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Kinder-Werkstatt Animation


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Rezension von

Anna Kneisel

Kinder-Werkstatt Animation Eva Hauck und Dorina Tessmann zeigen Kindern in ihrer Kinder-Werkstatt Animation, wie man Bildern Leben einhauchen, sie also in bewegte Bilder umwandeln kann. Selbstwirksamkeit und KreativitĂ€t gehen bei den enthaltenen 20 Projekten zur eigenen Umsetzung Hand in Hand. Gegliedert ist das Buch in vier Kapitel: 1. Physikalische KrĂ€fte 2. Optische TĂ€uschung 3. VorlĂ€ufer der Kinematografie 4. Stop-Motion-Film Als zusĂ€tzliche Orientierung gibt es bei den Anleitungen eine Altersangabe, um einschĂ€tzen zu können, wie leicht oder schwer das jeweilige Projekt umzusetzen ist und wo vielleicht Hilfe von Erwachsenen oder grĂ¶ĂŸeren Geschwistern vonnöten sein werden. Außerdem wird man mittels QR-Codes zu kurzen Videos mit Umsetzungsbeispielen gefĂŒhrt. Nach einer grundsĂ€tzlichen BegriffsklĂ€rung zur Animation erfolgt in Kapitel 1 eine Vorstellung der Bewegung durch Physikalische KrĂ€fte wie Magneten oder Pendel. Meist sind die kleinen Projekte fĂŒr Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren gedacht, zum Teil können aber auch schon Kinder ab 5 Jahren Figuren dazu bringen, sich wie von Geisterhand aufeinander zuzubewegen oder ĂŒber ein Seil zu tanzen. In einem Moment schwimmt Goldfisch Finn entspannt durchs Wasserglas, doch im nĂ€chsten macht ihn der gierige Blick von Kater Mingus auf einer Verwandlungskarte auch schon nervös. Diese und andere kleine Szenen lassen sich relativ einfach umsetzen. Durch Wackelbilder und dreidimensionale Illusionen werden in Kapitel 2 optische TĂ€uschungen vorgestellt, sei es nun das Farbenspiel eines Kaleidoskops oder eine Papierfigur, die dem Betrachter scheinbar mit den Augen durch den Raum folgt. Auch die VorlĂ€ufer der Kinematographie wie das Thaumatrop (auch bekannt als Wunderscheibe) oder das Daumenkino werden thematisiert. Schließlich können sich Kinder und Jugendliche an grĂ¶ĂŸeren Vorhaben in Form eines Stop-Motion-Films mit Knetanimation, Zeichen- oder Legetrick versuchen und diesen mit Tablet oder Smartphone und entsprechender App abfilmen. Von der grundlegenden Planung bis zur Umsetzung wird verstĂ€ndlich alles Schritt fĂŒr Schritt erklĂ€rt und durch zahlreiche Fotos eines möglichen Endproduktes veranschaulicht. Großer Pluspunkt hierbei sind die enthaltenen QR-Codes, die es ermöglichen, tatsĂ€chliche Ergebnisse anzusehen. Mithilfe einer kurzen Auflistung der benötigten Materialien ist ein schneller Einstieg in die jeweilige Umsetzung möglich. Die Autorinnen regen mit ihren vorgestellten Projekten nicht nur zum Nachgestalten, sondern auch zu eigenen kleinen Animationen bis hin zum „richtigen“ Film an. Sowohl fĂŒr den Hausgebrauch als auch fĂŒr schulische Zwecke eignet sich Kinder-Werkstatt Animation bestens.

Eva Hauck und Dorina Tessmann zeigen Kindern in ihrer Kinder-Werkstatt Animation, wie man Bildern Leben einhauchen, sie also in bewegte Bilder umwandeln kann.

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Selbstwirksamkeit und KreativitÀt gehen bei den enthaltenen 20 Projekten zur eigenen Umsetzung Hand in Hand. Gegliedert ist das Buch in vier Kapitel:

1. Physikalische KrÀfte

2. Optische TĂ€uschung

3. VorlÀufer der Kinematografie

4. Stop-Motion-Film

Als zusĂ€tzliche Orientierung gibt es bei den Anleitungen eine Altersangabe, um einschĂ€tzen zu können, wie leicht oder schwer das jeweilige Projekt umzusetzen ist und wo vielleicht Hilfe von Erwachsenen oder grĂ¶ĂŸeren Geschwistern vonnöten sein werden. Außerdem wird man mittels QR-Codes zu kurzen Videos mit Umsetzungsbeispielen gefĂŒhrt.

Nach einer grundsĂ€tzlichen BegriffsklĂ€rung zur Animation erfolgt in Kapitel 1 eine Vorstellung der Bewegung durch Physikalische KrĂ€fte wie Magneten oder Pendel. Meist sind die kleinen Projekte fĂŒr Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren gedacht, zum Teil können aber auch schon Kinder ab 5 Jahren Figuren dazu bringen, sich wie von Geisterhand aufeinander zuzubewegen oder ĂŒber ein Seil zu tanzen. In einem Moment schwimmt Goldfisch Finn entspannt durchs Wasserglas, doch im nĂ€chsten macht ihn der gierige Blick von Kater Mingus auf einer Verwandlungskarte auch schon nervös. Diese und andere kleine Szenen lassen sich relativ einfach umsetzen.

Durch Wackelbilder und dreidimensionale Illusionen werden in Kapitel 2 optische TÀuschungen vorgestellt, sei es nun das Farbenspiel eines Kaleidoskops oder eine Papierfigur, die dem Betrachter scheinbar mit den Augen durch den Raum folgt. Auch die VorlÀufer der Kinematographie wie das Thaumatrop (auch bekannt als Wunderscheibe) oder das Daumenkino werden thematisiert.

Schließlich können sich Kinder und Jugendliche an grĂ¶ĂŸeren Vorhaben in Form eines Stop-Motion-Films mit Knetanimation, Zeichen- oder Legetrick versuchen und diesen mit Tablet oder Smartphone und entsprechender App abfilmen. Von der grundlegenden Planung bis zur Umsetzung wird verstĂ€ndlich alles Schritt fĂŒr Schritt erklĂ€rt und durch zahlreiche Fotos eines möglichen Endproduktes veranschaulicht. Großer Pluspunkt hierbei sind die enthaltenen QR-Codes, die es ermöglichen, tatsĂ€chliche Ergebnisse anzusehen. Mithilfe einer kurzen Auflistung der benötigten Materialien ist ein schneller Einstieg in die jeweilige Umsetzung möglich.

Die Autorinnen regen mit ihren vorgestellten Projekten nicht nur zum Nachgestalten, sondern auch zu eigenen kleinen Animationen bis hin zum „richtigen“ Film an. Sowohl fĂŒr den Hausgebrauch als auch fĂŒr schulische Zwecke eignet sich Kinder-Werkstatt Animation bestens.

geschrieben am 30.12.2021 | 367 Wörter | 2341 Zeichen

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