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Kulturen der Differenz


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Rezension von

Englert

Kulturen der Differenz Seit dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Systeme in Europa hat sich in den betroffenen Ländern einiges getan. Dieser Band versammelt wissenschaftliche Aufsätze über das, was seither im östlichen Mitteleuropa passiert ist. Er ist „transdisziplinär“ angelegt und beinhaltet Beiträge von WissenschaftlerInnen aus der Geographie, Komparatistik, Politikwissenschaft, Germanistik und anderen Gebieten. Einer der HerausgeberInnen, Heinz Fassmann, nennt wie viele WissenschaftlerInnen den Wandel der Gesellschaften von der Plan- zur Marktwirtschaft und von der Diktatur zur parlamentarischen Demokratie „Transformation“ und erklärt, was Transformationsforschung in der Geographie ist. Die Themen sind jedoch oft sehr speziell und bedienen damit vor allem ein bestimmtes wissenschaftliches Interesse. So geht es beispielsweise um die „Baukultur in der ländlichen Peripherie Estlands“ oder um den „Forschungsstand der ungarischen Neoavantgarde zu Beginn des 21. Jahrhunderts“. Es finden sich aber auch allgemeinere Themen wie etwa das zur Frage des Einflusses des staatssozialistischen Erbes. Einige Aufsätze sind englischsprachig. So kommen vor allem Osteuropa- und Balkan-Interessierte auf ihre Kosten.

Seit dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Systeme in Europa hat sich in den betroffenen Ländern einiges getan. Dieser Band versammelt wissenschaftliche Aufsätze über das, was seither im östlichen Mitteleuropa passiert ist. Er ist „transdisziplinär“ angelegt und beinhaltet Beiträge von WissenschaftlerInnen aus der Geographie, Komparatistik, Politikwissenschaft, Germanistik und anderen Gebieten. Einer der HerausgeberInnen, Heinz Fassmann, nennt wie viele WissenschaftlerInnen den Wandel der Gesellschaften von der Plan- zur Marktwirtschaft und von der Diktatur zur parlamentarischen Demokratie „Transformation“ und erklärt, was Transformationsforschung in der Geographie ist.

Die Themen sind jedoch oft sehr speziell und bedienen damit vor allem ein bestimmtes wissenschaftliches Interesse. So geht es beispielsweise um die „Baukultur in der ländlichen Peripherie Estlands“ oder um den „Forschungsstand der ungarischen Neoavantgarde zu Beginn des 21. Jahrhunderts“. Es finden sich aber auch allgemeinere Themen wie etwa das zur Frage des Einflusses des staatssozialistischen Erbes. Einige Aufsätze sind englischsprachig. So kommen vor allem Osteuropa- und Balkan-Interessierte auf ihre Kosten.

geschrieben am 11.02.2014 | 153 Wörter | 1075 Zeichen

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