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Das ausgelassene Paradies


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Rezension von

Tilla Wartenberg

Das ausgelassene Paradies Humoresken-Cocktail steht im Untertitel des unlĂ€ngst im Verlag Frieling & Partner erschienenen Buches "Das ausgelassene Paradies" des Schweizers Alain Catalan. Beide Beschreibungen treffen den Nagel auf dem Kopf: alle 16 Kurzgeschichten sind humorvoll und inhaltlich zu einem "sĂŒffigen" Cocktail kreiert worden. Besuchen wir zuerst "Das ausgelassene Paradies". Dort ist gerade der Teufel los, weil der liebe Gott im Jahresurlaub ist und seine SchĂ€fchen unbeaufsichtigt lĂ€sst. Eine "ökumenische Party" mit "Engeln" und "Teufeln" wird angezettelt. Doch der liebe Gott wĂ€re nicht er selbst, wenn er nicht schon lĂ€ngst wĂŒsste, was seine Engelein im Schilde fĂŒhren und natĂŒrlich zieht im Hintergrund die FĂ€den niemand anders als er selbst. WĂ€re da nicht der Teufel... Auch bei den "Amouren eines Monogamen" hat sich der Teufel, in der Form von Liebeslust und Liebesfrust, eingeschlichen, da können selbst gute VorsĂ€tze wenig retten. Am Ende aber gewinnt das Gute, wenn auch Gut und Böse oft nur eine Frage der Interpretation sind. So oder so Ă€hnlich geht es weiter und wie bei guten Cocktails ĂŒblich, hat man nach dem ersten Appetit auf den nĂ€chsten. So verhĂ€lt es sich auch mit den Geschichten von Catalan. Und wenn der Leser mit fortschreitender LektĂŒre dieser "Shorties" immer beschwingter wird, hat der Autor erreicht, was er wollte: Menschen, lasst euren GefĂŒhlen, vor allem dem Lachen, freien Lauf! Soviel Beschwingtheit ist auch gut, denn da fĂ€llt kaum auf, dass der Autor bei manchen Geschichten nicht so leicht auf den Punkt kommt und sich beim ErzĂ€hlen zuweilen verzettelt, außer der Pointe leidet niemand darunter.

Humoresken-Cocktail steht im Untertitel des unlĂ€ngst im Verlag Frieling & Partner erschienenen Buches "Das ausgelassene Paradies" des Schweizers Alain Catalan. Beide Beschreibungen treffen den Nagel auf dem Kopf: alle 16 Kurzgeschichten sind humorvoll und inhaltlich zu einem "sĂŒffigen" Cocktail kreiert worden.

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Besuchen wir zuerst "Das ausgelassene Paradies". Dort ist gerade der Teufel los, weil der liebe Gott im Jahresurlaub ist und seine SchĂ€fchen unbeaufsichtigt lĂ€sst. Eine "ökumenische Party" mit "Engeln" und "Teufeln" wird angezettelt. Doch der liebe Gott wĂ€re nicht er selbst, wenn er nicht schon lĂ€ngst wĂŒsste, was seine Engelein im Schilde fĂŒhren und natĂŒrlich zieht im Hintergrund die FĂ€den niemand anders als er selbst. WĂ€re da nicht der Teufel...

Auch bei den "Amouren eines Monogamen" hat sich der Teufel, in der Form von Liebeslust und Liebesfrust, eingeschlichen, da können selbst gute VorsÀtze wenig retten. Am Ende aber gewinnt das Gute, wenn auch Gut und Böse oft nur eine Frage der Interpretation sind.

So oder so Ă€hnlich geht es weiter und wie bei guten Cocktails ĂŒblich, hat man nach dem ersten Appetit auf den nĂ€chsten. So verhĂ€lt es sich auch mit den Geschichten von Catalan. Und wenn der Leser mit fortschreitender LektĂŒre dieser "Shorties" immer beschwingter wird, hat der Autor erreicht, was er wollte: Menschen, lasst euren GefĂŒhlen, vor allem dem Lachen, freien Lauf!

Soviel Beschwingtheit ist auch gut, denn da fĂ€llt kaum auf, dass der Autor bei manchen Geschichten nicht so leicht auf den Punkt kommt und sich beim ErzĂ€hlen zuweilen verzettelt, außer der Pointe leidet niemand darunter.

geschrieben am 18.03.2004 | 249 Wörter | 1395 Zeichen

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