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Schätze der Kartographie 2016


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Rezension von

Ragan Tanger

Schätze der Kartographie 2016 Kalendarische Schatzsuche Es müssen ja nicht immer rote Rosen oder azurblaue Himmelsmotive sein, die einem im Kalenderjahr entgegen lächeln. Der Dumontverlag offeriert in seinem reichen Oeuvre auch das ein oder andere Schmankerl für - in dem Fall - akademisch Interessierte. Der 2016er-Kalender Archäologie und Antike präsentiert zwölf Karten, die in früher oder später Neuzeit einen graphischen Eindruck vom damaligen Wissensstand antiker Kulturgüter abbilden. Nicht nur eine Weltkarte oder die Geschichtskarte des römischen Reiches sind zu finden, sondern auch eine Karte von Angkor, der sagenumwobenen Insel Atlantis oder eine Biblische Karte von Palästina. Spannend, denn damit hat man zwei Perspektiven auf einmal. Zunächst die tatsächlich antike und zudem die neuzeitliche Ansicht und Einschätzung. Da kann man dann schon mal den Monatstag vergessen und sich an den Vorstellungen der längst verstorbenen Geographen gütlich tun. Guter Bonus: Auf einer letzten Seite Großseite werden die zwölf Karten näher erklärt, da man im Gegensatz zur Weltkarte nicht auf den ersten Blick versteht, was der Grundriss vom bayrischen Weißenburg (1724) oder die Tabula Peutingeriana bedeuten und darstellen. Als weiterer Bonus befindet sich auf den jeweiligen Monatsblättern ein Kalendarium berühmter Naturforscher oder Archäologen, die an jenen Tagen geboren oder verstorben sind. Neben einigen bekannten Persönlichkeiten, trifft man da auch auf Exoten mit ebenso exotischen Namen wie Bernhard von Wüllerstorf-Urbair, der seines Zeichens ein österreichischer Weltumsegler war. Tja, so was hat man auch noch nicht gewusst. Wer eintauchen möchte in längst vergangen Zeiten und sich dabei einen bildlichen Eindruck machen möchte, liegt hier genau richtig. Ach so, die Tage und Monate werden auch noch gezählt.

Kalendarische Schatzsuche

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Es müssen ja nicht immer rote Rosen oder azurblaue Himmelsmotive sein, die einem im Kalenderjahr entgegen lächeln. Der Dumontverlag offeriert in seinem reichen Oeuvre auch das ein oder andere Schmankerl für - in dem Fall - akademisch Interessierte. Der 2016er-Kalender Archäologie und Antike präsentiert zwölf Karten, die in früher oder später Neuzeit einen graphischen Eindruck vom damaligen Wissensstand antiker Kulturgüter abbilden. Nicht nur eine Weltkarte oder die Geschichtskarte des römischen Reiches sind zu finden, sondern auch eine Karte von Angkor, der sagenumwobenen Insel Atlantis oder eine Biblische Karte von Palästina. Spannend, denn damit hat man zwei Perspektiven auf einmal. Zunächst die tatsächlich antike und zudem die neuzeitliche Ansicht und Einschätzung. Da kann man dann schon mal den Monatstag vergessen und sich an den Vorstellungen der längst verstorbenen Geographen gütlich tun. Guter Bonus: Auf einer letzten Seite Großseite werden die zwölf Karten näher erklärt, da man im Gegensatz zur Weltkarte nicht auf den ersten Blick versteht, was der Grundriss vom bayrischen Weißenburg (1724) oder die Tabula Peutingeriana bedeuten und darstellen. Als weiterer Bonus befindet sich auf den jeweiligen Monatsblättern ein Kalendarium berühmter Naturforscher oder Archäologen, die an jenen Tagen geboren oder verstorben sind. Neben einigen bekannten Persönlichkeiten, trifft man da auch auf Exoten mit ebenso exotischen Namen wie Bernhard von Wüllerstorf-Urbair, der seines Zeichens ein österreichischer Weltumsegler war. Tja, so was hat man auch noch nicht gewusst. Wer eintauchen möchte in längst vergangen Zeiten und sich dabei einen bildlichen Eindruck machen möchte, liegt hier genau richtig. Ach so, die Tage und Monate werden auch noch gezählt.

geschrieben am 14.08.2015 | 255 Wörter | 1540 Zeichen

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