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Petronella Apfelmus, Bd. 3: Schneeballschlacht und Wichtelstreiche


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autoren
  Verlag
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Schneeballschlacht und Wichtelstreiche Endlich ist er da: der langersehnte dritte Band der Apfelhexe Petronella Apfelmus. Nach den ersten beiden Bänden, in denen man die kleine Hexe lieb gewonnen hat, kommt nun pünktlich zum Weihnachtsgeschäft eine winterliche Geschichte auf den Markt. Darin erwartet Petronella ihre drei Schwestern, die nicht wie sie Apfelhexen, sondern Wetterhexen sind und rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest für Schneefall und Weihnachtsstimmung sorgen. Dabei sorgen sie aber für allerlei Aufsehen, da sie normalerweise fern der Menschen leben, nun aber ihre Weihnachtsferien zum Studium der interessanten Spezies Mensch nutzen und entsprechend lustig auffallen. Petronellas Freunde, die Zwillinge Lea und Luis, die im Müllerhaus neben Petronellas Apfelbaum wohnen, haben dagegen das Pech, dass der freche Weihnachtswichtel Nisse zu ihnen ins Müllerhaus zieht, als er vom Weihnachtsmann vom Schlitten gestoßen wird, da Nisse es mit seinen Streichen im Weihnachtsdorf übertrieben hat. Nisse treibt nun allerhand Späße und Lea und Luis geraten darüber in heftigen Streit, da sie glauben, der jeweils andere haben ihnen einen Streich gespielt. Petronella und ihre Schwestern helfen nun den Zwillingen, mit Unterstützung durch den Hirschkäfer Lucius und die Apfelmännchen, den Wichtel zu fangen – was natürlich nur mit einigen Hindernissen gelingt. Am Ende zeigt sich Nisse aber von seiner liebenswürdigen Seite und darf schlussendlich sogar mit Petronellas Hilfe zum Weihnachtsmann nach Hause zurückkehren. Eine Geschichte mit vielen lustigen Elementen, etwas Spannung und viel weihnachtlichem Zauber – genau richtig für kleine Leser zum Vorlesen und selbst lesen. Die wunderbaren und zahlreichen schwarz-weißen Illustrationen von SaBine Büchner runden das Buch nicht nur ab, sondern lassen den Kindern genug Spielraum für eigene Fantasien und veranschaulichen die Geschichte auf liebenswerte Weise und großem Detailreichtum. Dadurch kann man sich die Geschichte wie in einem Film vorstellen und Groß und Klein hoffen darauf, dass die Bücher irgendwann verfilmt ins Kino kommen. Ein klitzekleiner Fehler ist dem Lektorat unentdeckt geblieben – aufmerksame Kinder enttarnen ihn aber sofort: Auf Seite 155 wird einmal das Apfelmännchen Spargelzahn, der bei der Wichtelfalle Wache halten soll, mit dem Apfelmännchen Gurkenhut verwechselt. Für kleine Kinder ist solch ein Fehler allerdings eher Grund zur Freude über die eigene Kompetenz und sicherlich kein Grund, die seltsame Geld zurück Garantie des Verlags in Anspruch zu nehmen: Als einmalige Aktion wird angeboten, das Buch rückerstattet zu bekommen, wem es nicht gefiel. Eine kuriose Vorstellung, die nicht zu diesem wunderbaren Kinderbuch passen mag. Denn Petronella Apfelmus ist einer jener Charaktere, der im Vorschulalter vorgelesen wird, gerne aber im Schulalter noch einmal zum selbst Lesen aus dem Regal gezogen wird – auch außerhalb der Weihnachtszeit!

Endlich ist er da: der langersehnte dritte Band der Apfelhexe Petronella Apfelmus. Nach den ersten beiden Bänden, in denen man die kleine Hexe lieb gewonnen hat, kommt nun pünktlich zum Weihnachtsgeschäft eine winterliche Geschichte auf den Markt. Darin erwartet Petronella ihre drei Schwestern, die nicht wie sie Apfelhexen, sondern Wetterhexen sind und rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest für Schneefall und Weihnachtsstimmung sorgen. Dabei sorgen sie aber für allerlei Aufsehen, da sie normalerweise fern der Menschen leben, nun aber ihre Weihnachtsferien zum Studium der interessanten Spezies Mensch nutzen und entsprechend lustig auffallen. Petronellas Freunde, die Zwillinge Lea und Luis, die im Müllerhaus neben Petronellas Apfelbaum wohnen, haben dagegen das Pech, dass der freche Weihnachtswichtel Nisse zu ihnen ins Müllerhaus zieht, als er vom Weihnachtsmann vom Schlitten gestoßen wird, da Nisse es mit seinen Streichen im Weihnachtsdorf übertrieben hat. Nisse treibt nun allerhand Späße und Lea und Luis geraten darüber in heftigen Streit, da sie glauben, der jeweils andere haben ihnen einen Streich gespielt. Petronella und ihre Schwestern helfen nun den Zwillingen, mit Unterstützung durch den Hirschkäfer Lucius und die Apfelmännchen, den Wichtel zu fangen – was natürlich nur mit einigen Hindernissen gelingt. Am Ende zeigt sich Nisse aber von seiner liebenswürdigen Seite und darf schlussendlich sogar mit Petronellas Hilfe zum Weihnachtsmann nach Hause zurückkehren. Eine Geschichte mit vielen lustigen Elementen, etwas Spannung und viel weihnachtlichem Zauber – genau richtig für kleine Leser zum Vorlesen und selbst lesen.

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Die wunderbaren und zahlreichen schwarz-weißen Illustrationen von SaBine Büchner runden das Buch nicht nur ab, sondern lassen den Kindern genug Spielraum für eigene Fantasien und veranschaulichen die Geschichte auf liebenswerte Weise und großem Detailreichtum. Dadurch kann man sich die Geschichte wie in einem Film vorstellen und Groß und Klein hoffen darauf, dass die Bücher irgendwann verfilmt ins Kino kommen.

Ein klitzekleiner Fehler ist dem Lektorat unentdeckt geblieben – aufmerksame Kinder enttarnen ihn aber sofort: Auf Seite 155 wird einmal das Apfelmännchen Spargelzahn, der bei der Wichtelfalle Wache halten soll, mit dem Apfelmännchen Gurkenhut verwechselt. Für kleine Kinder ist solch ein Fehler allerdings eher Grund zur Freude über die eigene Kompetenz und sicherlich kein Grund, die seltsame Geld zurück Garantie des Verlags in Anspruch zu nehmen: Als einmalige Aktion wird angeboten, das Buch rückerstattet zu bekommen, wem es nicht gefiel. Eine kuriose Vorstellung, die nicht zu diesem wunderbaren Kinderbuch passen mag. Denn Petronella Apfelmus ist einer jener Charaktere, der im Vorschulalter vorgelesen wird, gerne aber im Schulalter noch einmal zum selbst Lesen aus dem Regal gezogen wird – auch außerhalb der Weihnachtszeit!

geschrieben am 20.12.2015 | 416 Wörter | 2517 Zeichen

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