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Bildatlas der ästhetischen Augmentationsverfahren mit Fillern


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Rezension von

Kristina Scherer

Bildatlas der ästhetischen Augmentationsverfahren mit Fillern Für den vorliegenden Bildatlas haben Gerhard Sattler, Leiter der Rosenparkklinik in Darmstadt, und Boris Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie mit privatärztlicher Tätigkeit, praxisnahes Wissen zu Dermatofillern zusammengetragen. Rund 400 Abbildungen werden von kurzen Texten, die auf wichtige Informationen reduziert sind, begleitet. Das Buch ist in einen Grundlagen- und einen Praxisteil gegliedert. Der Grundlagenteil enthält Basiswissen wie auch speziellere Auskünfte zu Aufbau und Funktion der Haut, Hautalterung, Fotodokumentation, Konsulation, Anästhesieverfahren, Behandlung und Injektionstechniken. Hier erfährt der Leser, mit welchen Materialien eingefallene Gesichtspartien oder Falten aufgefüllt werden können. Mithilfe des „Fillernavigators“ kann der Behandelnde ersehen, welche Filler und Präparate für welche Indikation am geeignetsten sind. Wie im Praxisteil sind bereits im Grundlagenkomplex alle Zusammenhänge durch Fotos dokumentiert – seien es Hautpartien, Körperhaltung während des Eingriffs oder Behandlungsbesteck. Der Praxisteil bietet exzellente anatomische Grafiken und korrespondierende Injektionsschemata der folgenden Anwendungsgebiete: Lippen Falten im Ober- und Unterlippenbereich Marionettenlinien Nasolabialfalten Pflastersteinkinn Unterlidregion Krähenfüße Brauenregion Glabella Horizontale Stirnfalten Dekolleté/Platysma Hände Ohr Nase Volumentherapie Komplexe Augmentation des Mittelgesichts Alle Artikel des Praxisteils weisen einen identischen Aufbau auf. Sie sind in die folgenden Gliederungspunkte unterteilt: Regionäres Anwendungsgebiet Anatomie Punktionsstelle Stichtechnik, Volumen Praxistipp Behandlungsablauf Präparateauswahl Kombinationsmöglichkeiten Komplikationen/Umgang mit Komplikationen Auf jeder Seite finden sich zusätzlich Hinweise in grünen Kästchen. Neben der Übersichtlichkeit des Buches fallen vor allem der klar verständliche wie präzise Stil und die Integration der Fotos in den Text positiv auf. Im Anschluss an den Praxisteil dokumentieren Vorher/ Nachher-Fotos gelungene Ergebisse von Augmentationen des Mittelgesichts, der Lippen, des Handrückens oder Nasolabial- und Marionettenfalten, die vorzugsweise durch Hyaluronsäure und Botulinumtoxin A herbeigeführt wurden. Mit Arbeitshilfen wie Dokumentations- und Aufklärungsbögen, Merz-Skalen, Produktübersichten, Herstellernachweisen und Referenzliteratur schließt das Buch. Der Schwerpunkt liegt in allen Teilen auf dem Einsatz von Hyaluronsäure-Präparaten. Des Weiteren werden auch ausgewählte Präparate mit lang anhaltender Wirkung vorgestellt. Permanente Filler – d.h. Kunststoffe, die vom Körper nicht abgebaut werden können wie Polyacrylamid oder Polymethylmethaacrylat – werden nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Aufgrund möglicher irreversibler Komplikationen wird nicht weiter auf die Präparate eingegangen. Die Auffüllung von Falten durch Eigenfett wird in reduzierter Form behandelt, denn dem gut verträglichen Filler soll in Kürze ein separater Band gewidmet werden. Im „Bildatlas der ästhetischen Augmentationsverfahren mit Fillern“ gehen die Autoren ausführlich auf Komplikationen ein und bewerten Techniken hinsichtlich ihres Erfolgs. Schön ist auch der kritische Umgang mit dem Thema, vor allem mit permanenten Fillern. Auch Tipps zum Umgang mit Patienten kommen nicht zu kurz. Unter anderem findet sich im Grundlagenkomplex eine Checkliste zur Klärung des Patientenwunsches. Derjenige, der sich generell für ästhetische Verfahren zur Hautverjüngung interessiert, sei auch auf die übrigen Bildatlanten aus der Reihe verwiesen, die neben Fillern etwa die Botulinumtoxin-Injektion, die dermatologische Lasertherapie, die Mesotherapie oder das Peeling behandeln. Aber auch über Kopf- und Gesichtsschmerz, Muskeln des Bewegungsapparates und Akupunktur sind bei KVM herausragende Bildatlanten erschienen. Viele neue Bände sind bereits in Planung. Wer sich genauer über die Bücher informieren möchte, findet auf der Internetpräsenz des Verlages Probeseiten zum Anschauen: www.kvm-medizinverlag.de

Für den vorliegenden Bildatlas haben Gerhard Sattler, Leiter der Rosenparkklinik in Darmstadt, und Boris Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie mit privatärztlicher Tätigkeit, praxisnahes Wissen zu Dermatofillern zusammengetragen. Rund 400 Abbildungen werden von kurzen Texten, die auf wichtige Informationen reduziert sind, begleitet.

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Das Buch ist in einen Grundlagen- und einen Praxisteil gegliedert. Der Grundlagenteil enthält Basiswissen wie auch speziellere Auskünfte zu Aufbau und Funktion der Haut, Hautalterung, Fotodokumentation, Konsulation, Anästhesieverfahren, Behandlung und Injektionstechniken. Hier erfährt der Leser, mit welchen Materialien eingefallene Gesichtspartien oder Falten aufgefüllt werden können. Mithilfe des „Fillernavigators“ kann der Behandelnde ersehen, welche Filler und Präparate für welche Indikation am geeignetsten sind. Wie im Praxisteil sind bereits im Grundlagenkomplex alle Zusammenhänge durch Fotos dokumentiert – seien es Hautpartien, Körperhaltung während des Eingriffs oder Behandlungsbesteck.

Der Praxisteil bietet exzellente anatomische Grafiken und korrespondierende Injektionsschemata der folgenden Anwendungsgebiete:

Lippen

Falten im Ober- und Unterlippenbereich

Marionettenlinien

Nasolabialfalten

Pflastersteinkinn

Unterlidregion

Krähenfüße

Brauenregion

Glabella

Horizontale Stirnfalten

Dekolleté/Platysma

Hände

Ohr

Nase

Volumentherapie

Komplexe Augmentation des Mittelgesichts

Alle Artikel des Praxisteils weisen einen identischen Aufbau auf. Sie sind in die folgenden Gliederungspunkte unterteilt:

Regionäres Anwendungsgebiet

Anatomie

Punktionsstelle

Stichtechnik, Volumen

Praxistipp

Behandlungsablauf

Präparateauswahl

Kombinationsmöglichkeiten

Komplikationen/Umgang mit Komplikationen

Auf jeder Seite finden sich zusätzlich Hinweise in grünen Kästchen. Neben der Übersichtlichkeit des Buches fallen vor allem der klar verständliche wie präzise Stil und die Integration der Fotos in den Text positiv auf.

Im Anschluss an den Praxisteil dokumentieren Vorher/ Nachher-Fotos gelungene Ergebisse von Augmentationen des Mittelgesichts, der Lippen, des Handrückens oder Nasolabial- und Marionettenfalten, die vorzugsweise durch Hyaluronsäure und Botulinumtoxin A herbeigeführt wurden.

Mit Arbeitshilfen wie Dokumentations- und Aufklärungsbögen, Merz-Skalen, Produktübersichten, Herstellernachweisen und Referenzliteratur schließt das Buch.

Der Schwerpunkt liegt in allen Teilen auf dem Einsatz von Hyaluronsäure-Präparaten. Des Weiteren werden auch ausgewählte Präparate mit lang anhaltender Wirkung vorgestellt. Permanente Filler – d.h. Kunststoffe, die vom Körper nicht abgebaut werden können wie Polyacrylamid oder Polymethylmethaacrylat – werden nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Aufgrund möglicher irreversibler Komplikationen wird nicht weiter auf die Präparate eingegangen. Die Auffüllung von Falten durch Eigenfett wird in reduzierter Form behandelt, denn dem gut verträglichen Filler soll in Kürze ein separater Band gewidmet werden.

Im „Bildatlas der ästhetischen Augmentationsverfahren mit Fillern“ gehen die Autoren ausführlich auf Komplikationen ein und bewerten Techniken hinsichtlich ihres Erfolgs. Schön ist auch der kritische Umgang mit dem Thema, vor allem mit permanenten Fillern. Auch Tipps zum Umgang mit Patienten kommen nicht zu kurz. Unter anderem findet sich im Grundlagenkomplex eine Checkliste zur Klärung des Patientenwunsches.

Derjenige, der sich generell für ästhetische Verfahren zur Hautverjüngung interessiert, sei auch auf die übrigen Bildatlanten aus der Reihe verwiesen, die neben Fillern etwa die Botulinumtoxin-Injektion, die dermatologische Lasertherapie, die Mesotherapie oder das Peeling behandeln. Aber auch über Kopf- und Gesichtsschmerz, Muskeln des Bewegungsapparates und Akupunktur sind bei KVM herausragende Bildatlanten erschienen. Viele neue Bände sind bereits in Planung.

Wer sich genauer über die Bücher informieren möchte, findet auf der Internetpräsenz des Verlages Probeseiten zum Anschauen: www.kvm-medizinverlag.de

geschrieben am 14.11.2011 | 485 Wörter | 3585 Zeichen

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