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Keine Sorge, Paulchen!


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Keine Sorge, Paulchen! Die Kombination von liebevoller Zeichnung und behutsamer Sprache ist jedes Mal ein Glücksfall für Kinder und vorlesende Eltern. Die gesamte „Paulchen“-Reihe des Zeichners David Melling erfüllt diese Voraussetzungen. Wohl das bekannteste Buch der Reihe heißt „Wer knuffelt Paulchen?“ und erzählt vom Kuschel- und Nähebedürfnis eines tapsigen, flauschigen und für seine Freunde im Wald natürlich viel zu großen Bären. Innerhalb kurzer Zeit sind aber gleich mehrere Bücher dieser Reihe im bekannten Kinderbuch-Verlag Oetinger erschienen, die allesamt lesens- und liebenswert sind. Dies liegt auch daran, dass die kindgerechten Bilder und Überraschungsmomente der Zeichnungen von einer guten sprachlichen Übersetzung begleitet werden. Die vielfach für ihr Schaffen ausgezeichnete Übersetzerin Mirjam Pressler hat in allen vier Bänden reüssiert und ihre typisch kindgerechte Sprache unterstützt die schönen Bilder in passender Weise. Im Buch „Keine Sorge, Paulchen!“ bekommt Paulchen von seinem Papa ein Geschenk, eine neue Wollmütze. Paulchen freut sich sehr und will sie sofort seinen Freunden zeigen. Er schlägt ein Rad nach dem anderen mit der neuen Mütze und die Schafe freuen sich mit ihm über die neue Mütze. Bei der ganzen Turnerei verfängt sich aber die Bommel mitsamt dem Faden in einem Ast und die Mütze trennt sich langsam auf, bis nur noch ein langer Spaghettifaden zwischen den Ästen hängt. Die Schafe und seine anderen Freunde wollen ihm natürlich helfen, die schöne Mütze wieder heil zu machen, aber ihre Versuche scheitern zunächst. Als dann noch der Vogel die Wolle für sein Nest davontragen will, reicht es Paulchen. Er steht mit dem Haufen Wolle da und es fängt auch noch an zu regnen. Dann kommt der Hase und hätte die Wolle gern zum Auspolstern für seinen Bau, Paulchen berichtet ihm das Geschehen und schnäuzt sich in die Wolle. Der Hase rät ihm, seinem Papa einfach alles zu erzählen und so kommt es, dass Paulchen bedröppelt in der Küche steht und den Eltern das Malheur beichtet. Der Papa ist aber gar nicht ärgerlich, sondern schenkt Paulchen seine eigene Mütze, die natürlich noch zu groß für ihn ist. Als Gimmick gibt es am Ende noch kleine Zeichnungen, bei denen Kinder auswählen können, welche Mütze sie am meisten lieben, zum Beispiel die Beste-Freunde-Mütze, die Liebesmütze oder die Töpfchenmütze. Dieses Bilderbuch begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen und ist deshalb ein zeitloses Geschenk.

Die Kombination von liebevoller Zeichnung und behutsamer Sprache ist jedes Mal ein Glücksfall für Kinder und vorlesende Eltern. Die gesamte „Paulchen“-Reihe des Zeichners David Melling erfüllt diese Voraussetzungen. Wohl das bekannteste Buch der Reihe heißt „Wer knuffelt Paulchen?“ und erzählt vom Kuschel- und Nähebedürfnis eines tapsigen, flauschigen und für seine Freunde im Wald natürlich viel zu großen Bären. Innerhalb kurzer Zeit sind aber gleich mehrere Bücher dieser Reihe im bekannten Kinderbuch-Verlag Oetinger erschienen, die allesamt lesens- und liebenswert sind. Dies liegt auch daran, dass die kindgerechten Bilder und Überraschungsmomente der Zeichnungen von einer guten sprachlichen Übersetzung begleitet werden. Die vielfach für ihr Schaffen ausgezeichnete Übersetzerin Mirjam Pressler hat in allen vier Bänden reüssiert und ihre typisch kindgerechte Sprache unterstützt die schönen Bilder in passender Weise.

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Im Buch „Keine Sorge, Paulchen!“ bekommt Paulchen von seinem Papa ein Geschenk, eine neue Wollmütze. Paulchen freut sich sehr und will sie sofort seinen Freunden zeigen. Er schlägt ein Rad nach dem anderen mit der neuen Mütze und die Schafe freuen sich mit ihm über die neue Mütze. Bei der ganzen Turnerei verfängt sich aber die Bommel mitsamt dem Faden in einem Ast und die Mütze trennt sich langsam auf, bis nur noch ein langer Spaghettifaden zwischen den Ästen hängt. Die Schafe und seine anderen Freunde wollen ihm natürlich helfen, die schöne Mütze wieder heil zu machen, aber ihre Versuche scheitern zunächst. Als dann noch der Vogel die Wolle für sein Nest davontragen will, reicht es Paulchen. Er steht mit dem Haufen Wolle da und es fängt auch noch an zu regnen. Dann kommt der Hase und hätte die Wolle gern zum Auspolstern für seinen Bau, Paulchen berichtet ihm das Geschehen und schnäuzt sich in die Wolle. Der Hase rät ihm, seinem Papa einfach alles zu erzählen und so kommt es, dass Paulchen bedröppelt in der Küche steht und den Eltern das Malheur beichtet. Der Papa ist aber gar nicht ärgerlich, sondern schenkt Paulchen seine eigene Mütze, die natürlich noch zu groß für ihn ist. Als Gimmick gibt es am Ende noch kleine Zeichnungen, bei denen Kinder auswählen können, welche Mütze sie am meisten lieben, zum Beispiel die Beste-Freunde-Mütze, die Liebesmütze oder die Töpfchenmütze.

Dieses Bilderbuch begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen und ist deshalb ein zeitloses Geschenk.

geschrieben am 19.04.2013 | 372 Wörter | 2060 Zeichen

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