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Red Sonja, Bd. 4: Bestien


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Rezension von

Frank Drehmel

Bestien Während die dämonischen Heerscharen Kulan Gaths, derem Wüten nur kurze Zeit Einhalt geboten werden konnte, mit unverminderter Brutalität ihren Eroberungszug fortsetzen, geraten Red Sonja und ihre Kampfgefährten auf der anderen Seite der Welt in die Gefangenschaft intelligenter Tierwesen. Innerhalb dieser von Löwe-Mensch-Chimären beherrschten vollkommen fremdartigen Hochkultur sind sie gezwungen, um ihr Überleben zu streiten, und zwar nicht nur mit dem Schwert, sondern auch mit Worten, denn die Wesen folgen komplexen Ritualen einer naturphilosophisch angelegten Religion, in der Theater und Vortrag eine zentrale Rolle spielen. Derweil verlässt in der alten Welt die Abenteurerin Valera zusammen mit einigen eisernen Getreuen auf einem Schiff, der „Scorpion“, die der Verderbnis geweihten Lande, an Bord, gefangen im Laderaum, auch ein geheimnisvoller Mann mit einer Ledermaske, der über besondere Fähigkeiten zu verfügen scheint. Bevor das Schicksal jedoch die beiden Frauen in verfluchten Gewässern zusammentreffen lässt, muss sich Red Sonja zuvor einer erneuten gewaltigen Herausforderung stellen: sie ist gezwungen, sich gegen die Besatzung eines Geisterschiffs zu behaupten, um anschließend einem uralten Meeresgott den Kampf anzusagen. Im vierten Sammelband der Serie, welcher die Hefte 19 bis 24 der Original-Serie und damit die beiden Story-Arcs „Animals“ (#19 - #21) und „The Long Way Home“ (#22 # #24) umfasst, findet Autor Michael Avon Oeming zu dem zurück, was „Sword & Sorcery“ so unterhaltsam macht: eine gradlinige, bodenständige und temporeiche Geschichte voller Abenteuer, Action und Magie mit originellen Wesen und Figuren vor exotischen Hintergründen, der zudem ein Hauch heroischen Pathos' innewohnt. Die Hauptprotagonisten selbst agieren zwar relativ vorhersehbar und bieten wenig überraschende Facetten, aber sowohl die Abenteurerin Valera, als auch der maskierte Magier, der sich selbst als Fluch und Segen gleichermaßen bezeichnet, lassen für den folgenden Handlungsbogen „Welt in Flammen“ (World on Fire!) einiges hoffen. Das dynamische Artwork ist im Vergleich zum dritten Band insbesondere hinsichtlich der Farbgebung deutlich stimmiger, weil Vinicious Arcade sich in Bezug auf Bunttöne angenehmer Zurückhaltung bedient. Zudem steht Zeichner Homs dem bisherigen regulären Künstler der Serie in kaum etwas nach, auch wenn er nicht ganz die stilistische Ausdruckskraft und Eleganz Mel Rubis erreicht. Fazit: Grafisch wie inhaltlich unterhaltsame, schnörkellose, epische und – vor allem - stimmige „Sword & Sorcery“. „Heroic Fantasy“-Freunde können bedenkenlos zugreifen.

Während die dämonischen Heerscharen Kulan Gaths, derem Wüten nur kurze Zeit Einhalt geboten werden konnte, mit unverminderter Brutalität ihren Eroberungszug fortsetzen, geraten Red Sonja und ihre Kampfgefährten auf der anderen Seite der Welt in die Gefangenschaft intelligenter Tierwesen. Innerhalb dieser von Löwe-Mensch-Chimären beherrschten vollkommen fremdartigen Hochkultur sind sie gezwungen, um ihr Überleben zu streiten, und zwar nicht nur mit dem Schwert, sondern auch mit Worten, denn die Wesen folgen komplexen Ritualen einer naturphilosophisch angelegten Religion, in der Theater und Vortrag eine zentrale Rolle spielen.

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Derweil verlässt in der alten Welt die Abenteurerin Valera zusammen mit einigen eisernen Getreuen auf einem Schiff, der „Scorpion“, die der Verderbnis geweihten Lande, an Bord, gefangen im Laderaum, auch ein geheimnisvoller Mann mit einer Ledermaske, der über besondere Fähigkeiten zu verfügen scheint.

Bevor das Schicksal jedoch die beiden Frauen in verfluchten Gewässern zusammentreffen lässt, muss sich Red Sonja zuvor einer erneuten gewaltigen Herausforderung stellen: sie ist gezwungen, sich gegen die Besatzung eines Geisterschiffs zu behaupten, um anschließend einem uralten Meeresgott den Kampf anzusagen.

Im vierten Sammelband der Serie, welcher die Hefte 19 bis 24 der Original-Serie und damit die beiden Story-Arcs „Animals“ (#19 - #21) und „The Long Way Home“ (#22 # #24) umfasst, findet Autor Michael Avon Oeming zu dem zurück, was „Sword & Sorcery“ so unterhaltsam macht: eine gradlinige, bodenständige und temporeiche Geschichte voller Abenteuer, Action und Magie mit originellen Wesen und Figuren vor exotischen Hintergründen, der zudem ein Hauch heroischen Pathos' innewohnt.

Die Hauptprotagonisten selbst agieren zwar relativ vorhersehbar und bieten wenig überraschende Facetten, aber sowohl die Abenteurerin Valera, als auch der maskierte Magier, der sich selbst als Fluch und Segen gleichermaßen bezeichnet, lassen für den folgenden Handlungsbogen „Welt in Flammen“ (World on Fire!) einiges hoffen.

Das dynamische Artwork ist im Vergleich zum dritten Band insbesondere hinsichtlich der Farbgebung deutlich stimmiger, weil Vinicious Arcade sich in Bezug auf Bunttöne angenehmer Zurückhaltung bedient. Zudem steht Zeichner Homs dem bisherigen regulären Künstler der Serie in kaum etwas nach, auch wenn er nicht ganz die stilistische Ausdruckskraft und Eleganz Mel Rubis erreicht.

Fazit: Grafisch wie inhaltlich unterhaltsame, schnörkellose, epische und – vor allem - stimmige „Sword & Sorcery“. „Heroic Fantasy“-Freunde können bedenkenlos zugreifen.

geschrieben am 02.11.2009 | 353 Wörter | 2300 Zeichen

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