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Einfach Hund sein dürfen – Das Hundeleben natürlich gestalten


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Jessica Rohrbach

Einfach Hund sein dürfen – Das Hundeleben natürlich gestalten Was wollen Hunde wirklich? Diese Frage stellen sich wohl so einige Hundebesitzer. Hundepsychologe Thomas Riepe gibt in seinem Buch „Einfach Hund sein dürfen – Das Hundeleben natürlich gestalten“ Antworten. Das rund 100 Seiten schmale Werk weckt Neugier. Seinen Vierbeiner verstehen, ihm mit einfachen Mitteln ein ausgeglichenes Leben ermöglichen und so vielleicht das gemeinsame Zusammenleben ganz nebenbei verbessern – wer will das nicht? Doch Leser, die in diesem Buch eine Anleitung zur richtigen Beschäftigung ihres Hundes suchen, werden enttäuscht sein. Denn ein Beschäftigungs- oder gar Erziehungsratgeber ist das dünne Büchlein nicht. Vielmehr lädt Riepe dazu ein, in die Welt der Hunde einzutauchen und ihre natürlichen Bedürfnisse besser verstehen zu lernen. Dazu wirft er einen ausgiebigen Blick auf die selbstbestimmt – also ohne oder nur mit wenig menschlichen Vorgaben – lebenden Hunde dieser Welt. Er stellt ihren natürlichen Lebensraum, ihre soziale Struktur und ihren Tagesablauf vor und zieht Rückschlüsse auf das Leben des Haushundes in unserer modernen Gesellschaft. Viele interessante Erkenntnisse bescheren beim Lesen den ein oder anderen „Aha!-Effekt“. Und ja, man hat am Ende der Lektüre das Gefühl, seinen Hund bzw. Hunde im Allgemeinen ein bisschen besser zu verstehen. Natürlich fehlen auch Tipps für die Umsetzung des Gelesenen im Alltag nicht – diese nehmen aber nur einen sehr kleinen Teil des Werkes ein und sind sehr allgemein gehalten. Dass Hunde Individuen sind, die je nach Alter, Rasse etc. ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben, versteht sich von selbst. Darum geht der Autor auch nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Hunde ein. Hier geht es um die Befriedigung von Ur-Bedürfnissen und das ist gar nicht mal so schwer, wie man vielleicht glauben mag. Häufige Wiederholungen des Geschriebenen stören stellenweise den Lesefluss und es hätte sicherlich nicht geschadet, das ein oder andere Kapitel zugunsten einer längeren Betrachtung des modernen Hundelebens zu straffen. Trotzdem ist dieses Büchlein sehr informativ und durch die zahlreichen witzigen Zeichnungen auch noch sehr unterhaltsam.

Was wollen Hunde wirklich? Diese Frage stellen sich wohl so einige Hundebesitzer. Hundepsychologe Thomas Riepe gibt in seinem Buch „Einfach Hund sein dürfen – Das Hundeleben natürlich gestalten“ Antworten.

Das rund 100 Seiten schmale Werk weckt Neugier. Seinen Vierbeiner verstehen, ihm mit einfachen Mitteln ein ausgeglichenes Leben ermöglichen und so vielleicht das gemeinsame Zusammenleben ganz nebenbei verbessern – wer will das nicht? Doch Leser, die in diesem Buch eine Anleitung zur richtigen Beschäftigung ihres Hundes suchen, werden enttäuscht sein. Denn ein Beschäftigungs- oder gar Erziehungsratgeber ist das dünne Büchlein nicht. Vielmehr lädt Riepe dazu ein, in die Welt der Hunde einzutauchen und ihre natürlichen Bedürfnisse besser verstehen zu lernen.

Dazu wirft er einen ausgiebigen Blick auf die selbstbestimmt – also ohne oder nur mit wenig menschlichen Vorgaben – lebenden Hunde dieser Welt. Er stellt ihren natürlichen Lebensraum, ihre soziale Struktur und ihren Tagesablauf vor und zieht Rückschlüsse auf das Leben des Haushundes in unserer modernen Gesellschaft. Viele interessante Erkenntnisse bescheren beim Lesen den ein oder anderen „Aha!-Effekt“. Und ja, man hat am Ende der Lektüre das Gefühl, seinen Hund bzw. Hunde im Allgemeinen ein bisschen besser zu verstehen. Natürlich fehlen auch Tipps für die Umsetzung des Gelesenen im Alltag nicht – diese nehmen aber nur einen sehr kleinen Teil des Werkes ein und sind sehr allgemein gehalten. Dass Hunde Individuen sind, die je nach Alter, Rasse etc. ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben, versteht sich von selbst. Darum geht der Autor auch nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Hunde ein. Hier geht es um die Befriedigung von Ur-Bedürfnissen und das ist gar nicht mal so schwer, wie man vielleicht glauben mag.

Häufige Wiederholungen des Geschriebenen stören stellenweise den Lesefluss und es hätte sicherlich nicht geschadet, das ein oder andere Kapitel zugunsten einer längeren Betrachtung des modernen Hundelebens zu straffen. Trotzdem ist dieses Büchlein sehr informativ und durch die zahlreichen witzigen Zeichnungen auch noch sehr unterhaltsam.

geschrieben am 01.02.2016 | 314 Wörter | 1825 Zeichen

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