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Wondla, Bd. 1: Die Suche nach Wondla


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Rezension von

Letterschming

Die Suche nach Wondla „Die Suche nach Wondla“ von Tony DiTerlizzi erschien im November 2011 in gebundener Form beim cbj-Verlag und umfasst 512 Seiten. Es handelt sich um den ersten Band der „Wondla“-Trilogie. Die zwölfjährige Eva Neun wächst auf dem Planeten Orbana auf, in einer isolierten Welt unter der Erde. Hier wird sie von dem Roboterwesen Muddr aufgezogen und lernt alles über die Welt außerhalb ihres Refugiums. Nichts wünscht sich Eva sehnlicher, als endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen und diese Welt mit eigenen Augen sehen zu können. Ihr Wunsch geht in Erfüllung, als eines Tages ein Eindringling das Refugium zerstört und Eva zur Flucht gezwungen ist. Doch die Welt außerhalb ist so fremd und überwältigend, dass all ihre Lehrstunden Eva nicht auf das vorbereiten konnten, was sie hier draußen erwartet. In dieser unbekannten und gefährlichen Welt begibt sich das Mädchen auf die Suche nach Wondla, dem rätselhaften Ort, den sie auf einer Karte im Refugium gefunden hat. Dort hofft sie, noch andere Menschen zu finden. Oder ist sie etwa die Letzte ihrer Art? Eine abenteuerliche Suche beginnt, in der Eva treue Freunde gewinnt, aber auch viele gefährliche Herausforderungen meistern muss. „Die Suche nach Wondla“ ist in dreiundvierzig Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer Doppelseite, auf der nur ein kurzer Textabschnitt steht, weil der restliche Platz durch eine Zeichnung des Autors eingenommen wird. Auch innerhalb der Kapitel finden sich immer wieder Illustrationen. Die Bilder sind schwarz, weiß und grün, wodurch die einsame, öde und gefährliche Atmosphäre der Umgebung, in der Eva sich befindet, noch unterstrichen wird. Die Schrift ist relativ groß, sodass nicht besonders viel auf einer Seite steht. Für die angesprochene Altersklasse von etwa elf bis zwölf Jahren ist diese Druckweise jedoch genau richtig. Allerdings kann der Roman auch gut von Älteren, sogar von Erwachsenen, gelesen werden. Wie auch die „Spiderwick“-Romane präsentiert „Die Suche nach Wondla“ wieder eine so liebevoll geschaffene Welt mit einnehmenden Figuren, phantasievollen Geschöpfen und wunderbaren Dialogen, dass sich eine wirkliche Altersgrenze hier kaum festmachen lässt. Auch die Einzigartigkeit der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Durch die Kombination der verschiedensten Themen entsteht eine ganz eigene Geschichte in einer völlig neuartigen Welt. Hier mischen sich Science-Fiction-Elemente wie Roboter und besiedelte Planeten abgesehen von der Erde mit klassischer Fantasy in Form von düsteren Wäldern und unheimlichen Monstern. Darüber liegt die Thematik der Suche des scheinbar letzten Menschen nach weiteren seiner Art. Eine ungewöhnliche Kombination, die es in sich hat. So zieht einen „Die Suche nach Wondla“ von der ersten Seite an in das Geschehen hinein und spuckt einen erst mit dem letzten Wort wieder aus. Die Handlung ist die ganze Zeit über spannend und man kann glatt die Welt um sich herum vergessen. Nicht zuletzt der leichte und schnörkellose Schreibstil des Autors sorgt dafür, dass sich die Geschichte sehr flüssig lesen lässt. Fazit: Am Ende dieses Buches möchte man nur noch eines, nämlich die Fortsetzung. Obwohl die Geschichte nicht wirklich mit einem Cliffhanger endet, möchte man doch unbedingt wissen, wie es als nächstes weitergeht. „Die Suche nach Wondla“ ist jedem Fantasy- und Science-Fiction-Leser, egal welchen Alters, wärmstens zu empfehlen.

„Die Suche nach Wondla“ von Tony DiTerlizzi erschien im November 2011 in gebundener Form beim cbj-Verlag und umfasst 512 Seiten. Es handelt sich um den ersten Band der „Wondla“-Trilogie.

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Die zwölfjährige Eva Neun wächst auf dem Planeten Orbana auf, in einer isolierten Welt unter der Erde. Hier wird sie von dem Roboterwesen Muddr aufgezogen und lernt alles über die Welt außerhalb ihres Refugiums. Nichts wünscht sich Eva sehnlicher, als endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen und diese Welt mit eigenen Augen sehen zu können. Ihr Wunsch geht in Erfüllung, als eines Tages ein Eindringling das Refugium zerstört und Eva zur Flucht gezwungen ist. Doch die Welt außerhalb ist so fremd und überwältigend, dass all ihre Lehrstunden Eva nicht auf das vorbereiten konnten, was sie hier draußen erwartet.

In dieser unbekannten und gefährlichen Welt begibt sich das Mädchen auf die Suche nach Wondla, dem rätselhaften Ort, den sie auf einer Karte im Refugium gefunden hat. Dort hofft sie, noch andere Menschen zu finden. Oder ist sie etwa die Letzte ihrer Art? Eine abenteuerliche Suche beginnt, in der Eva treue Freunde gewinnt, aber auch viele gefährliche Herausforderungen meistern muss.

„Die Suche nach Wondla“ ist in dreiundvierzig Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer Doppelseite, auf der nur ein kurzer Textabschnitt steht, weil der restliche Platz durch eine Zeichnung des Autors eingenommen wird. Auch innerhalb der Kapitel finden sich immer wieder Illustrationen. Die Bilder sind schwarz, weiß und grün, wodurch die einsame, öde und gefährliche Atmosphäre der Umgebung, in der Eva sich befindet, noch unterstrichen wird. Die Schrift ist relativ groß, sodass nicht besonders viel auf einer Seite steht. Für die angesprochene Altersklasse von etwa elf bis zwölf Jahren ist diese Druckweise jedoch genau richtig.

Allerdings kann der Roman auch gut von Älteren, sogar von Erwachsenen, gelesen werden. Wie auch die „Spiderwick“-Romane präsentiert „Die Suche nach Wondla“ wieder eine so liebevoll geschaffene Welt mit einnehmenden Figuren, phantasievollen Geschöpfen und wunderbaren Dialogen, dass sich eine wirkliche Altersgrenze hier kaum festmachen lässt.

Auch die Einzigartigkeit der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Durch die Kombination der verschiedensten Themen entsteht eine ganz eigene Geschichte in einer völlig neuartigen Welt. Hier mischen sich Science-Fiction-Elemente wie Roboter und besiedelte Planeten abgesehen von der Erde mit klassischer Fantasy in Form von düsteren Wäldern und unheimlichen Monstern. Darüber liegt die Thematik der Suche des scheinbar letzten Menschen nach weiteren seiner Art. Eine ungewöhnliche Kombination, die es in sich hat.

So zieht einen „Die Suche nach Wondla“ von der ersten Seite an in das Geschehen hinein und spuckt einen erst mit dem letzten Wort wieder aus. Die Handlung ist die ganze Zeit über spannend und man kann glatt die Welt um sich herum vergessen. Nicht zuletzt der leichte und schnörkellose Schreibstil des Autors sorgt dafür, dass sich die Geschichte sehr flüssig lesen lässt.

Fazit: Am Ende dieses Buches möchte man nur noch eines, nämlich die Fortsetzung. Obwohl die Geschichte nicht wirklich mit einem Cliffhanger endet, möchte man doch unbedingt wissen, wie es als nächstes weitergeht. „Die Suche nach Wondla“ ist jedem Fantasy- und Science-Fiction-Leser, egal welchen Alters, wärmstens zu empfehlen.

geschrieben am 19.03.2012 | 508 Wörter | 2876 Zeichen

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