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Der schreckliche Papst, Bd. 1: Giuliano della Rovere


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Rezension von

Kilian Kneisel

Giuliano della Rovere Rom, 1503. Die ewige Stadt ist verkommen. Ihre Einwohner geben sich den weltlichen Genüssen hin. Der alte Papst Alexander VI stirbt unter mysteriösen Umständen. Dies veranlasst Giuliano della Rovere, sich selbst um die Kathedra Petri zu bemühen. Die sich nun entwickelnde Geschichte ist schnell erzählt: Giuliano della Rovere nutzt sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Mittel skrupellos aus, um selbst als Papst an die Macht zu kommen, wobei er Absprachen trifft, brutal gegen seine Gegner vorgeht und nichts als seinen eigenen Vorteil im Blick hat. Dabei geht es ihm nicht um sein Seelenheil, wie man meinen könnte, vielmehr sind es die handfesten weltlichen Begierden und Genüsse, die ihm Freude bereiten und denen er sich ohne zu zögern hingibt. Am Ende erreicht er sein Ziel und wird zu Papst Julius II. gewählt. Gewalt und Sex stehen anstatt der – mit Verlaub gesagt – nicht sehr komplexen Story im Vordergrund. Recht deutlich und ohne ein Blatt vor den Mund oder vor etwaige Körperteile zu nehmen wird das Tun und Machen Giulianos, der erbarmungslos nur seine eigenen Ziele verfolgt, dargestellt. Die Zeichnungen sind sehr detailreich und gut, sie passen zur Geschichte. Insgesamt vermag der vorliegende Band sicherlich nicht durch die Story und deren Ablauf bestechen. Die Darstellungsweise der Lebensumstände und wie gesagt die Umsetzung in den Bildern sprechen für diesen Band.

Rom, 1503. Die ewige Stadt ist verkommen. Ihre Einwohner geben sich den weltlichen Genüssen hin. Der alte Papst Alexander VI stirbt unter mysteriösen Umständen. Dies veranlasst Giuliano della Rovere, sich selbst um die Kathedra Petri zu bemühen. Die sich nun entwickelnde Geschichte ist schnell erzählt: Giuliano della Rovere nutzt sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Mittel skrupellos aus, um selbst als Papst an die Macht zu kommen, wobei er Absprachen trifft, brutal gegen seine Gegner vorgeht und nichts als seinen eigenen Vorteil im Blick hat. Dabei geht es ihm nicht um sein Seelenheil, wie man meinen könnte, vielmehr sind es die handfesten weltlichen Begierden und Genüsse, die ihm Freude bereiten und denen er sich ohne zu zögern hingibt. Am Ende erreicht er sein Ziel und wird zu Papst Julius II. gewählt.

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Gewalt und Sex stehen anstatt der – mit Verlaub gesagt – nicht sehr komplexen Story im Vordergrund. Recht deutlich und ohne ein Blatt vor den Mund oder vor etwaige Körperteile zu nehmen wird das Tun und Machen Giulianos, der erbarmungslos nur seine eigenen Ziele verfolgt, dargestellt.

Die Zeichnungen sind sehr detailreich und gut, sie passen zur Geschichte. Insgesamt vermag der vorliegende Band sicherlich nicht durch die Story und deren Ablauf bestechen. Die Darstellungsweise der Lebensumstände und wie gesagt die Umsetzung in den Bildern sprechen für diesen Band.

geschrieben am 01.12.2010 | 217 Wörter | 1189 Zeichen

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