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Freddy und die fantastischen Fünf


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Freddy und die fantastischen Fünf Quentin Blake ist ein wahrer Meister der Kinderbücher. Er hat schon mit so vielen Autoren zusammengearbeitet, dass es eine wahre Freude ist. Ganz nebenbei verfasst er auch noch Anleitungen für alle, etwa zum Zeichnen des großen Stachelsprockels. Diesmal ist er nicht nur für die wie immer ausdrucksstarken und farbenfrohen Illustrationen zuständig, sondern gleichzeitig auch noch Autor des Buches. Der Titel „Freddy und die fantastischen Fünf“ ist zunächst einmal irritierend, denn auf der ersten Seite werden nur die fünf Freunde vorgestellt: Anni, Olli, Simone, Mario und Paul. Wo aber ist Freddy? Kommt später! Die fünf Freunde jedenfalls sind allesamt fantastisch. Warum? Anni kann toll weit sehen, Olli ebenso gut hören. Simone und der im Rollstuhl sitzende Mario sind wahnsinnig stark. Und Paul, ja, der war auch unglaublich, aber auf andere Art. Erst einmal sagt er immer nur „Ähm… ähm“. Dann endlich wird das Geheimnis gelüftet: Freddy fährt den Bus, mit dem die fünf einen Ausflug machen. Unterwegs entdecken sie aus dem Bus heraus spannende Dinge und finden einen schönen Platz für das Picknick. Jeder darf seine Lieblings-Sandwiches verputzen. Nur Freddy geht es auf einmal nicht gut. Ihm wird erst schlecht, dann fällt er einfach in Ohnmacht. Was nun? Klar, dass Simone und Mario Freddy tragen, dann sieht Anni jemanden, Olli hört sie sogar reden. Es sind Wanderer. Aber die fünf gelangen nicht zu ihnen, eine Schlucht ist im Weg. Und dann ist Pauls Auftritt: er brüllt so laut Hilfe!, dass die Wanderer die fünf bemerken und Hilfe für Freddy holen können. Im Krankenhaus freuen sich dann alle über die tolle Rettungsaktion. Und vor allem Paul. Die Geschichte zeigt gerade jungen Lesern – das Buch ist verlagsseits für Kinder ab 4 Jahren empfohlen -, dass jeder eine besondere Begabung hat, die für andere sehr wichtig sein kann. Das muss nicht immer das herausstechende Merkmal sein, sondern es genügt auch manchmal, dass man etwas dann kann, wenn es darauf ankommt. So wie Paul. Die Illustrationen wirken auf den ersten Blick etwas krakelig und unsauber, aber es ist letzten Endes ein ganz eigener Stil, der durch großflächige Bebilderung und pointierte Skizzierungen auch für junge Leser gut verständlich ist. Ein sehr amüsantes Kinderbuch.

Quentin Blake ist ein wahrer Meister der Kinderbücher. Er hat schon mit so vielen Autoren zusammengearbeitet, dass es eine wahre Freude ist. Ganz nebenbei verfasst er auch noch Anleitungen für alle, etwa zum Zeichnen des großen Stachelsprockels. Diesmal ist er nicht nur für die wie immer ausdrucksstarken und farbenfrohen Illustrationen zuständig, sondern gleichzeitig auch noch Autor des Buches. Der Titel „Freddy und die fantastischen Fünf“ ist zunächst einmal irritierend, denn auf der ersten Seite werden nur die fünf Freunde vorgestellt: Anni, Olli, Simone, Mario und Paul. Wo aber ist Freddy? Kommt später! Die fünf Freunde jedenfalls sind allesamt fantastisch. Warum? Anni kann toll weit sehen, Olli ebenso gut hören. Simone und der im Rollstuhl sitzende Mario sind wahnsinnig stark. Und Paul, ja, der war auch unglaublich, aber auf andere Art. Erst einmal sagt er immer nur „Ähm… ähm“. Dann endlich wird das Geheimnis gelüftet: Freddy fährt den Bus, mit dem die fünf einen Ausflug machen. Unterwegs entdecken sie aus dem Bus heraus spannende Dinge und finden einen schönen Platz für das Picknick. Jeder darf seine Lieblings-Sandwiches verputzen. Nur Freddy geht es auf einmal nicht gut. Ihm wird erst schlecht, dann fällt er einfach in Ohnmacht. Was nun? Klar, dass Simone und Mario Freddy tragen, dann sieht Anni jemanden, Olli hört sie sogar reden. Es sind Wanderer. Aber die fünf gelangen nicht zu ihnen, eine Schlucht ist im Weg. Und dann ist Pauls Auftritt: er brüllt so laut Hilfe!, dass die Wanderer die fünf bemerken und Hilfe für Freddy holen können. Im Krankenhaus freuen sich dann alle über die tolle Rettungsaktion. Und vor allem Paul.

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Die Geschichte zeigt gerade jungen Lesern – das Buch ist verlagsseits für Kinder ab 4 Jahren empfohlen -, dass jeder eine besondere Begabung hat, die für andere sehr wichtig sein kann. Das muss nicht immer das herausstechende Merkmal sein, sondern es genügt auch manchmal, dass man etwas dann kann, wenn es darauf ankommt. So wie Paul.

Die Illustrationen wirken auf den ersten Blick etwas krakelig und unsauber, aber es ist letzten Endes ein ganz eigener Stil, der durch großflächige Bebilderung und pointierte Skizzierungen auch für junge Leser gut verständlich ist.

Ein sehr amüsantes Kinderbuch.

geschrieben am 30.09.2015 | 357 Wörter | 1944 Zeichen

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