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Neugierig auf Welt


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Neugierig auf Welt Die Biographie dieses hervorragenden Fotografen ist vor allem für jene Leser faszinierend, die seine Bilder – z.B. aus dem Fotoband „Unverschämtes Glück“ - kennen und den Menschen, der all diese Motive persönlich vor sich hatte, genauer kennen lernen wollen. Aber auch für Alle, die zu seinen Bildern weniger Bezug haben, ist das Werk nicht uninteressant, da Lebeck nicht nur sein Leben sondern auch geschichtliche Vorgänge und Storys über seine Motive in einer besonders ansprechenden und spannenden Weise darstellt. Die unzähligen Abbildungen, die sowohl Lebeck als auch seine Motive darstellen, tragen viel zum Reiz dieses Werkes bei. Lebeck beschreibt präzise, mit welchen Tricks er sich Zutritt zu ansonsten für Fotografen schier unerreichbaren Bereichen verschafft hat, um seine Bilder in den Kasten zu bekommen. Aus jeder Episode, die er erzählt, spricht die absolute Leidenschaft und Hingabe, mit der er sich immer wieder auf der Suche nach aussagekräftigen Motiven machte. Kennzeichnend für Lebeck war nicht das Fotografieren irgendwelcher Szenen, sondern das Festhalten bewegender Momente, unabhängig davon, ob es sich um offizielle Begebenheiten oder um die alltägliche Tätigkeit eines Bürgers irgendwo auf der Welt handelte. Lebeck erweckt einen sehr selbstverliebten Eindruck, wobei dies seiner sympathischen Art aber keinen Abbruch tut – im Gegenteil, dieses extreme Selbstbewusstsein macht ihn erst zu dem Künstler, den seine Bilder repräsentieren. Eine der wenigen Biographien, die man wirklich vom Anfang bis zum Schluss mit Genuss lesen kann.

Die Biographie dieses hervorragenden Fotografen ist vor allem für jene Leser faszinierend, die seine Bilder – z.B. aus dem Fotoband „Unverschämtes Glück“ - kennen und den Menschen, der all diese Motive persönlich vor sich hatte, genauer kennen lernen wollen. Aber auch für Alle, die zu seinen Bildern weniger Bezug haben, ist das Werk nicht uninteressant, da Lebeck nicht nur sein Leben sondern auch geschichtliche Vorgänge und Storys über seine Motive in einer besonders ansprechenden und spannenden Weise darstellt.

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Die unzähligen Abbildungen, die sowohl Lebeck als auch seine Motive darstellen, tragen viel zum Reiz dieses Werkes bei. Lebeck beschreibt präzise, mit welchen Tricks er sich Zutritt zu ansonsten für Fotografen schier unerreichbaren Bereichen verschafft hat, um seine Bilder in den Kasten zu bekommen. Aus jeder Episode, die er erzählt, spricht die absolute Leidenschaft und Hingabe, mit der er sich immer wieder auf der Suche nach aussagekräftigen Motiven machte. Kennzeichnend für Lebeck war nicht das Fotografieren irgendwelcher Szenen, sondern das Festhalten bewegender Momente, unabhängig davon, ob es sich um offizielle Begebenheiten oder um die alltägliche Tätigkeit eines Bürgers irgendwo auf der Welt handelte.

Lebeck erweckt einen sehr selbstverliebten Eindruck, wobei dies seiner sympathischen Art aber keinen Abbruch tut – im Gegenteil, dieses extreme Selbstbewusstsein macht ihn erst zu dem Künstler, den seine Bilder repräsentieren.

Eine der wenigen Biographien, die man wirklich vom Anfang bis zum Schluss mit Genuss lesen kann.

geschrieben am 03.12.2004 | 227 Wörter | 1333 Zeichen

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