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Die Welt ist nicht immer Freitag


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Anna Kneisel

Die Welt ist nicht immer Freitag „Die Welt ist nicht immer Freitag“ ist eine Sammlung von Geschichten, die ursprünglich für den Vortrag auf einer Lesebühne, zum Beispiel für das Programm "Dr. Seltsams Frühschoppen" und "Mittwochsfazit" geschrieben wurden. Sie sind unterteilt in Kapitel, die mit den Wochentagen betitelt sind. Horst Evers, der Protagonist dieses Buches, auch als literarisches Alter Ego des Autors zu betrachten, ist ein Nichtsnutz, dem schon das Aufstehen schwerfällt. Der sympathische Versager nimmt die Hürden des Alltags mit einigen Komplikationen und entwickelt immer wieder neue Strategien, um Arbeit aus dem Weg zu gehen. Diese Strategien werden aber immer wieder durch diverse Zufälle (das Telefon klingelt, ein Nachbar steht vor der Tür oder die Hose fliegt aus dem Fenster) zunichte gemacht. Das Leben des Protagonisten ist gespickt von guten Vorsätzen, die allesamt mehr oder weniger erfolglos bleiben, so z.B. 60 bis 70 Erinnerungszettel, die in der ganzen Wohnung verteilt werden, und trotzdem nicht ihren Daseinszweck erfüllen. Krankenhausaufenthalte mit Nahtoderfahrung, Verkupplungsversuche gelangweilter Rentner, unerwartet pünktlich auftauchende Verabredungen und andere Episoden sind für sich allein schon amüsant aber auch im Zusammenhang ein Erlebnis. Beim ein oder anderen Erlebnis findet sich der Leser vielleicht auch ein wenig wieder und wird sich über sich selbst wundern. Wer mal wieder aus vollem Hals lachen will, ist bei dieser Geschichtensammlung genau richtig.

„Die Welt ist nicht immer Freitag“ ist eine Sammlung von Geschichten, die ursprünglich für den Vortrag auf einer Lesebühne, zum Beispiel für das Programm "Dr. Seltsams Frühschoppen" und "Mittwochsfazit" geschrieben wurden. Sie sind unterteilt in Kapitel, die mit den Wochentagen betitelt sind. Horst Evers, der Protagonist dieses Buches, auch als literarisches Alter Ego des Autors zu betrachten, ist ein Nichtsnutz, dem schon das Aufstehen schwerfällt. Der sympathische Versager nimmt die Hürden des Alltags mit einigen Komplikationen und entwickelt immer wieder neue Strategien, um Arbeit aus dem Weg zu gehen. Diese Strategien werden aber immer wieder durch diverse Zufälle (das Telefon klingelt, ein Nachbar steht vor der Tür oder die Hose fliegt aus dem Fenster) zunichte gemacht. Das Leben des Protagonisten ist gespickt von guten Vorsätzen, die allesamt mehr oder weniger erfolglos bleiben, so z.B. 60 bis 70 Erinnerungszettel, die in der ganzen Wohnung verteilt werden, und trotzdem nicht ihren Daseinszweck erfüllen. Krankenhausaufenthalte mit Nahtoderfahrung, Verkupplungsversuche gelangweilter Rentner, unerwartet pünktlich auftauchende Verabredungen und andere Episoden sind für sich allein schon amüsant aber auch im Zusammenhang ein Erlebnis. Beim ein oder anderen Erlebnis findet sich der Leser vielleicht auch ein wenig wieder und wird sich über sich selbst wundern.

Wer mal wieder aus vollem Hals lachen will, ist bei dieser Geschichtensammlung genau richtig.

geschrieben am 28.09.2008 | 211 Wörter | 1285 Zeichen

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