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Von Kopf bis Fuß: Ajax von Kopf bis Fuß


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Informationen zum Buch
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  Buchreihe
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  Erscheinungsjahr
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Rezension von

Marc-Florian Wendland

Ajax von Kopf bis Fuß Kaum eine Technologie steht für die Dynamisierung des Web 2.0 so deutlich wie das Schlagwort Ajax. Ajax hat nichts mit Reinigungsmitteln zu tun, sondern setzt sich aus den Begriffen JavaScript und XML zusammen. Vom Prinzip her haben beide Konzepte nichts miteinander zu schaffen. JavaScript wird als clientseitige Skriptsprache für dynamisches HTML verwendet, XML als Auszeichnungssprache für medienneutrale Datenbeschreibung. Kombiniert ergibt sich die Möglichkeit, Webanwendungen wie Desktopanwendungen reagieren zu lassen – und das über das statische HTTP. Das Buch gliedert sich in drei große Abschnitte. Das Request-Objekt in JavaScript, Manipulation mittels DOM und die Kombination von JavaScript mit XML bzw. JSON. Wie von der „Von Kopf bis Fuß“-Reihe gewohnt, sollte man das Buch wirklich von vorne nach hinten durchgehen, damit das Konzept des Buches aufgeht. Häufig werden auf späteren Seiten Fragen gestellt, auf die der Leser selbst nicht gekommen wäre, die aber dennoch wichtig und richtig sind, bezugnehmend auf vorangegangene Diskussionen. So viel zur Anwendung des Buches in dieser ungewöhnlichen (aber effizienten) Reihe. Das vorliegende Buch ist kein Einführungswerk für HTML, JavaScript oder XML, dennoch bedient es sich notwendiger Komponenten um auch dem programmierunerfahrenen Webdesigner einen Einstieg in das Web 2.0 zu geben. Ab und an werden PHP-Skripten und gelegentlich auch ein wenig SQL angebracht, jedoch ohne den IT-affinen, programmierinteressierten Leser zu überfordern. Ebenfalls ist das Buch nicht als Referenzwerk geeignet, da man keine wohl aufbereiteten Überblick über die JavaScript-Funktionen und Übergabeparameter findet. Doch gerade das machen die Bücher in der „Von Kopf bis Fuß“-Reihe aus: Sie vermitteln mit unglaublich effektiver Banalität hochkomplexe Themen, greifen zu comicartigen Denkblasen und teilweise wirklich witzigen Geschichtchen, und stellen Übungen und Denkspiele, damit der Leser sich in das eben besprochene Hineindenkt und den Stoff so verinnerlicht. Dadurch, dass einige Konzepte bewusst langsam und wiederholend angegangen werden, schafft der Autor es, dass der Leser sich die Komplexität gar nicht erst spürt. Dazu tragen auch die fiktiven Interviews und Gespräche zwischen bsp. dem Browser und dem Server bei, die neben der Erheiterung dazu dienen, Zuständigkeitsbereiche oder ähnliche Eigenschaften von einander abzugrenzen. Mir hat insbesondere gefallen, dass der Autor Fragen vorausahnt, die einem Leser eventuell kommen können und sie in das Buch aufnimmt. So findet man Antworten auf ungestellte, ungeahnte Fragen, die Probleme oder Stolperfallen aufdecken. Eine sehr gute Vorgehensweise. Wer sich gut mit allen drei Teilbereichen auskennt und einen weniger plastischen Einstieg in die Thematik wünscht oder von der eigenwilligen Erscheinungsform des Inhalts nicht überzeugt ist, dem sei von diesem Buch abzuraten. Meines Erachtens jedoch eignet sich „Ajax von Kopf bis Fuß“ hervorragend als fundierten Einstieg in die Materie, da es sich einfach angenehm liest und gut nachvollziehen lässt. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, so dass ich das Buch extrem kurzweilig empfand und es binnen drei Tagen durchgearbeitet habe. Fazit: Das Konzept der „Von Kopf bis Fuß“-Reihe ist einmal mehr aufgegangen. O’Reilly und Brett D. McLaughlin präsentieren sich von ihrer besten Seite. Es gibt in der Tat nichts, dass zwingend an diesem Werk verbessert werden muss. Es steht für den perfekten Einstieg in die asynchrone Programmierung mit Ajax und ist gleichermaßen unerfahrenen Programmierern wie Profis, die sich mit Ajax anfreunden wollen, sehr zu empfehlen. Mein Prädikat: extrem gelungen und sehr zu empfehlen.

Kaum eine Technologie steht für die Dynamisierung des Web 2.0 so deutlich wie das Schlagwort Ajax. Ajax hat nichts mit Reinigungsmitteln zu tun, sondern setzt sich aus den Begriffen JavaScript und XML zusammen. Vom Prinzip her haben beide Konzepte nichts miteinander zu schaffen. JavaScript wird als clientseitige Skriptsprache für dynamisches HTML verwendet, XML als Auszeichnungssprache für medienneutrale Datenbeschreibung. Kombiniert ergibt sich die Möglichkeit, Webanwendungen wie Desktopanwendungen reagieren zu lassen – und das über das statische HTTP.

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Das Buch gliedert sich in drei große Abschnitte. Das Request-Objekt in JavaScript, Manipulation mittels DOM und die Kombination von JavaScript mit XML bzw. JSON. Wie von der „Von Kopf bis Fuß“-Reihe gewohnt, sollte man das Buch wirklich von vorne nach hinten durchgehen, damit das Konzept des Buches aufgeht. Häufig werden auf späteren Seiten Fragen gestellt, auf die der Leser selbst nicht gekommen wäre, die aber dennoch wichtig und richtig sind, bezugnehmend auf vorangegangene Diskussionen. So viel zur Anwendung des Buches in dieser ungewöhnlichen (aber effizienten) Reihe.

Das vorliegende Buch ist kein Einführungswerk für HTML, JavaScript oder XML, dennoch bedient es sich notwendiger Komponenten um auch dem programmierunerfahrenen Webdesigner einen Einstieg in das Web 2.0 zu geben. Ab und an werden PHP-Skripten und gelegentlich auch ein wenig SQL angebracht, jedoch ohne den IT-affinen, programmierinteressierten Leser zu überfordern. Ebenfalls ist das Buch nicht als Referenzwerk geeignet, da man keine wohl aufbereiteten Überblick über die JavaScript-Funktionen und Übergabeparameter findet. Doch gerade das machen die Bücher in der „Von Kopf bis Fuß“-Reihe aus: Sie vermitteln mit unglaublich effektiver Banalität hochkomplexe Themen, greifen zu comicartigen Denkblasen und teilweise wirklich witzigen Geschichtchen, und stellen Übungen und Denkspiele, damit der Leser sich in das eben besprochene Hineindenkt und den Stoff so verinnerlicht.

Dadurch, dass einige Konzepte bewusst langsam und wiederholend angegangen werden, schafft der Autor es, dass der Leser sich die Komplexität gar nicht erst spürt. Dazu tragen auch die fiktiven Interviews und Gespräche zwischen bsp. dem Browser und dem Server bei, die neben der Erheiterung dazu dienen, Zuständigkeitsbereiche oder ähnliche Eigenschaften von einander abzugrenzen. Mir hat insbesondere gefallen, dass der Autor Fragen vorausahnt, die einem Leser eventuell kommen können und sie in das Buch aufnimmt. So findet man Antworten auf ungestellte, ungeahnte Fragen, die Probleme oder Stolperfallen aufdecken. Eine sehr gute Vorgehensweise.

Wer sich gut mit allen drei Teilbereichen auskennt und einen weniger plastischen Einstieg in die Thematik wünscht oder von der eigenwilligen Erscheinungsform des Inhalts nicht überzeugt ist, dem sei von diesem Buch abzuraten. Meines Erachtens jedoch eignet sich „Ajax von Kopf bis Fuß“ hervorragend als fundierten Einstieg in die Materie, da es sich einfach angenehm liest und gut nachvollziehen lässt. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, so dass ich das Buch extrem kurzweilig empfand und es binnen drei Tagen durchgearbeitet habe.

Fazit: Das Konzept der „Von Kopf bis Fuß“-Reihe ist einmal mehr aufgegangen. O’Reilly und Brett D. McLaughlin präsentieren sich von ihrer besten Seite. Es gibt in der Tat nichts, dass zwingend an diesem Werk verbessert werden muss. Es steht für den perfekten Einstieg in die asynchrone Programmierung mit Ajax und ist gleichermaßen unerfahrenen Programmierern wie Profis, die sich mit Ajax anfreunden wollen, sehr zu empfehlen. Mein Prädikat: extrem gelungen und sehr zu empfehlen.

geschrieben am 30.09.2007 | 526 Wörter | 3155 Zeichen

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