Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

ForenTroll


Statistiken
  • 2683 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Susanne Henke

ForenTroll Hintersinniger Forentrip In ihren Briefen an Lieschen berichtet eine Unternehmerin von ihrem Abenteuer als Schriftstellerin, an dessen Anfang sie der bösen Hexe in Gestalt einer Druckkostenzuschussverlegerin begegnet. Dann lockt eine bereits arrivierte Autorengefährtin die Heldin in die geheimnisvolle Welt des "armen forenpoeten", einem virtuellen Wald, in dem es vor heimtückischen Trollen nur so wimmelt. Rüstzeug für den Kampf gegen die garstigen Geister erhält sie bei Meister "yoga bookwalker" in der Trollminatorenlehre. Eine solche Ausbildung mag sich mancher wünschen, der sich in den Weiten der Forenwelt verirrte und Zeuge oder gar Zielscheibe verbalen Gemetzels wurde. Sylvia B. skizziert die digitalen Scharmützel mit phantasievollem Wortwitz und Ironie. Dass sie für ihr Märchen über die virtuellen Verbalattacken ausgerechnet die Form des Briefromans gewählt hat, verleiht der Erzählung einen zusätzlichen Reiz. Ein hintersinniger Forentrip für ein ungewöhnliches Lesevergngügen.

Hintersinniger Forentrip

weitere Rezensionen von Susanne Henke

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
18.02.2010

In ihren Briefen an Lieschen berichtet eine Unternehmerin von ihrem Abenteuer als Schriftstellerin, an dessen Anfang sie der bösen Hexe in Gestalt einer Druckkostenzuschussverlegerin begegnet. Dann lockt eine bereits arrivierte Autorengefährtin die Heldin in die geheimnisvolle Welt des "armen forenpoeten", einem virtuellen Wald, in dem es vor heimtückischen Trollen nur so wimmelt. Rüstzeug für den Kampf gegen die garstigen Geister erhält sie bei Meister "yoga bookwalker" in der Trollminatorenlehre.

Eine solche Ausbildung mag sich mancher wünschen, der sich in den Weiten der Forenwelt verirrte und Zeuge oder gar Zielscheibe verbalen Gemetzels wurde. Sylvia B. skizziert die digitalen Scharmützel mit phantasievollem Wortwitz und Ironie. Dass sie für ihr Märchen über die virtuellen Verbalattacken ausgerechnet die Form des Briefromans gewählt hat, verleiht der Erzählung einen zusätzlichen Reiz. Ein hintersinniger Forentrip für ein ungewöhnliches Lesevergngügen.

geschrieben am 18.02.2010 | 134 Wörter | 879 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen