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Das Beste aus Dungeons & Dragons


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Rezension von

Frank Drehmel

Das Beste aus Dungeons & Dragons 1) Vergessene Reiche: Elminster auf dem Magischen Jahrmarkt Story: Ed Greenwood Skript: Jeff Grubb Zeichnungen: Juanfran Moyano Farben: Malti Verma Elminster, einer der mächtigsten Magier Faerûns und Auserwählter der Göttin der Magie, sowie die Bardin Sturm Silberhand, eine der sieben Schwestern und Anführerin des Bundes der Harfner, besuchen einen magischen Jahrmarkt, auf dem sich allerlei skurrile und bizarre Gestalten ihr Stelldichein geben. Während Sturm angesichts der Eindrücke schier überwältigt ist, bereitet sich Elminster ohne großen Aufhebens auf das hier übliche Kräftemessen unter Magiern vor. Dann allerdings erscheint in Gestalt eines Leichnams ein bösartiger Herausforderer auf der Bildfläche, der selbst dem alten Erzmagier gefährlich werden könnte. 2) Ravenloft: Hausregeln Story & Skript: James Lowder Zeichnungen: Tim Seely Farben: Lizzy John Den Glücksspieler Oliver, ein Mann, der nie verliert, zieht es in das Gasthaus zum Eisernen Hüter, denn hier findet ein besonderes Spiel - „Totenkopf-Würfel“ - statt, in dem er auch zu siegen gedenkt. Und in der Tat scheint Oliver ein glückliches Händchen zu haben, bis der Herrscher der Domäne Sithicus, Lord Soth, auftaucht und dem Hasardeur nachdrücklich klar macht, wer an diesem Ort die Hausregeln bestimmt. Ehe er sich versieht muss der junge Mann um mehr als nur Geld und Ruhm spielen, nämlich um seine Freiheit und seine Seele. 3) Drachenlanze: Einen Steinwurf entfernt Story: Roger e. Moore Skript: Stan! Zeichnungen: Javier Aranda Farben: Andrew Elder Der Zufall will es, dass dem Kender Tolpan ein besonderer Ring in die Hände fällt; ein verfluchter Ring, der seinen Träger scheinbar wahllos durch ganz Krynn teleportiert und der sich auch mittels Magie nicht wieder abnehmen lässt. Nach einer Tour de Force um die halbe Welt landet Tolpan schließlich in dem Domizil eines mächtigen Nekromanten, der nun seinerseits mit Unterstützung eines Prinzen des Abyss das Geheimnis des Artefaktes zu entschlüsseln trachtet. Doch der beschworene Dämon erweist sich als vorausschauender Gegner, der für den bösen Magier und den listigen, gefangenen Kender eine faustdicke unangenehme Überraschung bereit hält. 4) Eberron: Das Gewicht von Wasser Story: Ed Bolme Skript: Chad Rebmann Zeichnungen: Eric J. Farben: Rob Ruffolo Die in Thaliost stationierte Armeen der Aundarer benötigen Nachschub an Truppen und Material. Bedauerlicherweise werden die Karawanen, die man schickt, jedoch regelmäßig überfallen und vernichtet, so dass man sich in der Festung Aundair entschließt, den Wegelagerern eine Falle zu stellen. Im Zentrum der Pläne steht dabei mit dem jungen Mönch Terron ein Meister des waffenlosen Kampfes, des schnellen Tötens und des Hinterhaltes, welcher die Truppen zum Sieg über die Angreifer führen soll. Um es vorweg zu nehmen. Die Geschichten vor den unterschiedlichen D&D-Hintergründen sind unterm Strich zwar relativ kurzweilige Sword & Sorcery, gehören jedoch ganz sicher nicht zum Besten, was die vier Fantasy-Welten zu bieten haben, sondern wirken in toto relativ beliebig und fangen die Magie, das Besondere, den einzigartigen Fluff – wie es Warhammer-Spieler nennen würden – der Settings nicht ein. Während also einem unbedarften Einsteiger in keiner der vier Geschichten das Wesentliche, der Kern des jeweiligen Hintergrunds nahe gebracht wird, mangelt es für Kenner an interessanten, neuen und/oder inspirierenden Elementen. So beliebig wie die Story ist das Artwork: durchweg akzeptabler Mainstream ohne große visuelle Höhepunkte oder innovative bzw. eigenständige Ansätze; künstlerische Massenware, die man einmal anschaut, um sie dann gleich darauf zu vergessen. Fazit: Wenig spezifische und wenig originelle Geschichten vor vier gänzlich unterschiedlichen Hintergründen, die trotz ihrer – auch visuellen - Beliebigkeit einen „Sword & Sorcery“-Fan zumindest für eine halbe Stunde zu unterhalten vermögen.

1) Vergessene Reiche: Elminster auf dem Magischen Jahrmarkt

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rezensiert seit
Buchtitel
1
18.02.2018
4
18.02.2018
5
18.02.2018

Story: Ed Greenwood

Skript: Jeff Grubb

Zeichnungen: Juanfran Moyano

Farben: Malti Verma

Elminster, einer der mächtigsten Magier Faerûns und Auserwählter der Göttin der Magie, sowie die Bardin Sturm Silberhand, eine der sieben Schwestern und Anführerin des Bundes der Harfner, besuchen einen magischen Jahrmarkt, auf dem sich allerlei skurrile und bizarre Gestalten ihr Stelldichein geben. Während Sturm angesichts der Eindrücke schier überwältigt ist, bereitet sich Elminster ohne großen Aufhebens auf das hier übliche Kräftemessen unter Magiern vor.

Dann allerdings erscheint in Gestalt eines Leichnams ein bösartiger Herausforderer auf der Bildfläche, der selbst dem alten Erzmagier gefährlich werden könnte.

2) Ravenloft: Hausregeln

Story & Skript: James Lowder

Zeichnungen: Tim Seely

Farben: Lizzy John

Den Glücksspieler Oliver, ein Mann, der nie verliert, zieht es in das Gasthaus zum Eisernen Hüter, denn hier findet ein besonderes Spiel - „Totenkopf-Würfel“ - statt, in dem er auch zu siegen gedenkt. Und in der Tat scheint Oliver ein glückliches Händchen zu haben, bis der Herrscher der Domäne Sithicus, Lord Soth, auftaucht und dem Hasardeur nachdrücklich klar macht, wer an diesem Ort die Hausregeln bestimmt.

Ehe er sich versieht muss der junge Mann um mehr als nur Geld und Ruhm spielen, nämlich um seine Freiheit und seine Seele.

3) Drachenlanze: Einen Steinwurf entfernt

Story: Roger e. Moore

Skript: Stan!

Zeichnungen: Javier Aranda

Farben: Andrew Elder

Der Zufall will es, dass dem Kender Tolpan ein besonderer Ring in die Hände fällt; ein verfluchter Ring, der seinen Träger scheinbar wahllos durch ganz Krynn teleportiert und der sich auch mittels Magie nicht wieder abnehmen lässt. Nach einer Tour de Force um die halbe Welt landet Tolpan schließlich in dem Domizil eines mächtigen Nekromanten, der nun seinerseits mit Unterstützung eines Prinzen des Abyss das Geheimnis des Artefaktes zu entschlüsseln trachtet. Doch der beschworene Dämon erweist sich als vorausschauender Gegner, der für den bösen Magier und den listigen, gefangenen Kender eine faustdicke unangenehme Überraschung bereit hält.

4) Eberron: Das Gewicht von Wasser

Story: Ed Bolme

Skript: Chad Rebmann

Zeichnungen: Eric J.

Farben: Rob Ruffolo

Die in Thaliost stationierte Armeen der Aundarer benötigen Nachschub an Truppen und Material. Bedauerlicherweise werden die Karawanen, die man schickt, jedoch regelmäßig überfallen und vernichtet, so dass man sich in der Festung Aundair entschließt, den Wegelagerern eine Falle zu stellen. Im Zentrum der Pläne steht dabei mit dem jungen Mönch Terron ein Meister des waffenlosen Kampfes, des schnellen Tötens und des Hinterhaltes, welcher die Truppen zum Sieg über die Angreifer führen soll.

Um es vorweg zu nehmen. Die Geschichten vor den unterschiedlichen D&D-Hintergründen sind unterm Strich zwar relativ kurzweilige Sword & Sorcery, gehören jedoch ganz sicher nicht zum Besten, was die vier Fantasy-Welten zu bieten haben, sondern wirken in toto relativ beliebig und fangen die Magie, das Besondere, den einzigartigen Fluff – wie es Warhammer-Spieler nennen würden – der Settings nicht ein. Während also einem unbedarften Einsteiger in keiner der vier Geschichten das Wesentliche, der Kern des jeweiligen Hintergrunds nahe gebracht wird, mangelt es für Kenner an interessanten, neuen und/oder inspirierenden Elementen.

So beliebig wie die Story ist das Artwork: durchweg akzeptabler Mainstream ohne große visuelle Höhepunkte oder innovative bzw. eigenständige Ansätze; künstlerische Massenware, die man einmal anschaut, um sie dann gleich darauf zu vergessen.

Fazit: Wenig spezifische und wenig originelle Geschichten vor vier gänzlich unterschiedlichen Hintergründen, die trotz ihrer – auch visuellen - Beliebigkeit einen „Sword & Sorcery“-Fan zumindest für eine halbe Stunde zu unterhalten vermögen.

geschrieben am 24.11.2009 | 560 Wörter | 3404 Zeichen

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