Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Das Traumfresserchen


Statistiken
  • 3572 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Das Traumfresserchen In Schlummerland, wo das höchste Gut das gute Schlafen ist, wird die kleine Prinzessin von AlbtrĂ€umen geprĂ€gt. Und weil niemand der Prinzessin helfen kann, macht sich ihr Vater, der König, selbst auf dem Weg um Hilfe zu organisieren und kurz vor der Hoffnungslosigkeit trifft er das Traumfresserchen, das dem Buch seinen Namen gibt. Die Geschichte selbst ist fließend und einfach erzĂ€hlt. WĂ€hrend die ErzĂ€hlung zu Beginn langsam Fahrt aufnimmt und der Text mit großen Bildern unterstĂŒtzt wird, ĂŒberschlĂ€gt sich der Text kurz vor dem Höhepunkt und der ErzĂ€hlfluss verdichtet sich. Trotz der Geradlinigkeit ĂŒberrascht das Buch mit einfachen mĂ€rchenhaften Wendungen und Problemlösungen. Die leuchtenden Farben der Bilder mit Blau- und Rottönen lenken den Blick auf die fantastischen Darstellungen. Allerdings nimmt mit der Hoffnungslosigkeit auch die dĂŒstere Farbgestaltung zu. Erdtöne und schwarze FlĂ€chen drĂ€ngen sich in den Vordergrund und zeigen eine bedrohliches Szenario, das bisweilen auch Kinder beim Anblick verschrecken kann. Je nach der Fantasie des Kindes ist es hilfreich, dass Buch nicht direkt vor dem Einschlafen das erste Mal anzuschauen, sondern sich vielleicht einen freundlichen Nachmittag zu nehmen, um die Geschichte vorzulesen und das erste Mal zu besprechen, um der Angst vor dem Traumfresserchen vorzubeugen. Jedenfalls weiß ich von einer Freunden, dass sie das Traumfresserchen immer gruselig fand. Mit positiven Erinnerungen jedoch kann das Traumfresserchen zu einer kleinen Einschlafhilfe werden und die Angst vor AlbtrĂ€umen wird „weggefressen“. Am Ende ĂŒberwiegen dann wieder die dunklen, leuchtenden und doch auch kalten Blautöne, wie zu Beginn der Geschichte. Ich selbst kenne das Buch noch aus Kindertagen. Das Traumfresserchen hat mich begleitet, umso schöner war es fĂŒr mich die Neuauflage, die aktuelle Neuauflage in den HĂ€nden zu halten und sich in Bildern zu verlieren. Und umso spannender, da ich die Geschichte nicht mehr ganz parat hatte, und die mich wieder vollends in ihren Bann gezogen hat. Ein wunderschönes Buch, dass es sich lohnt Vorzulesen und in eigenen Kindeheitserinnerungen zu schwelgen.

In Schlummerland, wo das höchste Gut das gute Schlafen ist, wird die kleine Prinzessin von AlbtrÀumen geprÀgt. Und weil niemand der Prinzessin helfen kann, macht sich ihr Vater, der König, selbst auf dem Weg um Hilfe zu organisieren und kurz vor der Hoffnungslosigkeit trifft er das Traumfresserchen, das dem Buch seinen Namen gibt.

weitere Rezensionen von Magdalena Kneisel

#
rezensiert seit
Buchtitel
2
23.11.2018
3
23.09.2018
4
23.09.2018

Die Geschichte selbst ist fließend und einfach erzĂ€hlt. WĂ€hrend die ErzĂ€hlung zu Beginn langsam Fahrt aufnimmt und der Text mit großen Bildern unterstĂŒtzt wird, ĂŒberschlĂ€gt sich der Text kurz vor dem Höhepunkt und der ErzĂ€hlfluss verdichtet sich. Trotz der Geradlinigkeit ĂŒberrascht das Buch mit einfachen mĂ€rchenhaften Wendungen und Problemlösungen.

Die leuchtenden Farben der Bilder mit Blau- und Rottönen lenken den Blick auf die fantastischen Darstellungen. Allerdings nimmt mit der Hoffnungslosigkeit auch die dĂŒstere Farbgestaltung zu. Erdtöne und schwarze FlĂ€chen drĂ€ngen sich in den Vordergrund und zeigen eine bedrohliches Szenario, das bisweilen auch Kinder beim Anblick verschrecken kann. Je nach der Fantasie des Kindes ist es hilfreich, dass Buch nicht direkt vor dem Einschlafen das erste Mal anzuschauen, sondern sich vielleicht einen freundlichen Nachmittag zu nehmen, um die Geschichte vorzulesen und das erste Mal zu besprechen, um der Angst vor dem Traumfresserchen vorzubeugen. Jedenfalls weiß ich von einer Freunden, dass sie das Traumfresserchen immer gruselig fand. Mit positiven Erinnerungen jedoch kann das Traumfresserchen zu einer kleinen Einschlafhilfe werden und die Angst vor AlbtrĂ€umen wird „weggefressen“. Am Ende ĂŒberwiegen dann wieder die dunklen, leuchtenden und doch auch kalten Blautöne, wie zu Beginn der Geschichte.

Ich selbst kenne das Buch noch aus Kindertagen. Das Traumfresserchen hat mich begleitet, umso schöner war es fĂŒr mich die Neuauflage, die aktuelle Neuauflage in den HĂ€nden zu halten und sich in Bildern zu verlieren. Und umso spannender, da ich die Geschichte nicht mehr ganz parat hatte, und die mich wieder vollends in ihren Bann gezogen hat.

Ein wunderschönes Buch, dass es sich lohnt Vorzulesen und in eigenen Kindeheitserinnerungen zu schwelgen.

geschrieben am 22.08.2018 | 316 Wörter | 1856 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen