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Bücher

Knuddelfant und Lenny


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Knuddelfant und Lenny Wie schön ist es doch, wenn ein Kuscheltier und ein kleines Kind eine echte Symbiose eingehen: immer zusammen, durch dick und dünn, als Freund, Tröster und als Helfer bei spannenden Abenteuern. So ergeht es auch dem kleinen Lenny, der mit seinem Knuddelfant ein unzertrennliches Team bildet. Und die beiden brauchen sich auch sehr, gerade in dieser Geschichte: denn Lennys Eltern haben beschlossen, an dem Abend auszugehen. Und Lenny und sein Knuddelfant müssen zuhause bleiben. Alleine. Naja, fast alleine. Denn die Babysitterin, Tante Moni, ist da. Dass Lenny und der Knuddelfant traurig sind, merken die Eltern nicht einmal. Und dass sie ihn noch für so klein halten, dass er einen „Baby“sitter braucht, das findet Lenny auch blöd. Und der Knuddelfant noch viel mehr. Es hilft aber alles nichts, Lenny wird ins Bett gesteckt, die Eltern gehen los und Tante Moni schnarcht bald fröhlich auf dem Sofa. Das will der Knuddelfant – wer sonst – natürlich ausnutzen. Er schleicht sich aus dem Kinderzimmer. Was soll Lenny denn da tun? Er muss natürlich hinterher. Und aufpassen, dass der Knuddelfant nicht zu sehr an der Fernbedienung des Fernsehers herumspielt. Und dass er in der Küche keine Sauerei macht – zu spät… aber wenn man sowieso schon einmal in der Küche ist, dann kann man ja auch ruhig ein bisschen kochen und essen. Aber selbst dass wird irgendwann langweilig. Und vom Essen wird man auch müde. Knuddelfant legt sich einfach zu Tante Moni aufs Sofa und schläft ein. Da muss Lenny natürlich auch auf ihn aufpassen. Und so finden die Eltern die drei nachts auch alle auf dem Sofa schnarchend vor. Die Geschichte bietet Kindern eine schöne Szenerie, bunt und großflächig illustriert zum einen, mit sympathischen Identifikationsfiguren andererseits. Ob jetzt der Knuddelfant tatsächlich so ein frecher Abenteurer ist oder ob Lenny das alles nur geträumt hat? Für Kinder als Leser bieten sich verschiedene Interpretationsmöglichkeiten der Geschichte. Verlagsseits wird eine Empfehlung ab vier Jahren gegeben, was passend erscheint, gerade wenn man verarbeiten muss, dass Lenny und der Knuddelfant ja eine Menge verbotene Sachen machen, anstatt brav im Bett zu liegen. Insgesamt ein toll gelungenes Kinderbuch.

Wie schön ist es doch, wenn ein Kuscheltier und ein kleines Kind eine echte Symbiose eingehen: immer zusammen, durch dick und dünn, als Freund, Tröster und als Helfer bei spannenden Abenteuern. So ergeht es auch dem kleinen Lenny, der mit seinem Knuddelfant ein unzertrennliches Team bildet. Und die beiden brauchen sich auch sehr, gerade in dieser Geschichte: denn Lennys Eltern haben beschlossen, an dem Abend auszugehen. Und Lenny und sein Knuddelfant müssen zuhause bleiben. Alleine. Naja, fast alleine. Denn die Babysitterin, Tante Moni, ist da. Dass Lenny und der Knuddelfant traurig sind, merken die Eltern nicht einmal. Und dass sie ihn noch für so klein halten, dass er einen „Baby“sitter braucht, das findet Lenny auch blöd. Und der Knuddelfant noch viel mehr. Es hilft aber alles nichts, Lenny wird ins Bett gesteckt, die Eltern gehen los und Tante Moni schnarcht bald fröhlich auf dem Sofa. Das will der Knuddelfant – wer sonst – natürlich ausnutzen. Er schleicht sich aus dem Kinderzimmer. Was soll Lenny denn da tun? Er muss natürlich hinterher. Und aufpassen, dass der Knuddelfant nicht zu sehr an der Fernbedienung des Fernsehers herumspielt. Und dass er in der Küche keine Sauerei macht – zu spät… aber wenn man sowieso schon einmal in der Küche ist, dann kann man ja auch ruhig ein bisschen kochen und essen. Aber selbst dass wird irgendwann langweilig. Und vom Essen wird man auch müde. Knuddelfant legt sich einfach zu Tante Moni aufs Sofa und schläft ein. Da muss Lenny natürlich auch auf ihn aufpassen. Und so finden die Eltern die drei nachts auch alle auf dem Sofa schnarchend vor.

Die Geschichte bietet Kindern eine schöne Szenerie, bunt und großflächig illustriert zum einen, mit sympathischen Identifikationsfiguren andererseits. Ob jetzt der Knuddelfant tatsächlich so ein frecher Abenteurer ist oder ob Lenny das alles nur geträumt hat? Für Kinder als Leser bieten sich verschiedene Interpretationsmöglichkeiten der Geschichte. Verlagsseits wird eine Empfehlung ab vier Jahren gegeben, was passend erscheint, gerade wenn man verarbeiten muss, dass Lenny und der Knuddelfant ja eine Menge verbotene Sachen machen, anstatt brav im Bett zu liegen. Insgesamt ein toll gelungenes Kinderbuch.

geschrieben am 27.09.2015 | 349 Wörter | 1901 Zeichen

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