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Das Wolkenvolk, Bd. 2: Lanze und Licht


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Rezension von

Anna Kneisel

Lanze und Licht Kai Meyers Fantasy-Bestseller geht mit vorliegender Comicadaption im zweiten Doppelband „Lanze und Licht“ in die nächste Runde. Alle Handlungsstränge sind immer noch miteinander verknüpft, aber die Reisegefährten haben sich aufgeteilt bei ihrem Versuch, die Welt vor dem Aether zu retten: Niccolo ist allein auf dem Weg durchs Gebirge auf der Suche nach Tieguai, einem der letzten verbliebenen Xian, der einzigen Verbindung der Welt zum Aether, die kurz davor steht, gekappt zu werden. Sein persönlicher Konflikt ist allerdings, dass er immer noch durch einen Chi-Austausch in lebenslanger Liebe mit Mondkind verbunden ist, die ihrerseits aber gezwungenermaßen Jagd auf die Xian macht. Währenddessen strebt Nugua, deren Leben von einem Fluch beendet zu werden droht, nach Rettung durch die Drachen. Auf dem Drachenfriedhof verliert sie mit Li im Handel um das nötige Wissen einen bedeutenden Gefährten an den Seelenschlund. Whisperwind und der immer noch mit seinem Drachenkostüm verwachsene Feiqing werden vom Volk der geheimen Händler gefangen genommen. Offensichtlich wurde der gedächtnislose Feiqing von ihnen verstoßen und ihm droht die Todesstrafe, weil er zu ihnen zurück gekehrt ist. Dennoch verhalten sich seine Volksgenossen den Gefangenen gegenüber halbwegs freundlich und lassen sich mit ihnen auf einen Austausch von Informationen ein, Feiqing muss doch nicht sterben. Wie sich herausstellt, wollen sie in die gleiche Richtung – und so wird ein weiteres Volk in die Geschichte eingeführt: Die Riesen, eigentlich in einem Schlaf befindlich, den sie nur alle 6 Jahrhunderte zum Essen unterbrechen, sind ungewöhnlich früh aufgewacht und rufen die Händler zu Hilfe. Sie haben gespürt, dass die ganze Welt in Aufruhr ist und die verschiedenen Völker müssen zusammen arbeiten, um ihre Welt vor dem Untergang durch den Aether zu bewahren. Beim Wolkenvolk ist Alessia derweil damit beschäftigt, ihre Mitmenschen vom Verrat des Schattendeuters Capri zu überzeugen. Ungünstigerweise glaubt ihr niemand und dann muss sie sich auch noch mit Jurus, monströsen Wesen, herumschlagen. Die Comicversion von Yann Krehl und Ralf Schlüter ergibt nach wie vor ein stimmiges Gesamtbild, auch wenn nun die endgültige Farbgebung an ein Studio im Ausland übergeben wurde, was sich auch teils durch eine gewisse fehlende Tiefe bemerkbar macht. Eine gewisse Lenkung haben sich die Autoren dennoch durch Farbskizzen vorbehalten, sonst sähe das Ergebnis sicher anders aus. Auf diese Weise bleibt aber der fantastische Charakter der Zeichnungen erhalten, je nach Stimmung und Szenario mal düster, mal hell und in die Weite strebend. Diese kompakte Hardcover-Ausgabe von Splitter beinhaltet die beiden Bände Drachenfriedhof und Himmelsberge – eine durchaus zufriedenstellende Weiterführung der Comicadaption, abgesehen von kleineren Schwächen, über die man gern hinwegsehen kann.

Kai Meyers Fantasy-Bestseller geht mit vorliegender Comicadaption im zweiten Doppelband „Lanze und Licht“ in die nächste Runde. Alle Handlungsstränge sind immer noch miteinander verknüpft, aber die Reisegefährten haben sich aufgeteilt bei ihrem Versuch, die Welt vor dem Aether zu retten: Niccolo ist allein auf dem Weg durchs Gebirge auf der Suche nach Tieguai, einem der letzten verbliebenen Xian, der einzigen Verbindung der Welt zum Aether, die kurz davor steht, gekappt zu werden. Sein persönlicher Konflikt ist allerdings, dass er immer noch durch einen Chi-Austausch in lebenslanger Liebe mit Mondkind verbunden ist, die ihrerseits aber gezwungenermaßen Jagd auf die Xian macht.

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Währenddessen strebt Nugua, deren Leben von einem Fluch beendet zu werden droht, nach Rettung durch die Drachen. Auf dem Drachenfriedhof verliert sie mit Li im Handel um das nötige Wissen einen bedeutenden Gefährten an den Seelenschlund. Whisperwind und der immer noch mit seinem Drachenkostüm verwachsene Feiqing werden vom Volk der geheimen Händler gefangen genommen. Offensichtlich wurde der gedächtnislose Feiqing von ihnen verstoßen und ihm droht die Todesstrafe, weil er zu ihnen zurück gekehrt ist. Dennoch verhalten sich seine Volksgenossen den Gefangenen gegenüber halbwegs freundlich und lassen sich mit ihnen auf einen Austausch von Informationen ein, Feiqing muss doch nicht sterben. Wie sich herausstellt, wollen sie in die gleiche Richtung – und so wird ein weiteres Volk in die Geschichte eingeführt: Die Riesen, eigentlich in einem Schlaf befindlich, den sie nur alle 6 Jahrhunderte zum Essen unterbrechen, sind ungewöhnlich früh aufgewacht und rufen die Händler zu Hilfe. Sie haben gespürt, dass die ganze Welt in Aufruhr ist und die verschiedenen Völker müssen zusammen arbeiten, um ihre Welt vor dem Untergang durch den Aether zu bewahren.

Beim Wolkenvolk ist Alessia derweil damit beschäftigt, ihre Mitmenschen vom Verrat des Schattendeuters Capri zu überzeugen. Ungünstigerweise glaubt ihr niemand und dann muss sie sich auch noch mit Jurus, monströsen Wesen, herumschlagen.

Die Comicversion von Yann Krehl und Ralf Schlüter ergibt nach wie vor ein stimmiges Gesamtbild, auch wenn nun die endgültige Farbgebung an ein Studio im Ausland übergeben wurde, was sich auch teils durch eine gewisse fehlende Tiefe bemerkbar macht. Eine gewisse Lenkung haben sich die Autoren dennoch durch Farbskizzen vorbehalten, sonst sähe das Ergebnis sicher anders aus. Auf diese Weise bleibt aber der fantastische Charakter der Zeichnungen erhalten, je nach Stimmung und Szenario mal düster, mal hell und in die Weite strebend.

Diese kompakte Hardcover-Ausgabe von Splitter beinhaltet die beiden Bände Drachenfriedhof und Himmelsberge – eine durchaus zufriedenstellende Weiterführung der Comicadaption, abgesehen von kleineren Schwächen, über die man gern hinwegsehen kann.

geschrieben am 20.09.2011 | 417 Wörter | 2445 Zeichen

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