal mit vielen kindgerechten Themen.

Auch wenn das sonst eher ein nebensĂ€chlicher Aspekt ist, soll diesmal an erster Stelle die schöne Aufmachung dieses Rabe Socke Buches hervorgehoben werden: die insgesamt sechs Geschichten mit abschließendem Fragequiz sind in einem stabilen und leicht glĂ€nzenden Einband zusammengefasst und sogar ein breites rotes LesebĂ€ndchen ist enthalten, passend zum Thema Weihnachten, aber nicht selbstverstĂ€ndlich fĂŒr ein eher kleines Kinderbuch von gerade einmal 62 Seiten. Schon dadurch hat man aber ein gutes GefĂŒhl bei der LektĂŒre, lesen ist ja auch ein haptisches Erlebnis.

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Der Rabe Socke darf sich diesmal zusammen mit den kleinen Lesern und Zuhörern in der Weihnachtszeit vergnĂŒgen. Unter dem Banner klassischer weihnachtlicher Themen wie Adventskranz, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsdekoration oder PlĂ€tzchenbacken, aber auch mit Benennung moderner weihnachtlicher Probleme wie dem Termindruck vor dem Fest bieten die sechs Geschichten eine bunte Mischung. Alle Figuren aus den sonstigen Rabe Socke Geschichten kommen vor, sodass ein großer Wiedererkennungs- und Identifikationseffekt eintritt, auch was die Sprache angeht: Sockes „Bitte Danke“, Eddi BĂ€rs „Ach du dickes Ei!“ etc. Und natĂŒrlich brilliert Socke wieder darin, sich entweder chaotisch (Wir brauchen 100 Adventskerzen!) oder unverblĂŒmt (Adventsmarktideen klauen) aufzufĂŒhren, Worte mit Lacheffekt („pupsdunkel“) einzufĂŒhren oder die Schuld irgendwie auf andere abzuwĂ€lzen. Aber gleichzeitig schafft er es doch immer wieder, seine Freunde und selbst Frau Dachs zu beeindrucken oder eine eigentlich verfahrene Situation zu retten.

Nicht hinwegzudenken sind wie immer die schönen Illustrationen, wobei natĂŒrlich bei diesem kleineren Buchformat mehr Platz fĂŒr Text vergeben wird und die Bilder den Text eher untermalen, wĂ€hrend bei den großformatigen BĂŒchern ein ausgewogeneres VerhĂ€ltnis besteht. Gerade kleinere Kinder, denen ich das Buch vorgelesen habe, vermissten die sonstige BilderfĂŒlle, was aber dem positiven Gesamteindruck des Buches nicht abtrĂ€glich ist.

Die am Ende enthaltenen Zusatzfragen halte ich fĂŒr einen schönen Anreiz fĂŒr Vorschulkinder und Grundschulkinder, vor allem, um die Geschichten noch einmal aufmerksam zu lesen.

Insgesamt also ein weiteres sehr empfehlenswertes Buch vom kleinen Raben Socke, passend zur Jahreszeit und wieder einmal mit vielen kindgerechten Themen.

geschrieben am 31.10.2015 | 321 Wörter | 2070 Zeichen

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