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Das Traumfresserchen


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Das Traumfresserchen In Schlummerland, wo das höchste Gut das gute Schlafen ist, wird die kleine Prinzessin von Albträumen geprägt. Und weil niemand der Prinzessin helfen kann, macht sich ihr Vater, der König, selbst auf dem Weg um Hilfe zu organisieren und kurz vor der Hoffnungslosigkeit trifft er das Traumfresserchen, das dem Buch seinen Namen gibt. Die Geschichte selbst ist fließend und einfach erzählt. Während die Erzählung zu Beginn langsam Fahrt aufnimmt und der Text mit großen Bildern unterstützt wird, überschlägt sich der Text kurz vor dem Höhepunkt und der Erzählfluss verdichtet sich. Trotz der Geradlinigkeit überrascht das Buch mit einfachen märchenhaften Wendungen und Problemlösungen. Die leuchtenden Farben der Bilder mit Blau- und Rottönen lenken den Blick auf die fantastischen Darstellungen. Allerdings nimmt mit der Hoffnungslosigkeit auch die düstere Farbgestaltung zu. Erdtöne und schwarze Flächen drängen sich in den Vordergrund und zeigen eine bedrohliches Szenario, das bisweilen auch Kinder beim Anblick verschrecken kann. Je nach der Fantasie des Kindes ist es hilfreich, dass Buch nicht direkt vor dem Einschlafen das erste Mal anzuschauen, sondern sich vielleicht einen freundlichen Nachmittag zu nehmen, um die Geschichte vorzulesen und das erste Mal zu besprechen, um der Angst vor dem Traumfresserchen vorzubeugen. Jedenfalls weiß ich von einer Freunden, dass sie das Traumfresserchen immer gruselig fand. Mit positiven Erinnerungen jedoch kann das Traumfresserchen zu einer kleinen Einschlafhilfe werden und die Angst vor Albträumen wird „weggefressen“. Am Ende überwiegen dann wieder die dunklen, leuchtenden und doch auch kalten Blautöne, wie zu Beginn der Geschichte. Ich selbst kenne das Buch noch aus Kindertagen. Das Traumfresserchen hat mich begleitet, umso schöner war es für mich die Neuauflage, die aktuelle Neuauflage in den Händen zu halten und sich in Bildern zu verlieren. Und umso spannender, da ich die Geschichte nicht mehr ganz parat hatte, und die mich wieder vollends in ihren Bann gezogen hat. Ein wunderschönes Buch, dass es sich lohnt Vorzulesen und in eigenen Kindeheitserinnerungen zu schwelgen.

In Schlummerland, wo das höchste Gut das gute Schlafen ist, wird die kleine Prinzessin von Albträumen geprägt. Und weil niemand der Prinzessin helfen kann, macht sich ihr Vater, der König, selbst auf dem Weg um Hilfe zu organisieren und kurz vor der Hoffnungslosigkeit trifft er das Traumfresserchen, das dem Buch seinen Namen gibt.

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Die Geschichte selbst ist fließend und einfach erzählt. Während die Erzählung zu Beginn langsam Fahrt aufnimmt und der Text mit großen Bildern unterstützt wird, überschlägt sich der Text kurz vor dem Höhepunkt und der Erzählfluss verdichtet sich. Trotz der Geradlinigkeit überrascht das Buch mit einfachen märchenhaften Wendungen und Problemlösungen.

Die leuchtenden Farben der Bilder mit Blau- und Rottönen lenken den Blick auf die fantastischen Darstellungen. Allerdings nimmt mit der Hoffnungslosigkeit auch die düstere Farbgestaltung zu. Erdtöne und schwarze Flächen drängen sich in den Vordergrund und zeigen eine bedrohliches Szenario, das bisweilen auch Kinder beim Anblick verschrecken kann. Je nach der Fantasie des Kindes ist es hilfreich, dass Buch nicht direkt vor dem Einschlafen das erste Mal anzuschauen, sondern sich vielleicht einen freundlichen Nachmittag zu nehmen, um die Geschichte vorzulesen und das erste Mal zu besprechen, um der Angst vor dem Traumfresserchen vorzubeugen. Jedenfalls weiß ich von einer Freunden, dass sie das Traumfresserchen immer gruselig fand. Mit positiven Erinnerungen jedoch kann das Traumfresserchen zu einer kleinen Einschlafhilfe werden und die Angst vor Albträumen wird „weggefressen“. Am Ende überwiegen dann wieder die dunklen, leuchtenden und doch auch kalten Blautöne, wie zu Beginn der Geschichte.

Ich selbst kenne das Buch noch aus Kindertagen. Das Traumfresserchen hat mich begleitet, umso schöner war es für mich die Neuauflage, die aktuelle Neuauflage in den Händen zu halten und sich in Bildern zu verlieren. Und umso spannender, da ich die Geschichte nicht mehr ganz parat hatte, und die mich wieder vollends in ihren Bann gezogen hat.

Ein wunderschönes Buch, dass es sich lohnt Vorzulesen und in eigenen Kindeheitserinnerungen zu schwelgen.

geschrieben am 22.08.2018 | 316 Wörter | 1822 Zeichen

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