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Ein Geburtstagsfest für Lieselotte


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Ein Geburtstagsfest für Lieselotte Knapp zwei Jahre nach dem Buch „Lieselotte sucht“ ist nunmehr (endlich) ein neuer Band mit der liebenswerten Kuh Lieselotte, der Bäuerin und dem Postboten erschienen: „Ein Geburtstagsfest für Lieselotte“. Dieses Thema ist nicht ganz neu, gibt es doch bereits ein Buch zum Zählenlernen mit Lieselotte unter dem Titel „Lieselotte feiert Geburtstag“, erschienen als Pappbilderbuch im Jahr 2011. Nun wird das Thema zu einer richtigen Geschichte ausgebaut. Lieselotte hat Geburtstag und hohe Erwartungen an den Tag. Denn auf dem Bauernhof ist es üblich, dass die Tiere an ihrem Ehrentag besondere Aufmerksamkeit und natürlich eine Feier mit Kuchen bekommen. Am Anfang ist aber erst einmal alles wie immer. Lieselotte ist als Postbotengehilfin im Einsatz und verteilt mit dem Postboten die Briefe und Pakete im Dorf. Auf dem Rückweg verabschiedet sich der Postbote früher als sonst, was Lieselotte etwas verwundert. Und auch der Garten ist ungeschmückt, keine Luftballons sind zu sehen und auch nicht der blaue Geburtstagsstuhl, der sonst immer für das Geburtstagskind an die Festtafel gestellt wird. Was kann Lieselotte tun? Dezent auf sich aufmerksam machen? Selbst die Feier organisieren? Nichts davon funktioniert und auf einmal verschwinden die Bäuerin und die Hühner und alle anderen Tiere auch noch vom Hof! Also macht sich Lieselotte traurig zum Bach auf, um alleine Geburtstag zu feiern. Aber natürlich kommt es doch anders, wie man es von einem schönen Lieselotte-Band auch erwarten kann. Neben der netten Geschichte mit einem bekannten Kinderbuch-Thema (Denkt keiner an mich? Doch! Alle!) überzeugt auch dieser Lieselotte-Band wieder mit den vielen Details und Seitengeschichten, die in den Bildern noch enthalten sind. Die Hühner sind wieder mit von der Partie und machen allerhand Unsinn, den man auf allen Seiten wunderbar entdecken kann. Lieselotte spielt mit einem Drachen und verheddert einen armen Fasan völlig in der Drachenschnur. Oder sie versucht „unauffällig“ irgendwo hineinzuschleichen, was schon per se zum Schreien komisch aussieht. Man kann bei jedem neuen Lesedurchgang weitere Einzelheiten entdecken und dies macht das Buch auch für ältere Kinder interessant. Auch diesmal gelingt Alexander Steffensmeier wieder ein schönes Kinderbuch, das dem Verständnis- und Erlebnishorizont von Vorschulkindern gut entspricht. Die hohe Identifikationskraft der sympathischen Kuh wird damit weiterhin bestätigt.

Knapp zwei Jahre nach dem Buch „Lieselotte sucht“ ist nunmehr (endlich) ein neuer Band mit der liebenswerten Kuh Lieselotte, der Bäuerin und dem Postboten erschienen: „Ein Geburtstagsfest für Lieselotte“. Dieses Thema ist nicht ganz neu, gibt es doch bereits ein Buch zum Zählenlernen mit Lieselotte unter dem Titel „Lieselotte feiert Geburtstag“, erschienen als Pappbilderbuch im Jahr 2011. Nun wird das Thema zu einer richtigen Geschichte ausgebaut. Lieselotte hat Geburtstag und hohe Erwartungen an den Tag. Denn auf dem Bauernhof ist es üblich, dass die Tiere an ihrem Ehrentag besondere Aufmerksamkeit und natürlich eine Feier mit Kuchen bekommen. Am Anfang ist aber erst einmal alles wie immer. Lieselotte ist als Postbotengehilfin im Einsatz und verteilt mit dem Postboten die Briefe und Pakete im Dorf. Auf dem Rückweg verabschiedet sich der Postbote früher als sonst, was Lieselotte etwas verwundert. Und auch der Garten ist ungeschmückt, keine Luftballons sind zu sehen und auch nicht der blaue Geburtstagsstuhl, der sonst immer für das Geburtstagskind an die Festtafel gestellt wird. Was kann Lieselotte tun? Dezent auf sich aufmerksam machen? Selbst die Feier organisieren? Nichts davon funktioniert und auf einmal verschwinden die Bäuerin und die Hühner und alle anderen Tiere auch noch vom Hof! Also macht sich Lieselotte traurig zum Bach auf, um alleine Geburtstag zu feiern. Aber natürlich kommt es doch anders, wie man es von einem schönen Lieselotte-Band auch erwarten kann.

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Neben der netten Geschichte mit einem bekannten Kinderbuch-Thema (Denkt keiner an mich? Doch! Alle!) überzeugt auch dieser Lieselotte-Band wieder mit den vielen Details und Seitengeschichten, die in den Bildern noch enthalten sind. Die Hühner sind wieder mit von der Partie und machen allerhand Unsinn, den man auf allen Seiten wunderbar entdecken kann. Lieselotte spielt mit einem Drachen und verheddert einen armen Fasan völlig in der Drachenschnur. Oder sie versucht „unauffällig“ irgendwo hineinzuschleichen, was schon per se zum Schreien komisch aussieht. Man kann bei jedem neuen Lesedurchgang weitere Einzelheiten entdecken und dies macht das Buch auch für ältere Kinder interessant.

Auch diesmal gelingt Alexander Steffensmeier wieder ein schönes Kinderbuch, das dem Verständnis- und Erlebnishorizont von Vorschulkindern gut entspricht. Die hohe Identifikationskraft der sympathischen Kuh wird damit weiterhin bestätigt.

geschrieben am 25.08.2016 | 354 Wörter | 2068 Zeichen

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