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Emma hat Flausen


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Rezension von

Anna Kneisel

Emma hat Flausen Emma ist vier Jahre alt und hat sich zu Weihnachten ein Geschwisterchen gewünscht. Jetzt ist Sommer und es gibt tatsächlich einen Bruder oder eine Schwester in Mamas Bauch. Jetzt will Emma das Baby aber nicht mehr haben, am liebsten würde sie es wieder zurückschicken an den Weihnachtsmann. Das geht aber nicht und Emma bekommt deshalb Angst, dass ihre Eltern das Baby lieber haben werden als sie und der Wutvogel wird immer öfter Gast bei ihr. Irgendwann kann sie sich aber doch freuen. Als ihre Schwester Nele endlich da ist, haben tatsächlich erstmal alle nur Augen für das Neugeborene und Emma fühlt sich vergessen und allein – sie verfällt in längst abgelegte Verhaltensmuster um die so sehr vermisste Aufmerksamkeit ihrer Eltern wieder zu erlangen. Eifersucht und Gefühle der Angst sind häufig bei Kindern, die ein Geschwisterchen bekommen, ebenso können sie aber auch Zuneigung und Fürsorglichkeit entwickeln. Sowohl für das ältere Geschwisterkind als auch für die Eltern ist die Situation oft nicht einfach und benötigt Verständnis und Fingerspitzengefühl bei allen Beteiligten. Hiervon erzählt Stefanie Schreiber in ihrem Buch, das sich mit seiner kindgerechten Sprache sehr gut zum Vorlesen für Kinder ab vier Jahren eignet. Eine gute Idee für Familien, deren zweites Kind unterwegs oder bereits da ist, um behutsam mögliche Konflikte mit dem älteren Geschwisterkind zu thematisieren und auf beiden Seiten das Verständnis zu verbessern.

Emma ist vier Jahre alt und hat sich zu Weihnachten ein Geschwisterchen gewünscht. Jetzt ist Sommer und es gibt tatsächlich einen Bruder oder eine Schwester in Mamas Bauch. Jetzt will Emma das Baby aber nicht mehr haben, am liebsten würde sie es wieder zurückschicken an den Weihnachtsmann. Das geht aber nicht und Emma bekommt deshalb Angst, dass ihre Eltern das Baby lieber haben werden als sie und der Wutvogel wird immer öfter Gast bei ihr. Irgendwann kann sie sich aber doch freuen. Als ihre Schwester Nele endlich da ist, haben tatsächlich erstmal alle nur Augen für das Neugeborene und Emma fühlt sich vergessen und allein – sie verfällt in längst abgelegte Verhaltensmuster um die so sehr vermisste Aufmerksamkeit ihrer Eltern wieder zu erlangen.

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Eifersucht und Gefühle der Angst sind häufig bei Kindern, die ein Geschwisterchen bekommen, ebenso können sie aber auch Zuneigung und Fürsorglichkeit entwickeln. Sowohl für das ältere Geschwisterkind als auch für die Eltern ist die Situation oft nicht einfach und benötigt Verständnis und Fingerspitzengefühl bei allen Beteiligten. Hiervon erzählt Stefanie Schreiber in ihrem Buch, das sich mit seiner kindgerechten Sprache sehr gut zum Vorlesen für Kinder ab vier Jahren eignet.

Eine gute Idee für Familien, deren zweites Kind unterwegs oder bereits da ist, um behutsam mögliche Konflikte mit dem älteren Geschwisterkind zu thematisieren und auf beiden Seiten das Verständnis zu verbessern.

geschrieben am 18.07.2014 | 223 Wörter | 1252 Zeichen

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