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Soul Seeker, Bd. 2: Das Echo des Bösen


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Rezension von

Letterschming

Das Echo des Bösen "Das Echo des Bösen" ist der zweite Band der "Soul Seeker"-Reihe von der US-amerikanischen Schriftstellerin Alyson Noel, die vor allem durch ihre "Evermore"-Serie Bekanntheit erlangte. Das Buch erschien im Juli 2013 in gebundener Form beim Page&Turner-Verlag. Der Vorgänger, "Vom Schicksal bestimmt", ist schon seit September 2012 erhältlich. Band drei wird voraussichtlich im November 2013 unter dem Titel "Im Namen des Sehers" erscheinen. Daire Santos ist sechzehn Jahre alt, als sich ihr Leben schlagartig verändert. Mit einem Mal hat sie unheimliche Visionen und Träume. Darin taucht immer wieder auch ein fremder Junge auf. Daire zweifelt an ihrem Verstand, bis ihre Großmutter ihr eröffnet, dass sie ein Soul Seeker ist. Das bedeutet, sie kann zwischen der Welt der Lebenden und der Toten hin- und herreisen. Doch dann begegnet Daire dem Jungen aus ihren Träumen und zur gleichen Zeit wird ihre Großmutter schwerkrank und gerät in Lebensgefahr. Hat das Auftauchen des Jungen etwas mit dem Zustand ihrer Großmutter zu tun? Daire ist es gelungen, ihre Großmutter zu retten, doch schon stehen neue Gefahren an. Daires Feinden ist es gelungen, einen Zugang zur Unterwelt zu schaffen. So wollen sie ihre mächtigsten Vorfahren zurückbringen. Doch Daire und Dace stellen sich ihnen gemeinsam in den Weg. Obwohl die Idee an sich nicht unbedingt neu ist, habe ich mir den ersten Band der Reihe zugelegt und mich bestens unterhalten gefühlt. Beim zweiten Teil fiel mir der Einstieg sogar noch leichter, weil Daire von vornherein weiß, wer sie ist und welcher Kampf vor sich geht. So dauert es nicht so lange, bis das Geschehen über das hinausgeht, was der Leser ohnehin schon vom Klappentext her kennt und was ihn daher nicht mehr überraschen kann. Stattdessen gewinnt die Handlung im zweiten Band schon sehr früh an Fahrt und im Nu ist Daires Welt wieder präsent, als hätte man Teil eins gerade eben erst aus der Hand gelegt. Den Charakteren merkt man inzwischen eine deutliche Entwicklung gegenüber dem ersten Band an. Besonders Daire hat sich verändert. War sie mir zu Beginn des ersten Bandes noch ein bisschen zu kindlich-naiv, hat sie sich inzwischen so gut wie möglich mit ihrem Schicksal und ihrem neuen Leben abgefunden. Anstatt sich nur noch von irgendwelchen höheren Mächten durch die Gegend schubsen zu lassen, nimmt sie die Dinge nun, wie auch schon zum Ende des ersten Buchs hin, selbst in die Hand. Zur Seite steht ihr dabei Dace, der mir nun ebenfalls sympathischer geworden ist. Zwar hat mir das Geheimnisvolle, was ihn im ersten Band umgeben hat, auch gut gefallen und die Tatsache, dass man nie so genau wusste, auf wessen Seite er eigentlich steht, hat definitiv für Spannung gesorgt. Doch ich bin froh, dass die Autorin im zweiten Band nun eine andere Richtung einschlägt, sodass sich nicht nur Daire und Dace weiterentwickeln können, sondern auch ihre Beziehung zueinander sich verändert. Die Sprache ist sehr angenehm zu lesen, durchaus angemessen für ein Jugendbuch, aber nicht zu einfach. Sie passt zu der romantischen Atmosphäre des Buchs. Auch die Auflösung hat mir wieder sehr gut gefallen, lässt mich aber schon füßescharrend auf die Fortsetzung warten. Fazit: Insgesamt handelt es sich doch deutlich um eine Jugendbuchreihe, die auch vom Grundprinzip her schon einige Male so oder so ähnlich da gewesen ist. Dennoch hatte ich auch als Erwachsene Spaß bei der Lektüre. Die Handlung ist schlüssig und alles wirkt sehr authentisch. Dadurch kann man es richtig genießen, sich ganz und gar in Daires Welt fallen zu lassen.

"Das Echo des Bösen" ist der zweite Band der "Soul Seeker"-Reihe von der US-amerikanischen Schriftstellerin Alyson Noel, die vor allem durch ihre "Evermore"-Serie Bekanntheit erlangte. Das Buch erschien im Juli 2013 in gebundener Form beim Page&Turner-Verlag. Der Vorgänger, "Vom Schicksal bestimmt", ist schon seit September 2012 erhältlich. Band drei wird voraussichtlich im November 2013 unter dem Titel "Im Namen des Sehers" erscheinen.

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4
06.06.2016

Daire Santos ist sechzehn Jahre alt, als sich ihr Leben schlagartig verändert. Mit einem Mal hat sie unheimliche Visionen und Träume. Darin taucht immer wieder auch ein fremder Junge auf. Daire zweifelt an ihrem Verstand, bis ihre Großmutter ihr eröffnet, dass sie ein Soul Seeker ist. Das bedeutet, sie kann zwischen der Welt der Lebenden und der Toten hin- und herreisen. Doch dann begegnet Daire dem Jungen aus ihren Träumen und zur gleichen Zeit wird ihre Großmutter schwerkrank und gerät in Lebensgefahr. Hat das Auftauchen des Jungen etwas mit dem Zustand ihrer Großmutter zu tun?

Daire ist es gelungen, ihre Großmutter zu retten, doch schon stehen neue Gefahren an. Daires Feinden ist es gelungen, einen Zugang zur Unterwelt zu schaffen. So wollen sie ihre mächtigsten Vorfahren zurückbringen. Doch Daire und Dace stellen sich ihnen gemeinsam in den Weg.

Obwohl die Idee an sich nicht unbedingt neu ist, habe ich mir den ersten Band der Reihe zugelegt und mich bestens unterhalten gefühlt. Beim zweiten Teil

fiel mir der Einstieg sogar noch leichter, weil Daire von vornherein weiß, wer sie ist und welcher Kampf vor sich geht. So dauert es nicht so lange, bis das Geschehen über das hinausgeht, was der Leser ohnehin schon vom Klappentext her kennt und was ihn daher nicht mehr überraschen kann. Stattdessen gewinnt die Handlung im zweiten Band schon sehr früh an Fahrt und im Nu ist Daires Welt wieder präsent, als hätte man Teil eins gerade eben erst aus der Hand gelegt.

Den Charakteren merkt man inzwischen eine deutliche Entwicklung gegenüber dem ersten Band an. Besonders Daire hat sich verändert. War sie mir zu Beginn des ersten Bandes noch ein bisschen zu kindlich-naiv, hat sie sich inzwischen so gut wie möglich mit ihrem Schicksal und ihrem neuen Leben abgefunden. Anstatt sich nur noch von irgendwelchen höheren Mächten durch die Gegend schubsen zu lassen, nimmt sie die Dinge nun, wie auch schon zum Ende des ersten Buchs hin, selbst in die Hand. Zur Seite steht ihr dabei Dace, der mir nun ebenfalls sympathischer geworden ist. Zwar hat mir das Geheimnisvolle, was ihn im ersten Band umgeben hat, auch gut gefallen und die Tatsache, dass man nie so genau wusste, auf wessen Seite er eigentlich steht, hat definitiv für Spannung gesorgt. Doch ich bin froh, dass die Autorin im zweiten Band nun eine andere Richtung einschlägt, sodass sich nicht nur Daire und Dace weiterentwickeln können, sondern auch ihre Beziehung zueinander sich verändert.

Die Sprache ist sehr angenehm zu lesen, durchaus angemessen für ein Jugendbuch, aber nicht zu einfach. Sie passt zu der romantischen Atmosphäre des Buchs. Auch die Auflösung hat mir wieder sehr gut gefallen, lässt mich aber schon füßescharrend auf die Fortsetzung warten.

Fazit: Insgesamt handelt es sich doch deutlich um eine Jugendbuchreihe, die auch vom Grundprinzip her schon einige Male so oder so ähnlich da gewesen ist. Dennoch hatte ich auch als Erwachsene Spaß bei der Lektüre. Die Handlung ist schlüssig und alles wirkt sehr authentisch. Dadurch kann man es richtig genießen, sich ganz und gar in Daires Welt fallen zu lassen.

geschrieben am 04.09.2013 | 568 Wörter | 2976 Zeichen

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