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Handlettering von a bis z


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anna Kneisel

Handlettering von a bis z Die selbständige Designerin Hannah Rabenstein hat ihre Liebe zur Gestaltung mit Schrift zum Beruf gemacht – und dabei ist keine Oberfläche vor ihr sicher, sei es Papier, Glas, Textilien, Möbel oder Fahrzeuge. Wie man selbst sich Stück für Stück an ein gestalterisches Schrift-Projekt herantastet, möchte sie mit ihrem Buch „Handlettering von a bis z“ vermitteln. Was man zu erwarten hat, kann man bereits an der gelungenen, optisch ansprechenden Gestaltung de Covers mit geschwungenen, geprägten Lettern erkennen. Die Art der Aufmachung setzt sich konsequent auch im Inneren des Bandes abwechslungsreich fort. Nach einigen einleitenden Worten zur Typographie widmet sich die Autorin einer ganzen Palette an Schreibwerkzeugen, den unterschiedlichen Oberflächen – mit einigen Kostproben ihrer Arbeit. Sie schreibt in Verbindung mit kurzen Ausführungen zu ihrem eigenen Werdegang wie man seinen Blick für verschiedene Schriftarten schärft und zeigt anhand eines Zitats, das in Handlettering umgesetzt werden soll, Schritt für Schritt, wie man dabei vorgeht und gibt anschließend noch zahlreiche Tipps zur Arbeitsweise. Im zweiten Kapitel stellt sie einige Projekte auf Papier vor, die man als Einsteiger gestalten kann, bevor man andere Oberflächen gestaltet. Auch hier geht sie schrittweisevor und zeigt anhand von begleitenden Bildern wie Weihnachts- und Grußkarten, Umschläge oder Tischkarten mit Handlettering entstehen. Auch verschiedene Gestaltungsideen zum Einpacken von Präsenten, zum Basteln einer Girlande oder der Verarbeitung von Landkarten als Hintergrund werden besprochen. Kapitel drei befasst sich mit dem Medium Stoff, das als Beutel, Hose, Leinwand oder sogar in der Form von Schuhen gestaltet werden kann. Unterschiedliche Naturmaterialien lassen sich ebenso bearbeiten wie Glas, dem das gesamte fünfte Kapitel gewidmet ist. In Kapitel sechs zeigt Hannah Rabenstein, was man auf Tafeln so alles gestalten kann. Die Vielfalt ihres Schaffens wird in ihrem Buch mehr als deutlich und inspiriert dazu, selbst gestalterisch tätig zu werden – und seien es „nur“ kleine Alltagsobjekte wie Untersetzer für Gläser. Wünschenswert wäre vielleicht eine große Auswahl und Besprechung von Schriftarten gewesen, aber andererseits gibt es so unendlich viele und die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, weshalb man vermutlich ohnehin besser beraten ist, wenn man im Alltag die Augen offen hält und verschiedene Schriftarten, die man mag, für sich sammelt. Als Anregung bietet der vorliegende Band jedenfalls viele Impulse und ein schnödes Abmalen und Nachzeichnen wäre nun wirklich unkreativ. Daher klar zu empfehlen für alle, die Lust darauf haben, schön geschrieben zu gestalten.

Die selbständige Designerin Hannah Rabenstein hat ihre Liebe zur Gestaltung mit Schrift zum Beruf gemacht – und dabei ist keine Oberfläche vor ihr sicher, sei es Papier, Glas, Textilien, Möbel oder Fahrzeuge. Wie man selbst sich Stück für Stück an ein gestalterisches Schrift-Projekt herantastet, möchte sie mit ihrem Buch „Handlettering von a bis z“ vermitteln. Was man zu erwarten hat, kann man bereits an der gelungenen, optisch ansprechenden Gestaltung de Covers mit geschwungenen, geprägten Lettern erkennen. Die Art der Aufmachung setzt sich konsequent auch im Inneren des Bandes abwechslungsreich fort.

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Nach einigen einleitenden Worten zur Typographie widmet sich die Autorin einer ganzen Palette an Schreibwerkzeugen, den unterschiedlichen Oberflächen – mit einigen Kostproben ihrer Arbeit. Sie schreibt in Verbindung mit kurzen Ausführungen zu ihrem eigenen Werdegang wie man seinen Blick für verschiedene Schriftarten schärft und zeigt anhand eines Zitats, das in Handlettering umgesetzt werden soll, Schritt für Schritt, wie man dabei vorgeht und gibt anschließend noch zahlreiche Tipps zur Arbeitsweise. Im zweiten Kapitel stellt sie einige Projekte auf Papier vor, die man als Einsteiger gestalten kann, bevor man andere Oberflächen gestaltet. Auch hier geht sie schrittweisevor und zeigt anhand von begleitenden Bildern wie Weihnachts- und Grußkarten, Umschläge oder Tischkarten mit Handlettering entstehen.

Auch verschiedene Gestaltungsideen zum Einpacken von Präsenten, zum Basteln einer Girlande oder der Verarbeitung von Landkarten als Hintergrund werden besprochen. Kapitel drei befasst sich mit dem Medium Stoff, das als Beutel, Hose, Leinwand oder sogar in der Form von Schuhen gestaltet werden kann. Unterschiedliche Naturmaterialien lassen sich ebenso bearbeiten wie Glas, dem das gesamte fünfte Kapitel gewidmet ist. In Kapitel sechs zeigt Hannah Rabenstein, was man auf Tafeln so alles gestalten kann.

Die Vielfalt ihres Schaffens wird in ihrem Buch mehr als deutlich und inspiriert dazu, selbst gestalterisch tätig zu werden – und seien es „nur“ kleine Alltagsobjekte wie Untersetzer für Gläser. Wünschenswert wäre vielleicht eine große Auswahl und Besprechung von Schriftarten gewesen, aber andererseits gibt es so unendlich viele und die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, weshalb man vermutlich ohnehin besser beraten ist, wenn man im Alltag die Augen offen hält und verschiedene Schriftarten, die man mag, für sich sammelt. Als Anregung bietet der vorliegende Band jedenfalls viele Impulse und ein schnödes Abmalen und Nachzeichnen wäre nun wirklich unkreativ.

Daher klar zu empfehlen für alle, die Lust darauf haben, schön geschrieben zu gestalten.

geschrieben am 24.06.2016 | 385 Wörter | 2305 Zeichen

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