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Die kleine Motzkuh - Oder: Wie man die schlechte Laune verjagen kann


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Martina Meier

Die kleine Motzkuh - Oder: Wie man die schlechte Laune verjagen kann Die kleine Motzkuh hat es wirklich in sich! Dort wo sie auftaucht, ist schon bald lautes Gezeter und Gemecker zu hören. Ihre Entdeckung "verdankt" die kleine Motzkuh übrigens der Oma von Justus und Josefine. Die hatte sich eine neue Lesebrille gekauft und konnte damit nun gleich viel besser gucken. Und da sah sie doch bei einem von Josefines Wutanfällen die Motzkuh über Josefines Schulter schauen. Doch nicht nur Kinder kennen diesen kleinen Quälgeist. Hin und wieder lässt sich die Motzkuh doch tatsächlich auch bei Mama und Papa nieder... Die Trotzphase eines Kindes ist nicht immer leicht zu durchstehen. Sie beginnt um das zweite Lebensjahr und hilft den Kleinen, die eigene Position im Leben, in der Familie und in der Welt zu finden. Doch obwohl eigentlich jedes Eltern- oder Großelternteil weiß, wie wichtig die Autonomiephase ist - manchmal ist man wirklich mit seiner Geduld am Ende und hofft, dass das Trotzen bald vorbei ist. Genau in solchen Situationen kann Annette Langens Bilderbuch gute Dienste leisten. Dem Buch ist nämlich eine kleine Spielfigur beigegeben - eben jene Motzkuh, die die Kinder dazu "verleitet", trotzig zu sein. Mit ein wenig Humor - und der Spielfigur in der Hand - können Eltern vielleicht die ein oder andere Situation gemeinsam mit dem Kind meistern - ohne dass zu viel Stress in der Familie aufkommt. In einem Nachwort rät die Autorin Annette Langen, die selbst Mutter von zwei Kindern ist und immer wieder betont, dass die Motzkuh tatsächlich "familienerprobt" sei, einfach einmal auszuprobieren, die Motzkuh lebendig werden zu lassen. Mit ihm, diesem imaginären Störenfried, zu schimpfen und ihn schließlich einfach aus dem Haus zu werfen. Vielleicht lässt sich auf diese Art und Weise tatsächlich das ein oder andere Problem ganz einfach meistern.

Die kleine Motzkuh hat es wirklich in sich! Dort wo sie auftaucht, ist schon bald lautes Gezeter und Gemecker zu hören. Ihre Entdeckung "verdankt" die kleine Motzkuh übrigens der Oma von Justus und Josefine. Die hatte sich eine neue Lesebrille gekauft und konnte damit nun gleich viel besser gucken. Und da sah sie doch bei einem von Josefines Wutanfällen die Motzkuh über Josefines Schulter schauen. Doch nicht nur Kinder kennen diesen kleinen Quälgeist. Hin und wieder lässt sich die Motzkuh doch tatsächlich auch bei Mama und Papa nieder...

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Die Trotzphase eines Kindes ist nicht immer leicht zu durchstehen. Sie beginnt um das zweite Lebensjahr und hilft den Kleinen, die eigene Position im Leben, in der Familie und in der Welt zu finden. Doch obwohl eigentlich jedes Eltern- oder Großelternteil weiß, wie wichtig die Autonomiephase ist - manchmal ist man wirklich mit seiner Geduld am Ende und hofft, dass das Trotzen bald vorbei ist.

Genau in solchen Situationen kann Annette Langens Bilderbuch gute Dienste leisten. Dem Buch ist nämlich eine kleine Spielfigur beigegeben - eben jene Motzkuh, die die Kinder dazu "verleitet", trotzig zu sein. Mit ein wenig Humor - und der Spielfigur in der Hand - können Eltern vielleicht die ein oder andere Situation gemeinsam mit dem Kind meistern - ohne dass zu viel Stress in der Familie aufkommt.

In einem Nachwort rät die Autorin Annette Langen, die selbst Mutter von zwei Kindern ist und immer wieder betont, dass die Motzkuh tatsächlich "familienerprobt" sei, einfach einmal auszuprobieren, die Motzkuh lebendig werden zu lassen. Mit ihm, diesem imaginären Störenfried, zu schimpfen und ihn schließlich einfach aus dem Haus zu werfen. Vielleicht lässt sich auf diese Art und Weise tatsächlich das ein oder andere Problem ganz einfach meistern.

geschrieben am 15.08.2006 | 281 Wörter | 1507 Zeichen

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