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Aquaman, Bd. 6: Kampf der Elemente


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Rezension von

Frank Drehmel

Kampf der Elemente Während sich Mera in Begleitung einiger Getreuer in einen Teil Atlantis' aufmacht, der rückständig und vergessen vom Rest der Gesellschaft eine ganz eigene Unterwasserweltanschauung und einen vom Königshaus unabhängigen Lebensstil entwickelt hat, weil sie dort die Hintermänner der Attentate auf sie vermutet, liefern sich Aquaman und Swamp Thing einen harten Kampf, da der Atlanter den Avatar des Grüns für eine unheimliche Bedrohung verantwortlich macht. Schlussendlich können die beiden den pflanzlichen Feind zwar besiegen, aber Swamp Thing macht Arthur unmissverständlich klar, wer der eigentliche Herrscher über die Flora des Wassers ist. Und eine neue Gefahr wartet auf Aquaman: ein künstliches, durch Genmanipulation erschaffenes Wesen, das die Fähigkeiten zahlreicher aquatischer Spezies im Körper eines Menschen in sich vereint und das den König herausfordert. Chimera – so der Name des Wesens – will Arthur in einen Kampf zwingen, indem es an Land Gräueltaten begeht und der Atlanter hat seinem gestaltwandlerischen Feind in der Tat nur wenig entgegenzusetzen. Obgleich mit Swamp Thing zunächst ein starker, wohldefinierter Charakter einen epischen, über das Aquaman-Pantheon hinausweisenden Unterton in die Story mit einbringt und obwohl mit Chimera ein interessanter neuer Gegner auftaucht, hat das Setting insgesamt an Kraft und Innovationsfreude verloren. Der Neubeginn, der Relaunch der Serie mit den selbstironischen, humorvollen Untertönen und dem grandiosen Artwork Ivan Reis scheint endgültig ad acta gelegt und Aquaman ist im profanen Superhelden-Kleinklein angekommen. Immerhin wartet das „Futures End“-Tie-in dieses Sammelbandes mit einem Auftritt der „Anderen“ - The Others – auf, aber dennoch ist auch diese Story alles andere als originell und zudem mit einem unterdurchschnittlichen Artwork geschlagen. Fazit: Konventioneller Mainstream in Bezug auf Story und Artwork. Die erzählerische und künstlerische Frische der ersten Hefte des Relaunches gehören der Vergangenheit an, sodass Aquaman jener Langweiligkeit, die Figur und Setting vor dem Neubeginn auszeichnete, gefährlich nahe kommt. Verzichtbar!

Während sich Mera in Begleitung einiger Getreuer in einen Teil Atlantis' aufmacht, der rückständig und vergessen vom Rest der Gesellschaft eine ganz eigene Unterwasserweltanschauung und einen vom Königshaus unabhängigen Lebensstil entwickelt hat, weil sie dort die Hintermänner der Attentate auf sie vermutet, liefern sich Aquaman und Swamp Thing einen harten Kampf, da der Atlanter den Avatar des Grüns für eine unheimliche Bedrohung verantwortlich macht. Schlussendlich können die beiden den pflanzlichen Feind zwar besiegen, aber Swamp Thing macht Arthur unmissverständlich klar, wer der eigentliche Herrscher über die Flora des Wassers ist.

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Und eine neue Gefahr wartet auf Aquaman: ein künstliches, durch Genmanipulation erschaffenes Wesen, das die Fähigkeiten zahlreicher aquatischer Spezies im Körper eines Menschen in sich vereint und das den König herausfordert. Chimera – so der Name des Wesens – will Arthur in einen Kampf zwingen, indem es an Land Gräueltaten begeht und der Atlanter hat seinem gestaltwandlerischen Feind in der Tat nur wenig entgegenzusetzen.

Obgleich mit Swamp Thing zunächst ein starker, wohldefinierter Charakter einen epischen, über das Aquaman-Pantheon hinausweisenden Unterton in die Story mit einbringt und obwohl mit Chimera ein interessanter neuer Gegner auftaucht, hat das Setting insgesamt an Kraft und Innovationsfreude verloren. Der Neubeginn, der Relaunch der Serie mit den selbstironischen, humorvollen Untertönen und dem grandiosen Artwork Ivan Reis scheint endgültig ad acta gelegt und Aquaman ist im profanen Superhelden-Kleinklein angekommen. Immerhin wartet das „Futures End“-Tie-in dieses Sammelbandes mit einem Auftritt der „Anderen“ - The Others – auf, aber dennoch ist auch diese Story alles andere als originell und zudem mit einem unterdurchschnittlichen Artwork geschlagen.

Fazit: Konventioneller Mainstream in Bezug auf Story und Artwork. Die erzählerische und künstlerische Frische der ersten Hefte des Relaunches gehören der Vergangenheit an, sodass Aquaman jener Langweiligkeit, die Figur und Setting vor dem Neubeginn auszeichnete, gefährlich nahe kommt. Verzichtbar!

geschrieben am 15.11.2015 | 294 Wörter | 1834 Zeichen

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