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Das Keltische Baumorakel


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Rezension von

Ragan Tanger

Das Keltische Baumorakel Das stille Wissen der Bäume Es ist so ähnlich wie bei den Geologen, wenn sie von der Entstehung der Erde erzählen. Gut 4,6 Milliarden Jahre wird das jetzt her sein und die berechtigte Frage nach der Genauigkeit jenes Zeitrahmens drückt sich in der nicht ganz ernst gemeinten Frage „Wer war dabei“? aus. Ähnliches darf man über das legendäre keltische Baum-Ogham sagen, einer Mischung aus metaphysischer Semantik, Orakel und grundehrlicher Philosophie. Denn auch hier gehen, obwohl längst nicht so alt wie Mutter Erde selbst, die Meinungen auseinander. Welche Bäume sind Teil dieses magischen Alphabetes der größten Pflanzen auf Erden? Wo und wie entstand es? Wozu wurde es benutzt? Einheitliche Meinungen gibt es da nicht – denn wer war schon dabei? Aber es gibt einheitliche Annäherungen und die sind ganz hervorragend zusammengefasst in einer Neuerscheinung des für seine Orakel und Kartensets bekannten Verlags Königsfurt Urania. Da, wo die Kelten zuhause waren, sind auch Liz und Colin Murray zuhause (nämlich auf den britischen Inseln), die nebst 25 schön gestalteten Karten, ein knapp 140seitiges Büchlein mit als Bonbon anbei geben. Die Murrays präsentieren sich dabei als gewiefte und vor allen Dingen tief blickende Kenner der wirklichen Magie des Lebens – jedwede Abweichung von anderen Interpretationen des Oghams ist nicht missverständlich, sondern menschlich. Besonders spannend, und damit normale Ogham-Litratur übersteigend, ist das aufwendige Orakel, das aus einem festgelegten Turnus und dem Ziehen von 15 Karten besteht. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft sowie die Positionen Grundlage, Brennpunkt, Stimmgebung, Träume und Ätherisches zeigen bereits vom Namen her, wie intensiv und hellsichtig die Reise werden wird. Ein schmuckes Schätzchen einer der tiefsten und kraftvollsten Legenden der europäischen Geschichte.

Das stille Wissen der Bäume

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Es ist so ähnlich wie bei den Geologen, wenn sie von der Entstehung der Erde erzählen. Gut 4,6 Milliarden Jahre wird das jetzt her sein und die berechtigte Frage nach der Genauigkeit jenes Zeitrahmens drückt sich in der nicht ganz ernst gemeinten Frage „Wer war dabei“? aus. Ähnliches darf man über das legendäre keltische Baum-Ogham sagen, einer Mischung aus metaphysischer Semantik, Orakel und grundehrlicher Philosophie. Denn auch hier gehen, obwohl längst nicht so alt wie Mutter Erde selbst, die Meinungen auseinander. Welche Bäume sind Teil dieses magischen Alphabetes der größten Pflanzen auf Erden? Wo und wie entstand es? Wozu wurde es benutzt? Einheitliche Meinungen gibt es da nicht – denn wer war schon dabei? Aber es gibt einheitliche Annäherungen und die sind ganz hervorragend zusammengefasst in einer Neuerscheinung des für seine Orakel und Kartensets bekannten Verlags Königsfurt Urania. Da, wo die Kelten zuhause waren, sind auch Liz und Colin Murray zuhause (nämlich auf den britischen Inseln), die nebst 25 schön gestalteten Karten, ein knapp 140seitiges Büchlein mit als Bonbon anbei geben. Die Murrays präsentieren sich dabei als gewiefte und vor allen Dingen tief blickende Kenner der wirklichen Magie des Lebens – jedwede Abweichung von anderen Interpretationen des Oghams ist nicht missverständlich, sondern menschlich. Besonders spannend, und damit normale Ogham-Litratur übersteigend, ist das aufwendige Orakel, das aus einem festgelegten Turnus und dem Ziehen von 15 Karten besteht. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft sowie die Positionen Grundlage, Brennpunkt, Stimmgebung, Träume und Ätherisches zeigen bereits vom Namen her, wie intensiv und hellsichtig die Reise werden wird.

Ein schmuckes Schätzchen einer der tiefsten und kraftvollsten Legenden der europäischen Geschichte.

geschrieben am 25.09.2014 | 268 Wörter | 1567 Zeichen

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