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Mein Engel hat immer Zeit für mich


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Rezension von

Martina Meier

Mein Engel hat immer Zeit für mich „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest“, lautet nach Psalm 91 der Taufspruch meiner kleinen Tochter. Und erst neulich sagte sie in einer ganz normalen Alltagssituation zu mir: „Aber Mama, die Engel sind doch immer bei mir.“ „Mein Engel hat immer Zeit für mich“, heißt ein im Ernst-Kaufmann-Verlag erschienenes Buch mit Gebeten, Geschichten und Gedichten, die Erhard Domay zusammengestellt hat. Dort geht es eben um jene Alltagssituationen, in denen die Engel den Kindern ganz nahe sind. Aber es sind nicht ungedingt die Bilder vom goldgelockten Engel mit hübschen Flügelchen, die Domay hier gesammelt hat. Es sind die Engel, die jedem irgendwann schon einmal irgendwo begegnet sind. Die vielleicht sogar schon mal ein klein wenig zum Fürchten aussehen – wie in der Geschichte „Der bucklige Engel“. Im Vorwort für die Eltern weist der Herausgeber darauf hin, dass Engel bildhafte Vorstellungen für Gotteskräfte sind, geistige Einflüsse auf das irdische Leben. „Kindern von Engeln erzählen, bedeutet: ihr Vertrauen stärken, damit sie sich geborgen wissen, und ihre Hoffnung wecken, damit sie Selbstvertrauen gewinnen“, schreibt Erhard Domay weiter. Vertrauen bilden, dass ist bei Kindern so ungeheuer wichtig. Ebenso wichtig ist aber auch eine Erziehung zur Offenheit. Auch dafür finden sich in dem kleinen Buch, das sich schon für Kinder ab vier Jahren zum Vorlesen eignet, Beispiele. Denn wer sagt schon, dass Engel immer perfekt sein müssen. Auch ein kleiner Engel mit Gipsarm kann seinen Charme haben. Erst recht dann, wenn er Vietnamese ist…

„Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest“, lautet nach Psalm 91 der Taufspruch meiner kleinen Tochter. Und erst neulich sagte sie in einer ganz normalen Alltagssituation zu mir: „Aber Mama, die Engel sind doch immer bei mir.“

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„Mein Engel hat immer Zeit für mich“, heißt ein im Ernst-Kaufmann-Verlag erschienenes Buch mit Gebeten, Geschichten und Gedichten, die Erhard Domay zusammengestellt hat. Dort geht es eben um jene Alltagssituationen, in denen die Engel den Kindern ganz nahe sind. Aber es sind nicht ungedingt die Bilder vom goldgelockten Engel mit hübschen Flügelchen, die Domay hier gesammelt hat. Es sind die Engel, die jedem irgendwann schon einmal irgendwo begegnet sind. Die vielleicht sogar schon mal ein klein wenig zum Fürchten aussehen – wie in der Geschichte „Der bucklige Engel“.

Im Vorwort für die Eltern weist der Herausgeber darauf hin, dass Engel bildhafte Vorstellungen für Gotteskräfte sind, geistige Einflüsse auf das irdische Leben. „Kindern von Engeln erzählen, bedeutet: ihr Vertrauen stärken, damit sie sich geborgen wissen, und ihre Hoffnung wecken, damit sie Selbstvertrauen gewinnen“, schreibt Erhard Domay weiter. Vertrauen bilden, dass ist bei Kindern so ungeheuer wichtig. Ebenso wichtig ist aber auch eine Erziehung zur Offenheit. Auch dafür finden sich in dem kleinen Buch, das sich schon für Kinder ab vier Jahren zum Vorlesen eignet, Beispiele. Denn wer sagt schon, dass Engel immer perfekt sein müssen. Auch ein kleiner Engel mit Gipsarm kann seinen Charme haben. Erst recht dann, wenn er Vietnamese ist…

geschrieben am 05.07.2005 | 260 Wörter | 1408 Zeichen

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