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Judas, Bd. 3: Judastöchter


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Rezension von

Anna Raneck

Judas, Bd. 3: Judastöchter Sia ist die letzte ihrer Art – sie ist eine Judastochter und in voller Sorge um ihre letzten zwei Nachfahren: Emma und ihre Tochter Elena. Sie ist bereit sie vor allem zu schützen, vor allen Gefahren und besonders vor dem Fluch, der seit Jahrhunderten auf ihrer Familie liegt. Denn wenn die beiden sterben, drohen sie selbst zu Vampiren der Art Kinder des Judas zu werden. Und dies scheint schneller Realität zu werden, als Sia lieb ist. Denn als die beiden entführt werden, gerät Sia in einen Wettlauf mit der Zeit. Denn sollte sie den Aufforderungen der mysteriösen Sídhe nicht folgen, werden Emma und Elena sterben. Und noch ahnt Sia nicht, in welche Kreise sie sich begibt. Doch sie ist nicht allein… Mit „Judastöchter“ beendet Bestsellerautor Markus Heitz die Trilogie um die Familiengeschichte der Vampirin Sia. Wir haben mit ihr ihre Kindheit als Jitka und Scylla erlebt und sind ihr als Theresia Sarkowitz und Jitka von Schwarzhagen durch die Gegenwart gefolgt. Wir haben ihre Familie, ihren Vater Karol, von dem sie so viel gelernt hat, ihren Halbbruder Marek, ihren Geliebten Viktor von Schwarzhagen, ihren Sohn Tanguy Guivarch in all seinen Erscheinungsformen und natürlich Emma und Elena kennen gelernt. Wir haben mir ihr geliebt, gekämpft und gelitten. Und jetzt endet ihre Geschichte in einem grandiosen Finale, das anders nicht hätte sein können. Erneut ist dieses Buch in typischer Markus Heitz-Manier geschrieben – einem Schreibstil, der fesselt und der nach und nach mehr Informationen preisgibt und Handlungsstränge zusammenlaufen lässt. Eben ein Fantasyroman gepaart mit einem Thriller, eine Mischung so packend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Gerade die Vielzahl der bekannten und neuen Protagonisten, aus deren Sicht erzählt wird, macht es so spannend. Wie auch beim Vorgänger „Judassohn“ helfen hierbei das Personenregister „Dramatis Personae“, die Übersicht „Besondere Vampirsorten“ und die neue Liste „Begriffe“ sowie die für die Dunkle Spannung-Reihe typische Orts- und Zeitangaben den Überblick nicht zu verlieren. Natürlich darf auch in diesem Buch der mythologische und geschichtliche Aspekt nicht fehlen. Nach Serbien und Frankreich, entführt uns Markus Heitz diesmal in die Mythologie der grünen Insel Irland. Nach Kinder des Judas, Vieszcys, Umbras und all den anderen Vampirsorten des Festlandes, nach Dämonen und Wandelwesen, wird der Leser nun mit den Sídhe, Nachtkelten und Banshees bekannt gemacht, den mystischen Wesen Irlands. Aber auch ein Teil der irischen Politik und natürlich die IRA fehlen in „Judastöchter“ nicht. Doch leider ist „Judastöchter“ nicht nur das Finale der Kinder des Judas-Trilogie, mit „Judastöchter“ endet, so Markus Heitz im Nachwort, vorerst auch die Reihe Dunkle Spannung. Sprich es heißt fürs erste nicht nur Abschied nehmen von Sia, Emma und Elena, sondern auch von Eric von Kastell, seiner Schwester Justine sowie Saskia und Will. Und dies macht es gerade nicht leichter, „Judastöchter“ aus der Hand legen zu wollen, da diese Reihe nämlich dann zu Ende ist, wenn man es tut. Aber zum Glück lässt Markus Heitz den Leser nicht im Unwissen über die einzelnen Schicksale seiner Protagonisten und lässt so manche Information hier und da durchsickern. Und so mancher Charakter tritt sogar aktiv im Geschehen auf. Es ist die Entscheidung von Markus Heitz, über welche Geschichten er als nächstes schreibt. Es bleibt nur zu hoffen, dass er eines Tages wieder seine Charaktere aus seinen Büchern „Ritus“ und „Sanctum“, der Kinder des Judas-Trilogie(„Kinder des Judas“, „Judassohn“ und „Judastöchter“) und „Blutportale“ aus der Schublade holen wird und ihre Geschichte weitererzählt. Denn so kann die Geschichte nicht enden, die Welt um Sia, Eric, Justine, Saskia und Will kann noch nicht vorbei sein. Und das bisherige Finale lässt hoffen, dass es noch nicht das endgültige Ende ist.

Sia ist die letzte ihrer Art – sie ist eine Judastochter und in voller Sorge um ihre letzten zwei Nachfahren: Emma und ihre Tochter Elena. Sie ist bereit sie vor allem zu schützen, vor allen Gefahren und besonders vor dem Fluch, der seit Jahrhunderten auf ihrer Familie liegt. Denn wenn die beiden sterben, drohen sie selbst zu Vampiren der Art Kinder des Judas zu werden. Und dies scheint schneller Realität zu werden, als Sia lieb ist. Denn als die beiden entführt werden, gerät Sia in einen Wettlauf mit der Zeit. Denn sollte sie den Aufforderungen der mysteriösen Sídhe nicht folgen, werden Emma und Elena sterben. Und noch ahnt Sia nicht, in welche Kreise sie sich begibt. Doch sie ist nicht allein…

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05.12.2010
3
05.12.2010

Mit „Judastöchter“ beendet Bestsellerautor Markus Heitz die Trilogie um die Familiengeschichte der Vampirin Sia. Wir haben mit ihr ihre Kindheit als Jitka und Scylla erlebt und sind ihr als Theresia Sarkowitz und Jitka von Schwarzhagen durch die Gegenwart gefolgt. Wir haben ihre Familie, ihren Vater Karol, von dem sie so viel gelernt hat, ihren Halbbruder Marek, ihren Geliebten Viktor von Schwarzhagen, ihren Sohn Tanguy Guivarch in all seinen Erscheinungsformen und natürlich Emma und Elena kennen gelernt. Wir haben mir ihr geliebt, gekämpft und gelitten. Und jetzt endet ihre Geschichte in einem grandiosen Finale, das anders nicht hätte sein können.

Erneut ist dieses Buch in typischer Markus Heitz-Manier geschrieben – einem Schreibstil, der fesselt und der nach und nach mehr Informationen preisgibt und Handlungsstränge zusammenlaufen lässt. Eben ein Fantasyroman gepaart mit einem Thriller, eine Mischung so packend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Gerade die Vielzahl der bekannten und neuen Protagonisten, aus deren Sicht erzählt wird, macht es so spannend. Wie auch beim Vorgänger „Judassohn“ helfen hierbei das Personenregister „Dramatis Personae“, die Übersicht „Besondere Vampirsorten“ und die neue Liste „Begriffe“ sowie die für die Dunkle Spannung-Reihe typische Orts- und Zeitangaben den Überblick nicht zu verlieren.

Natürlich darf auch in diesem Buch der mythologische und geschichtliche Aspekt nicht fehlen. Nach Serbien und Frankreich, entführt uns Markus Heitz diesmal in die Mythologie der grünen Insel Irland. Nach Kinder des Judas, Vieszcys, Umbras und all den anderen Vampirsorten des Festlandes, nach Dämonen und Wandelwesen, wird der Leser nun mit den Sídhe, Nachtkelten und Banshees bekannt gemacht, den mystischen Wesen Irlands. Aber auch ein Teil der irischen Politik und natürlich die IRA fehlen in „Judastöchter“ nicht.

Doch leider ist „Judastöchter“ nicht nur das Finale der Kinder des Judas-Trilogie, mit „Judastöchter“ endet, so Markus Heitz im Nachwort, vorerst auch die Reihe Dunkle Spannung. Sprich es heißt fürs erste nicht nur Abschied nehmen von Sia, Emma und Elena, sondern auch von Eric von Kastell, seiner Schwester Justine sowie Saskia und Will. Und dies macht es gerade nicht leichter, „Judastöchter“ aus der Hand legen zu wollen, da diese Reihe nämlich dann zu Ende ist, wenn man es tut. Aber zum Glück lässt Markus Heitz den Leser nicht im Unwissen über die einzelnen Schicksale seiner Protagonisten und lässt so manche Information hier und da durchsickern. Und so mancher Charakter tritt sogar aktiv im Geschehen auf.

Es ist die Entscheidung von Markus Heitz, über welche Geschichten er als nächstes schreibt. Es bleibt nur zu hoffen, dass er eines Tages wieder seine Charaktere aus seinen Büchern „Ritus“ und „Sanctum“, der Kinder des Judas-Trilogie(„Kinder des Judas“, „Judassohn“ und „Judastöchter“) und „Blutportale“ aus der Schublade holen wird und ihre Geschichte weitererzählt. Denn so kann die Geschichte nicht enden, die Welt um Sia, Eric, Justine, Saskia und Will kann noch nicht vorbei sein. Und das bisherige Finale lässt hoffen, dass es noch nicht das endgültige Ende ist.

geschrieben am 04.01.2011 | 598 Wörter | 3261 Zeichen

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