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Selbstversorgt! Gemüse, Kräuter und Beeren aus dem eigenen Garten


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Jessica Rohrbach

Selbstversorgt! Gemüse, Kräuter und Beeren aus dem eigenen Garten Titel und Untertitel des Buches „Selbstversorgt! Gemüse, Kräuter und Beeren aus dem eigenen Garten“ verspricht viel. Noch viel mehr erwartet der Leser, wenn er das Vorwort und die Einleitung hinter sich gelassen hat. „Jeder kann einen Gemüsegarten anlegen“, heißt es da, und das auch ganz ohne „Schufterei“. Sogar sparen könne man dabei und einige Abenteuer erleben. Perfekt eigentlich, denkt vor allem der Gartenanfänger, für den dieser Ratgeber in erster Linie konzipiert ist. Vorweg: Die Illusionen, die am Anfang des Ratgebers entstehen, verschwinden schnell, wenn man bis zum Ende weiterliest. Dennoch lügt die Autorin Heide Hasskerl nicht, wenn sie all die positiven Versprechen sozusagen als kleinen Vorgeschmack an den Anfang stellt. Denn eines wird deutlich: Je mehr man sich mit dem Thema Garten beschäftigt, sich das notwendige Wissen aneignet, dieses in die Praxis umsetzt und vor allem am Ende Erfolg erntet, desto mehr scheint der Weg das Ziel zu werden. Und für alle die, bei denen ab einem gewissen Arbeitsaufwand dann doch eine deutliche Grenze erreicht ist, hält das Buch ebenfalls Lösungen bereit. Schritt für Schritt baut Hasskerl für den Laien ein Grundgerüst aus Informationen auf und bereitet ihn mit vielen praktischen Tipps und vor allem einer Vielzahl an nützlichen Bildern auf das vor, was nach einer Zeit der Vorbereitung und des Ausprobierens am Ende entstehen kann, aber nicht muss: ein Garten für die Selbstversorgung mit Gemüse, Kräutern und Beeren. Dringend rät Hasskerl davon ab, als Anfänger gleich mit der Königsdisziplin der Selbstversorgung beginnen zu wollen. Der hohe Platzbedarf und Arbeitseinsatz gepaart mit mangelndem praktischem Wissen scheinen den gewünschten Erfolg fast schon auszuschließen. Doch wer sich davon nicht entmutigen lässt und den Tipps im Buch folgt, kann schnell und leicht zu einem befriedigenden, wenn vielleicht auch etwas kleiner ausfallenden, Ergebnis kommen. In diesem Buch geht es nicht um Universallösungen, sondern um individuelle Gartengestaltung. Die eigene Gartenplanung etwas leichter machen Gemüseempfehlungen für den schnellen Erfolg, eine Übersicht über den Platzbedarf verschiedener Gemüsearten und beispielhafte Zeichnungen von Nutzgärten für verschiedene Ansprüche. Besonders hilfreich gerade für den Anfänger ist, dass auch viele für den erfahrenen Gärtner einfache Grundlagen ausführlich und mit Bildern erklärt werden. Woran man die Qualität seines Gartenbodens erkennt und wie man ihn verbessern kann, für welches Saatgut man sich entscheiden sollte und welche Gartengeräte man wirklich braucht, werden erläutert. Auch die Anlage eines Komposthaufens und Frühbeets sind erklärt und ebenso, wann man dies braucht und wann vielleicht eher nicht. Vom Vorbereiten des Beetes zum Aussäen bis hin zu Porträts verschiedener Kräuter-, Beeren- und Gemüsearten mit ihren Ansprüchen erhält der Leser einen gut geschnürtes Theoriepaket, das sich leicht und vor allem günstig in die Praxis umsetzen lässt. Besonders nützlich sind die Planungsbeispiele für einen Kräuter-, Frühgemüse-, Küchen- und Selbstversorger-Garten mit allen Pros und Contras, sodass man schon beim Lesen sehr schnell merkt, wohin die eigene Gartenreise gehen soll. Praktische Tipps und eine Liste mit Bezugsquellen runden das Werk ab. Kurz: „Selbstversorgt!“ ist ein gelungener Ratgeber für den Gartenanfänger, der Lust macht, das Gelesene oder zumindest einen Teil davon bald in die Praxis umzusetzen.

Titel und Untertitel des Buches „Selbstversorgt! Gemüse, Kräuter und Beeren aus dem eigenen Garten“ verspricht viel. Noch viel mehr erwartet der Leser, wenn er das Vorwort und die Einleitung hinter sich gelassen hat. „Jeder kann einen Gemüsegarten anlegen“, heißt es da, und das auch ganz ohne „Schufterei“. Sogar sparen könne man dabei und einige Abenteuer erleben. Perfekt eigentlich, denkt vor allem der Gartenanfänger, für den dieser Ratgeber in erster Linie konzipiert ist.

Vorweg: Die Illusionen, die am Anfang des Ratgebers entstehen, verschwinden schnell, wenn man bis zum Ende weiterliest. Dennoch lügt die Autorin Heide Hasskerl nicht, wenn sie all die positiven Versprechen sozusagen als kleinen Vorgeschmack an den Anfang stellt. Denn eines wird deutlich: Je mehr man sich mit dem Thema Garten beschäftigt, sich das notwendige Wissen aneignet, dieses in die Praxis umsetzt und vor allem am Ende Erfolg erntet, desto mehr scheint der Weg das Ziel zu werden. Und für alle die, bei denen ab einem gewissen Arbeitsaufwand dann doch eine deutliche Grenze erreicht ist, hält das Buch ebenfalls Lösungen bereit.

Schritt für Schritt baut Hasskerl für den Laien ein Grundgerüst aus Informationen auf und bereitet ihn mit vielen praktischen Tipps und vor allem einer Vielzahl an nützlichen Bildern auf das vor, was nach einer Zeit der Vorbereitung und des Ausprobierens am Ende entstehen kann, aber nicht muss: ein Garten für die Selbstversorgung mit Gemüse, Kräutern und Beeren. Dringend rät Hasskerl davon ab, als Anfänger gleich mit der Königsdisziplin der Selbstversorgung beginnen zu wollen. Der hohe Platzbedarf und Arbeitseinsatz gepaart mit mangelndem praktischem Wissen scheinen den gewünschten Erfolg fast schon auszuschließen. Doch wer sich davon nicht entmutigen lässt und den Tipps im Buch folgt, kann schnell und leicht zu einem befriedigenden, wenn vielleicht auch etwas kleiner ausfallenden, Ergebnis kommen.

In diesem Buch geht es nicht um Universallösungen, sondern um individuelle Gartengestaltung. Die eigene Gartenplanung etwas leichter machen Gemüseempfehlungen für den schnellen Erfolg, eine Übersicht über den Platzbedarf verschiedener Gemüsearten und beispielhafte Zeichnungen von Nutzgärten für verschiedene Ansprüche. Besonders hilfreich gerade für den Anfänger ist, dass auch viele für den erfahrenen Gärtner einfache Grundlagen ausführlich und mit Bildern erklärt werden. Woran man die Qualität seines Gartenbodens erkennt und wie man ihn verbessern kann, für welches Saatgut man sich entscheiden sollte und welche Gartengeräte man wirklich braucht, werden erläutert. Auch die Anlage eines Komposthaufens und Frühbeets sind erklärt und ebenso, wann man dies braucht und wann vielleicht eher nicht. Vom Vorbereiten des Beetes zum Aussäen bis hin zu Porträts verschiedener Kräuter-, Beeren- und Gemüsearten mit ihren Ansprüchen erhält der Leser einen gut geschnürtes Theoriepaket, das sich leicht und vor allem günstig in die Praxis umsetzen lässt.

Besonders nützlich sind die Planungsbeispiele für einen Kräuter-, Frühgemüse-, Küchen- und Selbstversorger-Garten mit allen Pros und Contras, sodass man schon beim Lesen sehr schnell merkt, wohin die eigene Gartenreise gehen soll. Praktische Tipps und eine Liste mit Bezugsquellen runden das Werk ab. Kurz: „Selbstversorgt!“ ist ein gelungener Ratgeber für den Gartenanfänger, der Lust macht, das Gelesene oder zumindest einen Teil davon bald in die Praxis umzusetzen.

geschrieben am 08.04.2013 | 501 Wörter | 2946 Zeichen

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