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Kleiner Eisbär - Lars und die verschwundenen Fische


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Kleiner Eisbär - Lars und die verschwundenen Fische Die Kinderbücher von Hans de Beer haben einen ganz eigenen, unverkennbaren Stil, der nicht nur beim kleinen Eisbär Lars präsent wird, sondern auch in vielen anderen Büchern aus seiner Feder (kleiner Dodo, Gustav ganz groß, und viele andere Einzeltitel). Dies betrifft nicht nur die liebevollen und detailreichen Zeichnungen, sondern auch den Text der Bücher selbst. Ich habe bisher noch kein Buch von ihm in der Hand gehabt, das das Prädikat „kindgerecht“ nicht in vollem Umfang erfüllt hätte. Dies ist eine sehr beruhigende Erfahrung für Eltern, die ihre Kinder mit geeigneten Büchern erfreuen wollen. Auch das nun vorliegende Kinderbuch aus der Reihe um den kleinen Eisbären Lars bietet gute Kinderunterhaltung und eröffnet zugleich den Zugang zu Metathemen – genau wie ein Kinderbuch also sein soll. Lars erwacht aus dem Winterschlaf und hat erst einmal mächtig Hunger. Der ist so groß, dass er den Weg zur Fischbucht ganz alleine auf sich nimmt, sogar durch die gruselige Gletscherspalte. Aber siehe da, die Fischbucht bietet keinerlei Nahrungsüberfluss wie früher, sondern Lars, ein Seehund und ein Vogel müssen zeitgleich im Wasser nach einem der letzten übrigen Fische suchen. Zuerst beschuldigen sie sich gegenseitig, mit ihrer Präsenz die Fische zu vertreiben, aber dann werden sie eines Besseren belehrt: der Mensch ist es, der in das Gebiet eingedrungen ist und mittels Boje, Funkanlage und Hubschrauberbegleitung große Containerschiffe durch die Bucht lenkt, die natürlich für einen Rückgang des Fischbestandes sorgen. Was tun? Erst einmal der Sache auf den Grund gehen, eine schlaue Lösung finden und dann mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass der Mensch sich zurückzieht. Details sollen hier nicht vorweggenommen werden, aber die Lösung des Problems ist für die kleinen Leserinnen und Leser sehr gut nachvollziehbar, bildlich und wörtlich, und darüber hinaus ist es ein Lehrstück darüber, wie man mit vereinten Kräften auch scheinbar Unmögliches erreichen kann. Auch dieser neue Band aus der Eisbär-Reihe ist liebenswert und eine klare Empfehlung für die anvisierte Zielgruppe von Kindern zwischen vier und sechs Jahren.

Die Kinderbücher von Hans de Beer haben einen ganz eigenen, unverkennbaren Stil, der nicht nur beim kleinen Eisbär Lars präsent wird, sondern auch in vielen anderen Büchern aus seiner Feder (kleiner Dodo, Gustav ganz groß, und viele andere Einzeltitel). Dies betrifft nicht nur die liebevollen und detailreichen Zeichnungen, sondern auch den Text der Bücher selbst. Ich habe bisher noch kein Buch von ihm in der Hand gehabt, das das Prädikat „kindgerecht“ nicht in vollem Umfang erfüllt hätte. Dies ist eine sehr beruhigende Erfahrung für Eltern, die ihre Kinder mit geeigneten Büchern erfreuen wollen.

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Auch das nun vorliegende Kinderbuch aus der Reihe um den kleinen Eisbären Lars bietet gute Kinderunterhaltung und eröffnet zugleich den Zugang zu Metathemen – genau wie ein Kinderbuch also sein soll. Lars erwacht aus dem Winterschlaf und hat erst einmal mächtig Hunger. Der ist so groß, dass er den Weg zur Fischbucht ganz alleine auf sich nimmt, sogar durch die gruselige Gletscherspalte. Aber siehe da, die Fischbucht bietet keinerlei Nahrungsüberfluss wie früher, sondern Lars, ein Seehund und ein Vogel müssen zeitgleich im Wasser nach einem der letzten übrigen Fische suchen. Zuerst beschuldigen sie sich gegenseitig, mit ihrer Präsenz die Fische zu vertreiben, aber dann werden sie eines Besseren belehrt: der Mensch ist es, der in das Gebiet eingedrungen ist und mittels Boje, Funkanlage und Hubschrauberbegleitung große Containerschiffe durch die Bucht lenkt, die natürlich für einen Rückgang des Fischbestandes sorgen. Was tun? Erst einmal der Sache auf den Grund gehen, eine schlaue Lösung finden und dann mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass der Mensch sich zurückzieht. Details sollen hier nicht vorweggenommen werden, aber die Lösung des Problems ist für die kleinen Leserinnen und Leser sehr gut nachvollziehbar, bildlich und wörtlich, und darüber hinaus ist es ein Lehrstück darüber, wie man mit vereinten Kräften auch scheinbar Unmögliches erreichen kann.

Auch dieser neue Band aus der Eisbär-Reihe ist liebenswert und eine klare Empfehlung für die anvisierte Zielgruppe von Kindern zwischen vier und sechs Jahren.

geschrieben am 15.09.2017 | 324 Wörter | 1814 Zeichen

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