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Übersetzen Spanisch - Deutsch: Ein Arbeitsbuch


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Matthias Göpfert

Übersetzen Spanisch - Deutsch: Ein Arbeitsbuch Schon ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis zeigt recht gut den Aufbau des Buches. Die insgesamt zwölf Kapitel sind mehrfach untergliedert, was das Auffinden und Behandeln eines bestimmten grammatikalischen Phänomens erleichtert. In der Einleitung stellt Siever erst mal das Buch grundlegend vor, bevor er korrespondierende grammatikalische Bezeichnungen im Deutschen und Spanischen (z.B. indirektes Objekt – complemento indirecto) erläutert und hilfreiche Nachschlagewerke geordnet aufführt. Das nun folgende Kapitel ist dem spanischen Gerundium gewidmet. Nach einer kurzen einleitenden Erklärung werden die unterschiedlichen Verwendungsweisen des Gerundiums in je einem eigenen Unterkapitel behandelt. Hierbei wird zuerst die jeweilige Verwendungsweise genau erläutert, bevor sie dann an Hand mehrerer spanischer Sätze, denen einige Übersetzungsmöglichkeiten beigefügt sind, veranschaulicht wird. Die meist zwei bis drei Übersetzungslösungen pro spanischem Satz werden im Anschluss leicht verständlich erläutert, wobei besonders eine gute zielssprachenorientierte Übersetzung im Mittelpunkt steht. Nach dem Betrachten der Verwendungsweisen erfolgt eine Zusammenfassung der Gerundialkonstruktionen mit Hilfe einer Tabelle, die die einzelnen vorher behandelten Übersetzungsmöglichkeiten noch einmal geordnet und übersichtlich darstellt. Im Anschluss daran kann der Leser das eben Gelernte mittels Übungen zu den Gerundialkonstruktionen überprüfen. Bevor man sich nun sowohl an einfachen, als auch an komplexen Übungssätzen versuchen kann, erhält man noch eine ausführliche Hilfestellung, in der – abschließend auch wieder an Hand von Beispielen veranschaulicht – erklärt wird, wie man am besten eine übersetzungsrelevante Satzanalyse durchführt. So erhält der Leser nützliche Tipps, die ihm ermöglichen, die Übungssätze bzw. die in ihnen vorkommenden Gerundialkonstruktionen gründlich zu analysieren, verschiedene Übersetzungslösungen zu erstellen und diese wiederum stilistisch zu bewerten. Die anderen Kapitel dieses Buches sind nahezu genauso aufgebaut. Nach einer Hinführung werden die verschiedenen Verwendungsweisen der jeweiligen Konstruktion einzeln erläutert, mit einer Zusammenfassung noch einmal übersichtlich präsentiert und an Hand von Übungsaufgaben praktisch eingeübt. Das Buch umfasst die wichtigsten spanischen Konstruktionen, die Übersetzern oft einige Schwierigkeiten bereiten, wie beispielsweise den Einsatz des Infinitivs sowie des Partizips, die Verwendung von Verbalperiphrasen, Relativ- sowie Einleitungssätze und sog. Spalt- und Sperrsätze. Schließlich gibt es auch noch gemischte Übungssätze zur Selbstüberprüfung, die – in einfache, komplexe und sehr komplexe Übungssätze unterteilt – jeweils mehrere Konstruktionen beinhalten. Den Abschluss des Buches bildet eine Bibliographie. In übersichtlicher und sehr anschaulicher Art und Weise gibt Siever in diesem Buch gute Hilfen für die Übersetzung spanischer Konstruktionen ins Deutsche. An Hand der ausführlichen und gut verständlichen Erläuterungen der einzelnen Konstruktionen bzw. ihrer Übersetzungsmöglichkeiten sowie an Hand der unterschiedlich übersetzten und umfassend erklärten Beispiele bekommt der Leser ein gutes Gefühl dafür, selbst eine stilistisch gute Übersetzung anfertigen zu können. Daher ist es auch nicht negativ zu sehen, dass den zahlreichen Übungssätzen keine Lösungen beigefügt sind. Zu empfehlen ist dieses Buch all denjenigen, die sich mit spanischsprachigen Texten näher auseinandersetzen wollen.

Schon ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis zeigt recht gut den Aufbau des Buches. Die insgesamt zwölf Kapitel sind mehrfach untergliedert, was das Auffinden und Behandeln eines bestimmten grammatikalischen Phänomens erleichtert. In der Einleitung stellt Siever erst mal das Buch grundlegend vor, bevor er korrespondierende grammatikalische Bezeichnungen im Deutschen und Spanischen (z.B. indirektes Objekt – complemento indirecto) erläutert und hilfreiche Nachschlagewerke geordnet aufführt. Das nun folgende Kapitel ist dem spanischen Gerundium gewidmet. Nach einer kurzen einleitenden Erklärung werden die unterschiedlichen Verwendungsweisen des Gerundiums in je einem eigenen Unterkapitel behandelt. Hierbei wird zuerst die jeweilige Verwendungsweise genau erläutert, bevor sie dann an Hand mehrerer spanischer Sätze, denen einige Übersetzungsmöglichkeiten beigefügt sind, veranschaulicht wird. Die meist zwei bis drei Übersetzungslösungen pro spanischem Satz werden im Anschluss leicht verständlich erläutert, wobei besonders eine gute zielssprachenorientierte Übersetzung im Mittelpunkt steht. Nach dem Betrachten der Verwendungsweisen erfolgt eine Zusammenfassung der Gerundialkonstruktionen mit Hilfe einer Tabelle, die die einzelnen vorher behandelten Übersetzungsmöglichkeiten noch einmal geordnet und übersichtlich darstellt. Im Anschluss daran kann der Leser das eben Gelernte mittels Übungen zu den Gerundialkonstruktionen überprüfen. Bevor man sich nun sowohl an einfachen, als auch an komplexen Übungssätzen versuchen kann, erhält man noch eine ausführliche Hilfestellung, in der – abschließend auch wieder an Hand von Beispielen veranschaulicht – erklärt wird, wie man am besten eine übersetzungsrelevante Satzanalyse durchführt. So erhält der Leser nützliche Tipps, die ihm ermöglichen, die Übungssätze bzw. die in ihnen vorkommenden Gerundialkonstruktionen gründlich zu analysieren, verschiedene Übersetzungslösungen zu erstellen und diese wiederum stilistisch zu bewerten.

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Die anderen Kapitel dieses Buches sind nahezu genauso aufgebaut. Nach einer Hinführung werden die verschiedenen Verwendungsweisen der jeweiligen Konstruktion einzeln erläutert, mit einer Zusammenfassung noch einmal übersichtlich präsentiert und an Hand von Übungsaufgaben praktisch eingeübt. Das Buch umfasst die wichtigsten spanischen Konstruktionen, die Übersetzern oft einige Schwierigkeiten bereiten, wie beispielsweise den Einsatz des Infinitivs sowie des Partizips, die Verwendung von Verbalperiphrasen, Relativ- sowie Einleitungssätze und sog. Spalt- und Sperrsätze. Schließlich gibt es auch noch gemischte Übungssätze zur Selbstüberprüfung, die – in einfache, komplexe und sehr komplexe Übungssätze unterteilt – jeweils mehrere Konstruktionen beinhalten. Den Abschluss des Buches bildet eine Bibliographie.

In übersichtlicher und sehr anschaulicher Art und Weise gibt Siever in diesem Buch gute Hilfen für die Übersetzung spanischer Konstruktionen ins Deutsche. An Hand der ausführlichen und gut verständlichen Erläuterungen der einzelnen Konstruktionen bzw. ihrer Übersetzungsmöglichkeiten sowie an Hand der unterschiedlich übersetzten und umfassend erklärten Beispiele bekommt der Leser ein gutes Gefühl dafür, selbst eine stilistisch gute Übersetzung anfertigen zu können. Daher ist es auch nicht negativ zu sehen, dass den zahlreichen Übungssätzen keine Lösungen beigefügt sind. Zu empfehlen ist dieses Buch all denjenigen, die sich mit spanischsprachigen Texten näher auseinandersetzen wollen.

geschrieben am 26.11.2008 | 440 Wörter | 3058 Zeichen

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