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Sternenfeuer, Bd. 2: Vertraue Niemandem


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Rezension von

Letterschming

Vertraue Niemandem „Sternenfeuer: Vertraue Niemandem“ von Amy Kathleen Ryan ist im Dezember 2012 in gebundener Form beim Knaur HC-Verlag erschienen. Es handelt sich um die Fortsetzung des Romans „Sternenfeuer: Gefährliche Lügen“, der bereits seit März 2012 erhältlich ist. Waverly ist fünfzehn Jahre alt. Sie wurde auf dem Sternenschiff Empyrean geboren. Eines Tages taucht völlig überraschend die New Horizon, das Schwesterschiff der Empyrean, auf. Da es schon viel früher aufgebrochen ist, sollte es eigentlich einen mächtigen Vorsprung haben, doch als die Empyrean aufholt, wird sie von der New Horizon angegriffen. Alle Mädchen werden entführt. „Vertraue Niemandem“ knüpft ziemlich direkt an die Handlung des ersten Bandes an. Nach der Flucht der Mädchen von der New Horizon sind nun Jungen und Mädchen wieder zusammen auf der Empyrean. Waverlys Freund Kieran hat sich selbst zum Kommandanten ernannt, um für Ordnung zu sorgen und einen Plan zu schmieden, um die Erwachsenen von der New Horizon zu befreien. Wie viele andere ist Waverly damit nicht einverstanden und fordert Demokratie. Derweil kann Seth aus seiner Zelle fliehen. Kieran ist sich sicher, dass er schlechte Absichten hegt und will ihn stoppen. Seth dagegen hat jemand ganz anderen in Verdacht, die Empyrean und ihre Besatzung zu gefährden. Schon der erste Band der „Sternenfeuer“-Serie besticht durch eine ungewöhnliche Idee und die fantasievolle Umsetzung. Man wird in eine völlig neue Welt versetzt, die höchstens an klassische Science Fiction-Romanen erinnert. Aber in einem Jugendroman? Eine tolle Idee, die einen sofort gefangen nimmt. Im Gegensatz zum ersten Band braucht dieser Roman keine Warmlaufphase. Der Leser kennt die Figuren und die Lebensumstände, weshalb nicht viel erklärt werden muss. Der Roman setzt praktisch da ein, wo der Letzte aufgehört hat, und nach wenigen Seiten ist man wieder ganz in der Geschichte drin, als hätte es gar keine Unterbrechung gegeben. Wieder wechselt die Autorin zwischendurch die Perspektive, sodass man einen ziemlich guten Überblick über das gesamte Geschehen hat. Da man nun ihr Innenleben kennt, kann man die Worte und Handlungen der wichtigsten Figuren viel besser nachvollziehen, als wenn man das Geschehen immer nur aus der Sicht einer einzigen Person erlebt. Der Handlungsaufbau ist wieder sehr gut gelungen. Obwohl man aus verschiedenen Perspektiven auf das Geschehen blickt oder gerade deshalb kann man nie genau vorhersehen, was als Nächstes geschehen wird. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele und setzt alles daran, diese zu erreichen. So bleibt es immer spannend, da man als Leser schon vorher erahnt, dass es bald zu einer Konfrontation kommen wird. Fazit: „Gefährliche Lügen“ ist mindestens so gut wie sein Vorgänger in der „Sternenfeuer“-Reihe. Von der ersten bis zur letzten Seite bietet der Roman eine spannende Geschichte, die Lust auf mehr macht. Die Charaktere verstehen es auch dieses Mal wieder, den Leser für sich einzunehmen, und die Sprache ist auch sehr angenehm.

„Sternenfeuer: Vertraue Niemandem“ von Amy Kathleen Ryan ist im Dezember 2012 in gebundener Form beim Knaur HC-Verlag erschienen. Es handelt sich um die Fortsetzung des Romans „Sternenfeuer: Gefährliche Lügen“, der bereits seit März 2012 erhältlich ist.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Waverly ist fünfzehn Jahre alt. Sie wurde auf dem Sternenschiff Empyrean geboren. Eines Tages taucht völlig überraschend die New Horizon, das Schwesterschiff der Empyrean, auf. Da es schon viel früher aufgebrochen ist, sollte es eigentlich einen mächtigen Vorsprung haben, doch als die Empyrean aufholt, wird sie von der New Horizon angegriffen. Alle Mädchen werden entführt.

„Vertraue Niemandem“ knüpft ziemlich direkt an die Handlung des ersten Bandes an. Nach der Flucht der Mädchen von der New Horizon sind nun Jungen und Mädchen wieder zusammen auf der Empyrean. Waverlys Freund Kieran hat sich selbst zum Kommandanten ernannt, um für Ordnung zu sorgen und einen Plan zu schmieden, um die Erwachsenen von der New Horizon zu befreien. Wie viele andere ist Waverly damit nicht einverstanden und fordert Demokratie. Derweil kann Seth aus seiner Zelle fliehen. Kieran ist sich sicher, dass er schlechte Absichten hegt und will ihn stoppen. Seth dagegen hat jemand ganz anderen in Verdacht, die Empyrean und ihre Besatzung zu gefährden.

Schon der erste Band der „Sternenfeuer“-Serie besticht durch eine ungewöhnliche Idee und die fantasievolle Umsetzung. Man wird in eine völlig neue Welt versetzt, die höchstens an klassische Science Fiction-Romanen erinnert. Aber in einem Jugendroman? Eine tolle Idee, die einen sofort gefangen nimmt.

Im Gegensatz zum ersten Band braucht dieser Roman keine Warmlaufphase. Der Leser kennt die Figuren und die Lebensumstände, weshalb nicht viel erklärt werden muss. Der Roman setzt praktisch da ein, wo der Letzte aufgehört hat, und nach wenigen Seiten ist man wieder ganz in der Geschichte drin, als hätte es gar keine Unterbrechung gegeben.

Wieder wechselt die Autorin zwischendurch die Perspektive, sodass man einen ziemlich guten Ăśberblick ĂĽber das gesamte Geschehen hat. Da man nun ihr Innenleben kennt, kann man die Worte und Handlungen der wichtigsten Figuren viel besser nachvollziehen, als wenn man das Geschehen immer nur aus der Sicht einer einzigen Person erlebt.

Der Handlungsaufbau ist wieder sehr gut gelungen. Obwohl man aus verschiedenen Perspektiven auf das Geschehen blickt oder gerade deshalb kann man nie genau vorhersehen, was als Nächstes geschehen wird. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele und setzt alles daran, diese zu erreichen. So bleibt es immer spannend, da man als Leser schon vorher erahnt, dass es bald zu einer Konfrontation kommen wird.

Fazit: „Gefährliche Lügen“ ist mindestens so gut wie sein Vorgänger in der „Sternenfeuer“-Reihe. Von der ersten bis zur letzten Seite bietet der Roman eine spannende Geschichte, die Lust auf mehr macht. Die Charaktere verstehen es auch dieses Mal wieder, den Leser für sich einzunehmen, und die Sprache ist auch sehr angenehm.

geschrieben am 01.01.2013 | 454 Wörter | 2588 Zeichen

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