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Bücher

Die neue vegetarische Küche


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Anna Kneisel

Die neue vegetarische Küche Ein Buch, in dem Gemüse im Mittelpunkt steht, ohne dabei auf Fleischimitate zurück zu greifen. Ein Buch, das schon allein beim Ansehen Freude macht, das inspiriert zu eigenen Kreationen, egal ob Vegetarier oder nicht – das alles macht ein gutes vegetarisches Kochbuch aus und genau das findet man, wenn man Maria Elias „Die neue vegetarische Küche“ vor sich liegen hat. Die Autorin genoss eine Ausbildung in den besten Restaurants, die London zu bieten hat, und trat danach eine Reise um die Welt an. Sie ließ sich als Köchin auf einer Luxusyacht engagieren, arbeitete in Spanien und unterrichtete an der "Oriental Cooking School" in Bangkok und ist heute Küchenchefin des "Whitechapel Gallery Dining Room" in London. Sie tritt regelmäßig in britischen Kochsendungen auf und schreibt für Food-Magazine. In ihrer Einleitung erläutert Maria Elia die Zielsetzungen und Prioritäten ihrer Küche: „Es muss die Sinne ansprechen, es soll ebenso fantastisch aussehen wie schmecken. Außerdem geht sie auch auf Aspekte wie verschiedene Käsesorten und Saisonprodukte ein. Das Buch enthält über 100 Rezepte mit einer Vielzahl an Vorschlägen, wie man sie variieren kann. Gegliedert sind diese in Kapitel mit den schönen Namen „Verführerische Vorspeisen“, „Herrliche Hauptgerichte“, „Sagenhafte Snacks“, „Betörende Beilagen“, „Sündhaft Süß“, „Köstliche Kleinigkeiten“, „Brühe“, und im Anschluss daran „Entsprechungen und Portionen / Backofentemperaturen“ sowie eine „Kleine Lebensmittelkunde“, in der beispielsweise Tipps zu Sprossen, Koriander und Zutaten der asiatischen Küche gegeben werden. Zu den wunderbaren Rezepten lieferte der Fotograf Jonathan Gregson die passenden Bilder, leider nicht zu jedem Rezept, aber doch zu sehr vielen. Die Fotos sind äußerst ansprechend und farbenfroh, ohne sich dabei in zu vielen Details zu verlieren. Besonders angenehm fällt auf, dass Maria Elia durch einleitende Bemerkungen zu den Rezepten häufig einen persönlichen Bezug herstellt und im Anschluss Anregungen gibt, was gut zusammen passt und was man anders machen könnte. Aufwändigere Rezepte finden sich hier ebenso wie ein schnell zuzubereitendes und dennoch ungewöhnliches Rosmarin-Popcorn. Allerdings sollte man die Rezepte vor dem Erstversuch zunächst aufmerksam durchlesen, weil manche Zutaten vor der Zubereitung des eigentlichen Gerichts vorbereitet werden müssen, beispielsweise Vanilleöl, das man zwei Tage im Voraus anrühren sollte. Insgesamt bleibt zu sagen: Wer auf der Suche nach einem vegetarischen Kochbuch mit originellen Rezepten ist, dem sei „Die neue vegetarische Küche“ von Maria Elia wärmstens empfohlen.

Ein Buch, in dem Gemüse im Mittelpunkt steht, ohne dabei auf Fleischimitate zurück zu greifen. Ein Buch, das schon allein beim Ansehen Freude macht, das inspiriert zu eigenen Kreationen, egal ob Vegetarier oder nicht – das alles macht ein gutes vegetarisches Kochbuch aus und genau das findet man, wenn man Maria Elias „Die neue vegetarische Küche“ vor sich liegen hat.

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Die Autorin genoss eine Ausbildung in den besten Restaurants, die London zu bieten hat, und trat danach eine Reise um die Welt an. Sie ließ sich als Köchin auf einer Luxusyacht engagieren, arbeitete in Spanien und unterrichtete an der "Oriental Cooking School" in Bangkok und ist heute Küchenchefin des "Whitechapel Gallery Dining Room" in London. Sie tritt regelmäßig in britischen Kochsendungen auf und schreibt für Food-Magazine.

In ihrer Einleitung erläutert Maria Elia die Zielsetzungen und Prioritäten ihrer Küche: „Es muss die Sinne ansprechen, es soll ebenso fantastisch aussehen wie schmecken. Außerdem geht sie auch auf Aspekte wie verschiedene Käsesorten und Saisonprodukte ein.

Das Buch enthält über 100 Rezepte mit einer Vielzahl an Vorschlägen, wie man sie variieren kann. Gegliedert sind diese in Kapitel mit den schönen Namen „Verführerische Vorspeisen“, „Herrliche Hauptgerichte“, „Sagenhafte Snacks“, „Betörende Beilagen“, „Sündhaft Süß“, „Köstliche Kleinigkeiten“, „Brühe“, und im Anschluss daran „Entsprechungen und Portionen / Backofentemperaturen“ sowie eine „Kleine Lebensmittelkunde“, in der beispielsweise Tipps zu Sprossen, Koriander und Zutaten der asiatischen Küche gegeben werden.

Zu den wunderbaren Rezepten lieferte der Fotograf Jonathan Gregson die passenden Bilder, leider nicht zu jedem Rezept, aber doch zu sehr vielen. Die Fotos sind äußerst ansprechend und farbenfroh, ohne sich dabei in zu vielen Details zu verlieren. Besonders angenehm fällt auf, dass Maria Elia durch einleitende Bemerkungen zu den Rezepten häufig einen persönlichen Bezug herstellt und im Anschluss Anregungen gibt, was gut zusammen passt und was man anders machen könnte. Aufwändigere Rezepte finden sich hier ebenso wie ein schnell zuzubereitendes und dennoch ungewöhnliches Rosmarin-Popcorn. Allerdings sollte man die Rezepte vor dem Erstversuch zunächst aufmerksam durchlesen, weil manche Zutaten vor der Zubereitung des eigentlichen Gerichts vorbereitet werden müssen, beispielsweise Vanilleöl, das man zwei Tage im Voraus anrühren sollte.

Insgesamt bleibt zu sagen: Wer auf der Suche nach einem vegetarischen Kochbuch mit originellen Rezepten ist, dem sei „Die neue vegetarische Küche“ von Maria Elia wärmstens empfohlen.

geschrieben am 12.10.2010 | 371 Wörter | 2323 Zeichen

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