Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Subversion 1.4


Statistiken
  • 13038 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Marc-Florian Wendland

Subversion 1.4 Versionskontrolle ist wichtig. Jeder der einmal ein Software-Projekt in Gemeinschaft durchgeführt hat, wird sich der zeitsparenden und nutzbringenden Arbeit eines Versionsmanagement-Tools erfreut haben. Seit einiger Zeit liegt im OpenSource-Bereich die Software Subversion vor, die die offensichtlichen Mängel seiner inoffiziellen Vorgängerversion CVS ausmerzen wollte und dies auch eindrucksvoll unter Beweis stellte. Das Buch gliedert sich in einen Hauptteil à 10 Kapitel und einem Anhang, der die gesamte Referenz der Subversion-Befehle samt Praxisbeispiele beinhaltet. Budszuhn fängt in seinem Buch quasi von Null an und beginnt mit einer interessanten Einführung, was ein Versionsmanagement-Tool überhaupt leisten muss. Danach geht der Autor auf den geschichtlichen Hintergrund von Subversion ein, und wie ein möglicher Entwicklungsprozess mit Subversion aussehen könnte. Den ersten Teil des Hauptteils schließen Kapitel über die Installation eines Subversion-Clients und die Inbetriebnahme des ersten Repositorys ab. Im zweiten Teil des Hauptteils geht es konkreter und spezifischer ans Werke. Frank Budszuhn steigt in die ausführliche Entwicklungsarbeit mit all seinen Haken und Ösen ein. Hier werden Themen wie das einfache Aktualisieren bzw. Hochladen von Code, dem Tagging und Branching oder der Verwaltung von Vendor Branches behandelt. Die Administration eines Subversion-Serves, sowie nützliche Hinweise für alt gediente CVS-Entwickler zum Umstieg auf Subversion runden den Hauptteil ab. Das erste was mit an dem vorliegende Buch aufgefallen ist, sind seine großen Ähnlichkeiten zu dem Buch „CVS“. Was nicht verwundert, denn auch dort heißt der Autor Frank Budszuhn. Dies soll keinesfalls ironisch oder abwertend klingen, denn an dem wohl überlegten, bewährten Konzept, der fundierten, didaktischen Vorgehensweise und der leicht verständlichen Schreibweise, in Verbindung mit zahlreiche Code-Snippets und Abbildungen, lässt sicht eigentlich kaum etwas verbessern. Frank Budszuhn schafft es, einen überaus verständlichen und doch nicht langweiligen Einstieg in Subversion zu vermitteln. Was mir gut gefallen hat, ist dass der Autor vielfach auf die bekanntesten grafischen Subversion-Clients (insbesondere TortoiseSVN) eingeht, die von den meisten Anwendern verwendet werden. Somit spannt der Autor einen nutzbringenden Bogen zum Praxiseinsatz von Subversion. Das Kapitel über die Administration eines Subversion-Servers hat mir wesentlich mehr zugesagt als der direkte Gegenpart in seinem CVS-Buch. Hier hat der Autor sich wirklich ins Zeug gelegt, um Linux- und Windows-Usern zu erklären, wie man seinen eigenen Server aufsetzt, wartet und absichert. Dabei profitiert er von der modernen Architektur von Subversion im Vergleich zu CVS, die es einem Administrator wesentlich erleichtert, zum Ziel zu gelangen. Dennoch, dieses Kapitel ist aus dem guten Konzept des Buches herausragend. Frank Budszuhn hat, insbesondere für Neueinsteiger, ein wirklich empfehlenswertes Buch vorgelegt. Der Verlag gab sein Nötiges in Form eines Hardcover-Einbands, einem Lesebändchen und einer praktischen Schnellreferenz-Karte hinzu. Dem Leser wird in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis reichlich geboten. Ich persönlich kann das Buch jedem empfehlen, der nicht unbedingt an der Programmierung mit der Subversion-API interessiert ist oder allzu sehr in detaillierte Arbeitsweise einsteigen will, sondern schnell und sachkundig informiert die Arbeiten, auch in puncto fortgeschrittener Thematik, beginnen will.

Versionskontrolle ist wichtig. Jeder der einmal ein Software-Projekt in Gemeinschaft durchgeführt hat, wird sich der zeitsparenden und nutzbringenden Arbeit eines Versionsmanagement-Tools erfreut haben. Seit einiger Zeit liegt im OpenSource-Bereich die Software Subversion vor, die die offensichtlichen Mängel seiner inoffiziellen Vorgängerversion CVS ausmerzen wollte und dies auch eindrucksvoll unter Beweis stellte.

weitere Rezensionen von Marc-Florian Wendland

#
rezensiert seit
Buchtitel
2
12.10.2010
3
12.10.2010
4
12.10.2010
5
01.10.2010

Das Buch gliedert sich in einen Hauptteil à 10 Kapitel und einem Anhang, der die gesamte Referenz der Subversion-Befehle samt Praxisbeispiele beinhaltet. Budszuhn fängt in seinem Buch quasi von Null an und beginnt mit einer interessanten Einführung, was ein Versionsmanagement-Tool überhaupt leisten muss. Danach geht der Autor auf den geschichtlichen Hintergrund von Subversion ein, und wie ein möglicher Entwicklungsprozess mit Subversion aussehen könnte. Den ersten Teil des Hauptteils schließen Kapitel über die Installation eines Subversion-Clients und die Inbetriebnahme des ersten Repositorys ab.

Im zweiten Teil des Hauptteils geht es konkreter und spezifischer ans Werke. Frank Budszuhn steigt in die ausführliche Entwicklungsarbeit mit all seinen Haken und Ösen ein. Hier werden Themen wie das einfache Aktualisieren bzw. Hochladen von Code, dem Tagging und Branching oder der Verwaltung von Vendor Branches behandelt. Die Administration eines Subversion-Serves, sowie nützliche Hinweise für alt gediente CVS-Entwickler zum Umstieg auf Subversion runden den Hauptteil ab.

Das erste was mit an dem vorliegende Buch aufgefallen ist, sind seine großen Ähnlichkeiten zu dem Buch „CVS“. Was nicht verwundert, denn auch dort heißt der Autor Frank Budszuhn. Dies soll keinesfalls ironisch oder abwertend klingen, denn an dem wohl überlegten, bewährten Konzept, der fundierten, didaktischen Vorgehensweise und der leicht verständlichen Schreibweise, in Verbindung mit zahlreiche Code-Snippets und Abbildungen, lässt sicht eigentlich kaum etwas verbessern.

Frank Budszuhn schafft es, einen überaus verständlichen und doch nicht langweiligen Einstieg in Subversion zu vermitteln. Was mir gut gefallen hat, ist dass der Autor vielfach auf die bekanntesten grafischen Subversion-Clients (insbesondere TortoiseSVN) eingeht, die von den meisten Anwendern verwendet werden. Somit spannt der Autor einen nutzbringenden Bogen zum Praxiseinsatz von Subversion.

Das Kapitel über die Administration eines Subversion-Servers hat mir wesentlich mehr zugesagt als der direkte Gegenpart in seinem CVS-Buch. Hier hat der Autor sich wirklich ins Zeug gelegt, um Linux- und Windows-Usern zu erklären, wie man seinen eigenen Server aufsetzt, wartet und absichert. Dabei profitiert er von der modernen Architektur von Subversion im Vergleich zu CVS, die es einem Administrator wesentlich erleichtert, zum Ziel zu gelangen. Dennoch, dieses Kapitel ist aus dem guten Konzept des Buches herausragend.

Frank Budszuhn hat, insbesondere für Neueinsteiger, ein wirklich empfehlenswertes Buch vorgelegt. Der Verlag gab sein Nötiges in Form eines Hardcover-Einbands, einem Lesebändchen und einer praktischen Schnellreferenz-Karte hinzu. Dem Leser wird in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis reichlich geboten. Ich persönlich kann das Buch jedem empfehlen, der nicht unbedingt an der Programmierung mit der Subversion-API interessiert ist oder allzu sehr in detaillierte Arbeitsweise einsteigen will, sondern schnell und sachkundig informiert die Arbeiten, auch in puncto fortgeschrittener Thematik, beginnen will.

geschrieben am 21.02.2007 | 470 Wörter | 3040 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen