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Batman versus Predator


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Comicsurfer

Batman versus Predator Batman ist zurück. Diesmal heißt sein Gegner jedoch nicht Joker und ist kein gewöhnlicher Gotham-City-Gangster. Dave Gibbons lässt den Fledermaushelden vielmehr mit einer für diesen bislang unbekannten Spezies zusammentreffen: Batman trifft auf einen Predator. Bekannt ist dieses Monster aus dem gleichnamigen Film mit Arnold Schwarzenegger sowie der in jüngster Zeit erschienenen Kinoumsetzung von „Alien versus Predator“. Leise und heimlich, wie die Predatoren bei ihren Streifzügen gewöhnlich vorgehen, ist einer von ihnen auch dieses Mal allein auf der Erde unterwegs, um seine Jagden durchzuführen. So rätselhaft und geheimnisvoll die Motive dieser außerirdischen Art auch erscheinen, so eindeutig ist doch die Vorgehensweise der Predatoren: Sie stellen ihren Opfern nach, erlegen sie und weiden sie zum Teil grausam aus. Der Anblick ihrer Beute bleibt den Menschen nicht lange erspart, was schließlich Batman auf den Plan ruft. Und auch Batmans Alter Ego Bruce Wayne hat bei diesem Aufeinandertreffen der besonderen Art einen Part zu spielen. Da zunächst vollkommen unklar bleibt, wer oder was die rätselhaften Morde in Gotham begeht, begibt sich Batman erst einmal mit einer eher schwammigen Zielsetzung auf die Suche nach Hinweisen. Die Handlung nimmt ihren Lauf und schließlich treffen beide aufeinander: Batman und der Predator. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Das Interessante an Gibbons kleiner Reihe ist zum einen seine Gestaltung der Dialoge sowie der Stil der Zeichnungen. Auf der anderen Seite verschont Gibbons den Leser mit ermüdenden High-Tech- oder Gadget-Kämpfen, in denen Batman – wie in der alten Fernseh-Serie – in letzter Minute alle möglichen Werkzeuge aus dem Fledermaus-Hut zaubert, um seinem Gegner das jeweils passende Anti-Utensil an den Kopf zu werfen und dadurch schließlich doch noch zu gewinnen. Nein, bei Gibbons geht es Schlag auf Schlag, gilt es Mann gegen Mann. Es lässt sich sicherlich trefflich darüber streiten, inwiefern ein Wesen wie der Predator überhaupt von einem Mann wie Batman erfolgreich bekämpft oder gar besiegt werden kann. Doch im ganzen gibt Gibbons seiner Geschichte einen glaubwürdigen Verlauf – immer unter der Voraussetzung, dass es sich um einen Comic handelt. Gibbons Batman ist insgesamt ein hartgesottener Kämpfer, der den Leser gerade gegen Ende der Geschichte mit seinen menschlichen Seiten überzeugen kann, so dass „Batman versus Predator“ im Ganzen ein echtes Leserlebnis ist.

Batman ist zurück. Diesmal heißt sein Gegner jedoch nicht Joker und ist kein gewöhnlicher Gotham-City-Gangster. Dave Gibbons lässt den Fledermaushelden vielmehr mit einer für diesen bislang unbekannten Spezies zusammentreffen: Batman trifft auf einen Predator. Bekannt ist dieses Monster aus dem gleichnamigen Film mit Arnold Schwarzenegger sowie der in jüngster Zeit erschienenen Kinoumsetzung von „Alien versus Predator“.

Leise und heimlich, wie die Predatoren bei ihren Streifzügen gewöhnlich vorgehen, ist einer von ihnen auch dieses Mal allein auf der Erde unterwegs, um seine Jagden durchzuführen. So rätselhaft und geheimnisvoll die Motive dieser außerirdischen Art auch erscheinen, so eindeutig ist doch die Vorgehensweise der Predatoren: Sie stellen ihren Opfern nach, erlegen sie und weiden sie zum Teil grausam aus. Der Anblick ihrer Beute bleibt den Menschen nicht lange erspart, was schließlich Batman auf den Plan ruft.

Und auch Batmans Alter Ego Bruce Wayne hat bei diesem Aufeinandertreffen der besonderen Art einen Part zu spielen. Da zunächst vollkommen unklar bleibt, wer oder was die rätselhaften Morde in Gotham begeht, begibt sich Batman erst einmal mit einer eher schwammigen Zielsetzung auf die Suche nach Hinweisen. Die Handlung nimmt ihren Lauf und schließlich treffen beide aufeinander: Batman und der Predator. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

Das Interessante an Gibbons kleiner Reihe ist zum einen seine Gestaltung der Dialoge sowie der Stil der Zeichnungen. Auf der anderen Seite verschont Gibbons den Leser mit ermüdenden High-Tech- oder Gadget-Kämpfen, in denen Batman – wie in der alten Fernseh-Serie – in letzter Minute alle möglichen Werkzeuge aus dem Fledermaus-Hut zaubert, um seinem Gegner das jeweils passende Anti-Utensil an den Kopf zu werfen und dadurch schließlich doch noch zu gewinnen. Nein, bei Gibbons geht es Schlag auf Schlag, gilt es Mann gegen Mann.

Es lässt sich sicherlich trefflich darüber streiten, inwiefern ein Wesen wie der Predator überhaupt von einem Mann wie Batman erfolgreich bekämpft oder gar besiegt werden kann. Doch im ganzen gibt Gibbons seiner Geschichte einen glaubwürdigen Verlauf – immer unter der Voraussetzung, dass es sich um einen Comic handelt. Gibbons Batman ist insgesamt ein hartgesottener Kämpfer, der den Leser gerade gegen Ende der Geschichte mit seinen menschlichen Seiten überzeugen kann, so dass „Batman versus Predator“ im Ganzen ein echtes Leserlebnis ist.

geschrieben am 03.01.2008 | 364 Wörter | 2131 Zeichen

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