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Mimi und Mozart


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Rezension von

Martina Meier

Mimi und Mozart Oh je, Mimi soll Klavier üben und hat dazu überhaupt keine Lust! Doch das ändert sich schlagartig, als plötzlich ein kleiner Junge mit weißer Perücke ihrem Klavier entsteigt! Und der ist so ganz anders als die Jungen heute. Richtig höflich. Schnell wird klar, wer da zu Besuch bei Mimi ist: Kein Geringerer als der große Wolfgang Amadeus Mozart ist dem Klavier entstiegen. Natürlich möchte Mimi ihm die Welt von heute zeigen, in der an jeder Ecke Mozarts Musik gespielt wird. Ob auf CD oder aus dem Autoradio oder sogar als Handy-Klingelton – Mozart ist allgegenwärtig. Das erstaunt den kleinen großen Künstler schon sehr. Manche Dinge allerdings begreift er nicht, und das liegt einfach daran, dass Mozart schon vor rund 250 Jahren geboren wurde, in einer Zeit also, die ganz anders war als das 21. Jahrhundert. Wie wäre es also mit einer Zeitreise? Zurück in die Mitte des 18. Jahrhunderts, als Wolferl, wie er liebevoll von seinen Eltern genannt wurde, lebte und als wahres musikalisches „Wunderkind“ gepriesen wurde. Doris Dörrie, die deutsche Regisseurin und Produzentin, hat mit Mimi eine Kinderbuchfigur geschaffen, die neugierig ist auf die Welt – und keine Angst hat, sich einmal nach hinten zu wenden, um zu schauen, was es gestern gab. Plötzlich nämlich taucht Mimi ein in Mozarts Welt, erlebt seinen Vater Leopold und seine Schwester Nannerl, sieht den großen kleinen Künstler auf der Bühne sein Publikum faszinieren. Die Bilder von Julia Kaergel, mit der die Autorin Doris Dörrie bereits mehrfach zusammengearbeitet hat, geben der Geschichte den richtigen Rahmen und zeigen deutlich die Unterschiede zwischen gestern und heute, die manchmal groß, manchmal auch nur ganz klein sind. Und von Freundschaft hat sicher jedes Kind zu jeder Zeit geträumt. Schön also, wenn man einen Jungen wie Wolfgang Amadeus Mozart zum Freund hat ...

Oh je, Mimi soll Klavier üben und hat dazu überhaupt keine Lust! Doch das ändert sich schlagartig, als plötzlich ein kleiner Junge mit weißer Perücke ihrem Klavier entsteigt! Und der ist so ganz anders als die Jungen heute. Richtig höflich. Schnell wird klar, wer da zu Besuch bei Mimi ist: Kein Geringerer als der große Wolfgang Amadeus Mozart ist dem Klavier entstiegen. Natürlich möchte Mimi ihm die Welt von heute zeigen, in der an jeder Ecke Mozarts Musik gespielt wird. Ob auf CD oder aus dem Autoradio oder sogar als Handy-Klingelton – Mozart ist allgegenwärtig. Das erstaunt den kleinen großen Künstler schon sehr.

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Manche Dinge allerdings begreift er nicht, und das liegt einfach daran, dass Mozart schon vor rund 250 Jahren geboren wurde, in einer Zeit also, die ganz anders war als das 21. Jahrhundert. Wie wäre es also mit einer Zeitreise? Zurück in die Mitte des 18. Jahrhunderts, als Wolferl, wie er liebevoll von seinen Eltern genannt wurde, lebte und als wahres musikalisches „Wunderkind“ gepriesen wurde.

Doris Dörrie, die deutsche Regisseurin und Produzentin, hat mit Mimi eine Kinderbuchfigur geschaffen, die neugierig ist auf die Welt – und keine Angst hat, sich einmal nach hinten zu wenden, um zu schauen, was es gestern gab. Plötzlich nämlich taucht Mimi ein in Mozarts Welt, erlebt seinen Vater Leopold und seine Schwester Nannerl, sieht den großen kleinen Künstler auf der Bühne sein Publikum faszinieren.

Die Bilder von Julia Kaergel, mit der die Autorin Doris Dörrie bereits mehrfach zusammengearbeitet hat, geben der Geschichte den richtigen Rahmen und zeigen deutlich die Unterschiede zwischen gestern und heute, die manchmal groß, manchmal auch nur ganz klein sind. Und von Freundschaft hat sicher jedes Kind zu jeder Zeit geträumt. Schön also, wenn man einen Jungen wie Wolfgang Amadeus Mozart zum Freund hat ...

geschrieben am 09.11.2006 | 294 Wörter | 1548 Zeichen

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