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Das erste Mal und immer wieder


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Das erste Mal und immer wieder Lisa Moos erzählt in diesem Werk ihre eigene Lebensgeschichte, angefangen bei ihrer Kindheit, die einen starken Einfluss auf ihre Berufswahl gehabt hat. Es ist eine tief berührende Lebens- bzw. Entwicklungsgeschichte, bei der sogar Menschen, die üblicherweise negativ der Prostitution gegenüber eingestellt sind, ein gewisses Maß an Verständnis aufbringen können. Die Autorin erzählt ohne übersteigertes Selbstmitleid und wirft meistens einen klaren, objektiven Blick auf ihr Leben. Trotzdem ist ihre Sprache sehr gefühlvoll und lässt den Leser an ihren Erlebnissen teilhaben. Leider erscheint es mir öfter etwas übertrieben, dieser – in ihren Augen und nach den ersten Jugendjahren doch freiwillige – innere Zwang zur Prostitution und das Beschönigen dieser Berufssparte. Man muss Lisa Moos aber zugestehen, dass sie offen zu ihrem Leben steht und das wiederum macht dieses Werk besonders interessant. Natürlich fehlen auch erotische und sexuelle Ausführen aus dem Berufsleben der Autorin nicht, vor allem die Erzählung über die Verlagerung von „normaler“ Prostitution zur gutverdienenden Domina sind begleitet von äußerst intimen Erlebnissen mit ihren Kunden, die für Leser, die nicht etwas abgebrüht sind, doch sehr schockierend wirken können.

Lisa Moos erzählt in diesem Werk ihre eigene Lebensgeschichte, angefangen bei ihrer Kindheit, die einen starken Einfluss auf ihre Berufswahl gehabt hat. Es ist eine tief berührende Lebens- bzw. Entwicklungsgeschichte, bei der sogar Menschen, die üblicherweise negativ der Prostitution gegenüber eingestellt sind, ein gewisses Maß an Verständnis aufbringen können.

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Natürlich fehlen auch erotische und sexuelle Ausführen aus dem Berufsleben der Autorin nicht, vor allem die Erzählung über die Verlagerung von „normaler“ Prostitution zur gutverdienenden Domina sind begleitet von äußerst intimen Erlebnissen mit ihren Kunden, die für Leser, die nicht etwas abgebrüht sind, doch sehr schockierend wirken können.

geschrieben am 07.10.2005 | 177 Wörter | 1070 Zeichen

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