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Einer für Alle, Alle für Einen


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Rezension von

Martina Meier

Einer für Alle, Alle für Einen „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“, heißt eine Lebensweisheit, die viele zu ihrem Lebensmotto gewählt haben. Dass man gar nicht jung genug sein kann, um dieses Motto in die Tat umzusetzen, beweist das Buch „Einer für Alle, Alle für Einen“ von Brigitte Weninger. Max Mausefrosch nämlich hält sich inzwischen schon für alt genug, um auf eigene Faust die Welt zu entdecken. Und seine Mutter gibt ihm Folgendes mit auf den Weg: „Geh immer deinen Träumen nach und vergiss nie, dass du etwas Besonderes bist! Dann wirst du auch besonders gute Freunde finden.“ Und Mutter Mausefrosch soll Recht behalten, denn Max findet auf seinem Weg ganz besondere Freunde, die sich alle durch irgendetwas auszeichnen, was sie einzigartig und damit besonders macht. Da sind Ivan der ängstliche Igel und Molli Maulwurf, die ganz schlecht sehen kann, Fido Frosch und Anni Amsel. Und nach einem ganz besonderen Abenteuer wissen alle ganz sicher, dass für sie nur ein Motto gelten kann: „Einer für alle, alle für einen“. So eben, wie das bei den Musketieren schon immer war. Das wundervoll von Eva Tharlet bebildert Buch eignet sich schon für ganz junge Leser ab vier Jahren. Zum einen natürlich durch die ansprechenden, farbigen und sehr gegenständlichen Bilder, zum anderen aber auch durch die kurzen Texte, mit denen man selbst „Buch unerfahrene“ Kinder „ködern“ kann. Und wer es schafft, bei einer Vorlesestunde zum Schluss alle Kinder den Musketierspruch laut rufen zu lassen „einer für alle, alle für einen“, der hat schon viel erreicht! Besonders eignet sich dieses Buch nämlich tatsächlich für gruppendynamische Aktionen. Hier kann jedes Kind selbst von seinen Stärken oder Schwächen berichten und erfährt im Gegenzug, dass es durch eben diese Dinge zu einem ganz besonderen Menschen wird! So lässt sich auch das Thema Behinderung, das ja vor allen Dingen für Erwachsene und weniger für Kinder ein Tabuthema ist, sensibel angehen. Und wer dann noch Kinder für Träume sensibilisieren kann...

„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“, heißt eine Lebensweisheit, die viele zu ihrem Lebensmotto gewählt haben. Dass man gar nicht jung genug sein kann, um dieses Motto in die Tat umzusetzen, beweist das Buch „Einer für Alle, Alle für Einen“ von Brigitte Weninger.

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Max Mausefrosch nämlich hält sich inzwischen schon für alt genug, um auf eigene Faust die Welt zu entdecken. Und seine Mutter gibt ihm Folgendes mit auf den Weg: „Geh immer deinen Träumen nach und vergiss nie, dass du etwas Besonderes bist! Dann wirst du auch besonders gute Freunde finden.“

Und Mutter Mausefrosch soll Recht behalten, denn Max findet auf seinem Weg ganz besondere Freunde, die sich alle durch irgendetwas auszeichnen, was sie einzigartig und damit besonders macht. Da sind Ivan der ängstliche Igel und Molli Maulwurf, die ganz schlecht sehen kann, Fido Frosch und Anni Amsel. Und nach einem ganz besonderen Abenteuer wissen alle ganz sicher, dass für sie nur ein Motto gelten kann: „Einer für alle, alle für einen“. So eben, wie das bei den

Musketieren schon immer war.

Das wundervoll von Eva Tharlet bebildert Buch eignet sich schon für ganz junge Leser ab vier Jahren. Zum einen natürlich durch die ansprechenden, farbigen und sehr gegenständlichen Bilder, zum anderen aber auch durch die kurzen Texte, mit denen man selbst „Buch unerfahrene“ Kinder „ködern“ kann. Und wer es schafft, bei einer Vorlesestunde zum Schluss alle Kinder den Musketierspruch laut rufen zu lassen „einer für alle, alle für einen“, der hat schon viel erreicht!

Besonders eignet sich dieses Buch nämlich tatsächlich für gruppendynamische Aktionen. Hier kann jedes Kind selbst von seinen Stärken oder Schwächen berichten und erfährt im Gegenzug, dass es durch eben diese Dinge zu einem ganz besonderen Menschen wird! So lässt sich auch das Thema Behinderung, das ja vor allen Dingen für Erwachsene und weniger für Kinder ein Tabuthema ist, sensibel angehen.

Und wer dann noch Kinder für Träume sensibilisieren kann...

geschrieben am 10.03.2006 | 317 Wörter | 1675 Zeichen

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