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Vollpension mit Therapie


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Rezension von

Sibylle Meister

Vollpension mit Therapie Nach zwei veröffentlichten Lyrikbändchen wechselt Bernd Ernst das Genre und präsentiert in seinem neuen Buch 21 Kurzgeschichten. Einige davon sind eher ruhig und nachdenklich, die meisten aber beginnen ganz harmlos, kippen dann aber ins Absurde. Dabei lässt Bernd Ernst seine Figuren immer wieder grandios scheitern oder zumindest ins Leere laufen. Ob Goldfisch mit einer Neigung zu Rock’n’Roll, schreibende Domina oder untergetauchter Stasi-Agent, sie alle kämpfen mit den Widrigkeiten des Alltags und den Fallstricken der modernen Welt. Dabei sorgt viel schwarzer Humor dafür, dass dieser Kampf für den Leser nie langweilig oder gar deprimierend wird. Im Gegenteil, Scheitern war selten so unterhaltsam!

Nach zwei veröffentlichten Lyrikbändchen wechselt Bernd Ernst das Genre und präsentiert in seinem neuen Buch 21 Kurzgeschichten. Einige davon sind eher ruhig und nachdenklich, die meisten aber beginnen ganz harmlos, kippen dann aber ins Absurde. Dabei lässt Bernd Ernst seine Figuren immer wieder grandios scheitern oder zumindest ins Leere laufen. Ob Goldfisch mit einer Neigung zu Rock’n’Roll, schreibende Domina oder untergetauchter Stasi-Agent, sie alle kämpfen mit den Widrigkeiten des Alltags und den Fallstricken der modernen Welt. Dabei sorgt viel schwarzer Humor dafür, dass dieser Kampf für den Leser nie langweilig oder gar deprimierend wird. Im Gegenteil, Scheitern war selten so unterhaltsam!

geschrieben am 29.11.2013 | 101 Wörter | 605 Zeichen

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