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GU Basics: Indien Basics


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anna Kneisel

Indien Basics Tanja Dusy und Sebastian Dickhaut entführen ihre Leser - zumindest in kulinarischer Sicht - nach Indien, erläutern Grundlegendes wie regionale Unterschiede und Eigenheiten, was für Gewürze man parat haben sollte, wenn man sich in indischer Küche versuchen will. Was ist Ajowan, wie macht man Garam Masala, wie stellt man ein „echt“ indisches Menü zusammen und warum muss man die Gewürze immer am Anfang verwenden, nicht - wie in Europa gewohnt - zum Schluss? Nach diesen und anderen Grundlagenerklärungen folgen fünf Kapitel mit „Snacks und Streetfood“ bis „Beilagen“. Nicht alle Rezepte richten sich vollständig nach ihrem indischen Vorbild, sondern sind teilweise dem europäischen Gaumen angepasst beziehungsweise nur von der indischen Küche inspiriert; dennoch ist genug Indien für jeden dabei. Besonders angenehm sind die zahlreichen Tipps, die Variationen und Verwendungsmöglichkeiten beinhalten. Der beliebte Mango-Lassi hat ebenso seinen Weg in das Kochbuch gefunden, wie eine Auswahl verschiedener Brotsorten – samt Befüllungsmöglichkeiten. Seit meiner Zeit in England, wo die einzige wirklich gute Küche die Indische in ihren verschiedenen Ausprägungen war, bin ich ein großer Fan von indischem Essen und ich muss sagen: die Rezepte sind vielseitig und gut Schritt für Schritt erklärt - wie das Rezept für Paneer, einen Frischkäse, das denkbar einfach ist und genau so funktioniert, wie angegeben. Man kann durch die Texte und die Bilder spüren, wie sehr die Autoren Spaß beim Zusammenstellen der Rezepte und der zusätzlichen Informationen hatten. Vielleicht hätte man den Schwerpunkt ein wenig mehr auf die traditionellen Gerichte verlagern können, aber das ist nur ein winziger Kritikpunkt. Die Basic-Reihe von Gräfe und Unzer ist per se ja schon fast eine Garantie für Qualität, aber die silberne GAD-Medaille von 2007 bestätigt noch einmal, dass es sich hier um ein gelungenes Kochbuch mit einer großen Zahl wertvoller Anregungen handelt. Vor allem für Neulinge, aber auch für Fortgeschrittene auf dem Feld der indischen Küche, ist „Indien Basics“ eine Grundlage, auf der man bestens aufbauen kann, die zum Experimentieren und Ausprobieren, zum Schlemmen und Genießen auffordert. Einfach toll.

Tanja Dusy und Sebastian Dickhaut entführen ihre Leser - zumindest in kulinarischer Sicht - nach Indien, erläutern Grundlegendes wie regionale Unterschiede und Eigenheiten, was für Gewürze man parat haben sollte, wenn man sich in indischer Küche versuchen will. Was ist Ajowan, wie macht man Garam Masala, wie stellt man ein „echt“ indisches Menü zusammen und warum muss man die Gewürze immer am Anfang verwenden, nicht - wie in Europa gewohnt - zum Schluss? Nach diesen und anderen Grundlagenerklärungen folgen fünf Kapitel mit „Snacks und Streetfood“ bis „Beilagen“.

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Nicht alle Rezepte richten sich vollständig nach ihrem indischen Vorbild, sondern sind teilweise dem europäischen Gaumen angepasst beziehungsweise nur von der indischen Küche inspiriert; dennoch ist genug Indien für jeden dabei. Besonders angenehm sind die zahlreichen Tipps, die Variationen und Verwendungsmöglichkeiten beinhalten. Der beliebte Mango-Lassi hat ebenso seinen Weg in das Kochbuch gefunden, wie eine Auswahl verschiedener Brotsorten – samt Befüllungsmöglichkeiten.

Seit meiner Zeit in England, wo die einzige wirklich gute Küche die Indische in ihren verschiedenen Ausprägungen war, bin ich ein großer Fan von indischem Essen und ich muss sagen: die Rezepte sind vielseitig und gut Schritt für Schritt erklärt - wie das Rezept für Paneer, einen Frischkäse, das denkbar einfach ist und genau so funktioniert, wie angegeben. Man kann durch die Texte und die Bilder spüren, wie sehr die Autoren Spaß beim Zusammenstellen der Rezepte und der zusätzlichen Informationen hatten. Vielleicht hätte man den Schwerpunkt ein wenig mehr auf die traditionellen Gerichte verlagern können, aber das ist nur ein winziger Kritikpunkt. Die Basic-Reihe von Gräfe und Unzer ist per se ja schon fast eine Garantie für Qualität, aber die silberne GAD-Medaille von 2007 bestätigt noch einmal, dass es sich hier um ein gelungenes Kochbuch mit einer großen Zahl wertvoller Anregungen handelt.

Vor allem für Neulinge, aber auch für Fortgeschrittene auf dem Feld der indischen Küche, ist „Indien Basics“ eine Grundlage, auf der man bestens aufbauen kann, die zum Experimentieren und Ausprobieren, zum Schlemmen und Genießen auffordert. Einfach toll.

geschrieben am 21.09.2010 | 322 Wörter | 1935 Zeichen

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