Die Ankunft "Die Ankunft" ist der dritte Band der "Godspeed"-Trilogie von der US-amerikanischen Autorin Beth Revis und erschien im August 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag. Ebenso erhätlich sind der erste Band, welcher im August 2011 unter dem Titel "Die Reise beginnt" erschien, und der zweite Band, "Die Suche", welcher im August 2012 veröffentlicht wurde. Amy ist siebzehn Jahre alt und gehört wie ihre Eltern zu den Passagieren der "Godspeed". Sie wurden eingefroren und befinden sich auf dem Weg zu einem neuen Planeten, wo sie wieder erweckt werden sollen. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet und plötzlich findet sie sich allein in einer fremden Welt wieder, in der ein tyrannischer Anführer die Macht an sich gerissen hat. Dort lernt sie den rebellischen Junior kennen, der sich gegen das System wendet. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Endlich können Amy und Junior die "Godspeed" verlassen, um auf dem Planeten Zentauri ein neues Leben zu beginnen. Doch was sie erwartet, ist nicht das erhoffte Paradies. "Die Ankunft" setzte beinahe nahtlos dort an, wo "Die Suche" aufgehört hat, sodass man im Nu wieder in der Geschichte drin ist. Obwohl der letzte Band ein ganzes Jahr vorher erschienen ist, sind die Ereignisse schnell wieder präsent und man kann dem Geschehen folgen. Welches auch sogleich wieder voll durchstartet. Ohne eine großartige Einleitung setzt die Autorin ihre Geschichte fort und reißt einen gleich wieder mit. Wie auch schon in den Vorgängern gelingt es der Autorin in diesem Roman wieder, den Leser vollkommen in die Irre zu führen. Immer, wenn man gerade meint, herausgefunden zu haben, worauf das Ganze hinauslaufen soll, folgt einen ungeahnte Wendung und man steht wieder im Dunkeln. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Ende stets erhalten und auch ältere Leser können ihre Freude an dem Buch haben. Man wird genauso von der Auflösung überrascht wie weniger eifrige Leseratten. Etwas zu kurz kommen mir bei "Die Ankunft" wie auch bei den anderen beiden Bänden die Charaktere selbst. Am ehesten werden noch die Protagonisten beschrieben, doch gerade die anderen Figuren bleiben hier etwas blass. Allerdings handelt es sich ja auch um ein Jugendbuch. Da kann man auch keine seitenlangen Charakterprofile erwarten und sie wären wohl auch eher fehl am Platz. So bleibt mehr Freiraum, um die Figuren nach den individuellen Wünschen zu ergänzen und die eigene Fantasie mit einfließen zu lassen. Außerdem wird der eigentliche Erzählfluss nicht durch detaillierte Hintergrundgeschichten ausgebremst. Fazit: "Die Ankunft" ist der gelungene Abschluss einer tollen Jugendbuch-Trilogie. Der Autorin gelingt es wieder auf Anhieb, den Leser mitzureißen und in Windeseile hat sie eine neue spannende Geschichte aufgebaut, die einen nicht mehr loslässt. Schade, dass es mit Amys Abenteuer nun zu Ende sein soll.

"Die Ankunft" ist der dritte Band der "Godspeed"-Trilogie von der US-amerikanischen Autorin Beth Revis und erschien im August 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag. Ebenso erhätlich sind der erste Band, welcher im August 2011 unter dem Titel "Die Reise beginnt" erschien, und der zweite Band, "Die Suche", welcher im August 2012 veröffentlicht wurde.

Amy ist siebzehn Jahre alt und gehört wie ihre Eltern zu den Passagieren der "Godspeed". Sie wurden eingefroren und befinden sich auf dem Weg zu einem neuen Planeten, wo sie wieder erweckt werden sollen. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet und plötzlich findet sie sich allein in einer fremden Welt wieder, in der ein tyrannischer Anführer die Macht an sich gerissen hat. Dort lernt sie den rebellischen Junior kennen, der sich gegen das System wendet. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?

Endlich können Amy und Junior die "Godspeed" verlassen, um auf dem Planeten Zentauri ein neues Leben zu beginnen. Doch was sie erwartet, ist nicht das erhoffte Paradies.

"Die Ankunft" setzte beinahe nahtlos dort an, wo "Die Suche" aufgehört hat, sodass man im Nu wieder in der Geschichte drin ist. Obwohl der letzte Band ein ganzes Jahr vorher erschienen ist, sind die Ereignisse schnell wieder präsent und man kann dem Geschehen folgen. Welches auch sogleich wieder voll durchstartet. Ohne eine großartige Einleitung setzt die Autorin ihre Geschichte fort und reißt einen gleich wieder mit.

Wie auch schon in den Vorgängern gelingt es der Autorin in diesem Roman wieder, den Leser vollkommen in die Irre zu führen. Immer, wenn man gerade meint, herausgefunden zu haben, worauf das Ganze hinauslaufen soll, folgt einen ungeahnte Wendung und man steht wieder im Dunkeln. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Ende stets erhalten und auch ältere Leser können ihre Freude an dem Buch haben. Man wird genauso von der Auflösung überrascht wie weniger eifrige Leseratten.

Etwas zu kurz kommen mir bei "Die Ankunft" wie auch bei den anderen beiden Bänden die Charaktere selbst. Am ehesten werden noch die Protagonisten beschrieben, doch gerade die anderen Figuren bleiben hier etwas blass. Allerdings handelt es sich ja auch um ein Jugendbuch. Da kann man auch keine seitenlangen Charakterprofile erwarten und sie wären wohl auch eher fehl am Platz. So bleibt mehr Freiraum, um die Figuren nach den individuellen Wünschen zu ergänzen und die eigene Fantasie mit einfließen zu lassen. Außerdem wird der eigentliche Erzählfluss nicht durch detaillierte Hintergrundgeschichten ausgebremst.

Fazit: "Die Ankunft" ist der gelungene Abschluss einer tollen Jugendbuch-Trilogie. Der Autorin gelingt es wieder auf Anhieb, den Leser mitzureißen und in Windeseile hat sie eine neue spannende Geschichte aufgebaut, die einen nicht mehr loslässt. Schade, dass es mit Amys Abenteuer nun zu Ende sein soll.

geschrieben am 26.12.2013 | 441 Wörter | 2428 Zeichen