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Bone: Kampf um Atheia


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Rezension von

Kristina Scherer

Kampf um Atheia In Band 19 der Fantasy- Comicserie „Bone“ erzählt uns der große rote Drache, den wir leider allzu lange missen mussten, von den Anfängen der Welt, als die Drachen noch über die Erde herrschten. Der erste Drache war Königin Mim, die über alle Träumenden wachte und das Traumreich beschützte. Durch die Existenz von Mim konnten alle Lebewesen in Frieden zusammenleben. Gute und böse Mächte befanden sich im Gleichgewicht. Eines Tages jedoch wurde die Heuschrecke unzufrieden und versuchte mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, mehr Macht für sich zu gewinnen. Der Herr der Heuschrecken ist ein furchterregendes Albtraumwesen ohne jegliche Gestalt oder Form. Er kann einzig allein in der Welt der Geister existieren. Um auf dieser Welt zu wandeln, muss er von einem sterblichen Wesen Besitz ergreifen. In einer Zeit, in der die Träume noch nicht vor dem Anbruch des Tages zurückwichen, war dieses Wesen Drachenkönigin Mim. Als die Heuschrecke in Mims Geist eindrang, versank die gesamte Welt in Finsternis. Das Leben der Menschen war geprägt von Angst und bösen Träumen. Um die Erde retten zu können, mussten die übrigen Drachen im Kampf gegen Mim antreten. Schweren Herzens verwandelten sie ihre Königin zu Stein. Doch obwohl der böseste aller Geister seither in einem steinernen Gefängnis unter der Erde eingeschlossen ist, konnte das Gleichgewicht des Traumreiches nie wieder vollkommen hergestellt werden. Besiegt war der Herr der Heuschrecken noch lange nicht. Da die Menschen durch den Krieg in der alten Königsstadt Atheia geschwächt sind, können die Geisterkreise das Gleichgewicht so weit verschieben, dass es der Heuschrecke gelingt, sich selbst zu befreien- gemeinsam mit Mim, die ihr einen Körper leiht. Nachdem die Erde aufgebrochen ist, kommt nun ein gigantischer Heuschreckenschwarm auf Atheia zu, in dem ein riesiger Drache gefangen ist. Die Armee des Bösen ist währenddessen nicht abgezogen, wie die Bewohner in Band 18 angenommen hatten, sondern hat sich lediglich von der alten Stadt entfernt. Sie sammelt sich nun in vier Lagern um die Stellen, an denen keine Geisterkreise vorhanden sind. Die übrige Stadt ist komplett von den Todesringen umschlossen. Nach einer Weile greift Briars Armee erneut an. Während sich Gut und Böse in der Stadt weiterhin bekämpfen, begibt sich Königin Rose zu dem Fluchttunnel der königlichen Familie. Sie hat Unruhestifter Phoney im Schlepptau, um den sie sich nun höchstpersönlich kümmert. Rose möchte ihrer Schwester Briar einen Besuch abstatten... Thorn wird zunehmend von Visionen heimgesucht, in denen ihr die verstorbene Mutter erscheint. Die Thronerbin soll die mysteriöse Hörnerkrone finden. Von keinem geringeren als Phoncible P. Bone erfährt sie letztendlich, wo sich das magische Objekt befindet: Auf dem heiligen Drachenfriedhof. Schnell macht sie sich auf die Reise nach Tanengard. Als Fone Bone bemerkt, dass Thorn verschwunden ist, versucht er zusammen mit Bartleby, sie einzuholen. Zuerst müssen sie an dem Lager der Rattenmonster vorbei, was für die beiden jedoch kein Problem darstellt. Denn ihre Tarnung ist einfach zu perfekt... Auf ihrer Reise zu der heiligen Ruhestätte gibt es für Fone Bone, Bartleby sowie Thorn ein Wiedersehen mit dem Berglöwen Rock- Ra... Von Lucius und den Kriegern aus der Höhle des alten Mannes hingegen ist immer noch kein Lebenszeichen in Sicht... „Bone“ erfüllt nahezu alle Kriterien, die einen guten Comic ausmachen: Er schreitet mit jeder Menge Spannung voran, besticht durch originelle und umwerfend- brillante Zeichnungen sowie einen unschlagbar genialen Humor und basiert auf einer so einzigartigen und durchdachten Story, welche genügend Stoff für die nächsten 100 Bände erahnen lässt. Die Illustrationen zeugen von künstlerischem Talent der höchsten Stufe. Alle Charaktere und Kulissen wurden mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet. Die einzelnen Bones und auch die übrigen Figuren unterscheiden sich in prägnanten charakteristischen Merkmalen, was ihnen das gewisse Etwas verleiht. Die Auftritte des großen roten Drachen sowie die wenig geistreichen Gespräche der etwas unterbelichteten Rattenmonster in den ersten Bänden sind schon legendär. „Kampf um Atheia“ ist das ereignisreichste Album seit langem. Es führt die magische Atmosphäre der faszinierendsten Fantasy- Comicserie aller Zeiten zu ihrem Höhepunkt und endet mit einem unglaublich gewaltigen und atemberaubenden Cliffhanger. Wir steuern geradewegs auf die Beantwortung unserer brennendsten Fragen zu und dürfen uns daher ganz besonders auf die nächste Episode der großen Bone- Odyssee mit dem verheißungsvollen Titel „Die Hörnerkrone“ freuen, welche allerdings leider erst für den Januar 2005 geplant ist.

In Band 19 der Fantasy- Comicserie „Bone“ erzählt uns der große rote Drache, den wir leider allzu lange missen mussten, von den Anfängen der Welt, als die Drachen noch über die Erde herrschten. Der erste Drache war Königin Mim, die über alle Träumenden wachte und das Traumreich beschützte. Durch die Existenz von Mim konnten alle Lebewesen in Frieden zusammenleben. Gute und böse Mächte befanden sich im Gleichgewicht. Eines Tages jedoch wurde die Heuschrecke unzufrieden und versuchte mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, mehr Macht für sich zu gewinnen. Der Herr der Heuschrecken ist ein furchterregendes Albtraumwesen ohne jegliche Gestalt oder Form. Er kann einzig allein in der Welt der Geister existieren. Um auf dieser Welt zu wandeln, muss er von einem sterblichen Wesen Besitz ergreifen. In einer Zeit, in der die Träume noch nicht vor dem Anbruch des Tages zurückwichen, war dieses Wesen Drachenkönigin Mim. Als die Heuschrecke in Mims Geist eindrang, versank die gesamte Welt in Finsternis. Das Leben der Menschen war geprägt von Angst und bösen Träumen. Um die Erde retten zu können, mussten die übrigen Drachen im Kampf gegen Mim antreten. Schweren Herzens verwandelten sie ihre Königin zu Stein. Doch obwohl der böseste aller Geister seither in einem steinernen Gefängnis unter der Erde eingeschlossen ist, konnte das Gleichgewicht des Traumreiches nie wieder vollkommen hergestellt werden. Besiegt war der Herr der Heuschrecken noch lange nicht.

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Da die Menschen durch den Krieg in der alten Königsstadt Atheia geschwächt sind, können die Geisterkreise das Gleichgewicht so weit verschieben, dass es der Heuschrecke gelingt, sich selbst zu befreien- gemeinsam mit Mim, die ihr einen Körper leiht. Nachdem die Erde aufgebrochen ist, kommt nun ein gigantischer Heuschreckenschwarm auf Atheia zu, in dem ein riesiger Drache gefangen ist.

Die Armee des Bösen ist währenddessen nicht abgezogen, wie die Bewohner in Band 18 angenommen hatten, sondern hat sich lediglich von der alten Stadt entfernt. Sie sammelt sich nun in vier Lagern um die Stellen, an denen keine Geisterkreise vorhanden sind. Die übrige Stadt ist komplett von den Todesringen umschlossen. Nach einer Weile greift Briars Armee erneut an.

Während sich Gut und Böse in der Stadt weiterhin bekämpfen, begibt sich Königin Rose zu dem Fluchttunnel der königlichen Familie. Sie hat Unruhestifter Phoney im Schlepptau, um den sie sich nun höchstpersönlich kümmert. Rose möchte ihrer Schwester Briar einen Besuch abstatten...

Thorn wird zunehmend von Visionen heimgesucht, in denen ihr die verstorbene Mutter erscheint. Die Thronerbin soll die mysteriöse Hörnerkrone finden. Von keinem geringeren als Phoncible P. Bone erfährt sie letztendlich, wo sich das magische Objekt befindet: Auf dem heiligen Drachenfriedhof. Schnell macht sie sich auf die Reise nach Tanengard. Als Fone Bone bemerkt, dass Thorn verschwunden ist, versucht er zusammen mit Bartleby, sie einzuholen. Zuerst müssen sie an dem Lager der Rattenmonster vorbei, was für die beiden jedoch kein Problem darstellt. Denn ihre Tarnung ist einfach zu perfekt...

Auf ihrer Reise zu der heiligen Ruhestätte gibt es für Fone Bone, Bartleby sowie Thorn ein Wiedersehen mit dem Berglöwen Rock- Ra...

Von Lucius und den Kriegern aus der Höhle des alten Mannes hingegen ist immer noch kein Lebenszeichen in Sicht...

„Bone“ erfüllt nahezu alle Kriterien, die einen guten Comic ausmachen: Er schreitet mit jeder Menge Spannung voran, besticht durch originelle und umwerfend- brillante Zeichnungen sowie einen unschlagbar genialen Humor und basiert auf einer so einzigartigen und durchdachten Story, welche genügend Stoff für die nächsten 100 Bände erahnen lässt. Die Illustrationen zeugen von künstlerischem Talent der höchsten Stufe. Alle Charaktere und Kulissen wurden mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet. Die einzelnen Bones und auch die übrigen Figuren unterscheiden sich in prägnanten charakteristischen Merkmalen, was ihnen das gewisse Etwas verleiht. Die Auftritte des großen roten Drachen sowie die wenig geistreichen Gespräche der etwas unterbelichteten Rattenmonster in den ersten Bänden sind schon legendär.

„Kampf um Atheia“ ist das ereignisreichste Album seit langem. Es führt die magische Atmosphäre der faszinierendsten Fantasy- Comicserie aller Zeiten zu ihrem Höhepunkt und endet mit einem unglaublich gewaltigen und atemberaubenden Cliffhanger. Wir steuern geradewegs auf die Beantwortung unserer brennendsten Fragen zu und dürfen uns daher ganz besonders auf die nächste Episode der großen Bone- Odyssee mit dem verheißungsvollen Titel „Die Hörnerkrone“ freuen, welche allerdings leider erst für den Januar 2005 geplant ist.

geschrieben am 22.09.2004 | 698 Wörter | 3986 Zeichen

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