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beck´sche Reihe, Bd. 2111: Spanische Geschichte


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Rezension von

Anna Kneisel

Spanische Geschichte Wie kaum ein anderer deutscher Wissenschaftler kennt sich Prof. Dr. Walther L. Bernecker in der Geschichte Spaniens aus – was nicht zuletzt an seinen zahlreichen Publikationen über dieses Gebiet abzulesen ist. So ist es als Gewinn zu betrachten, dass in der beckschen Reihe der Band Spanische Geschichte. Vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart aus seiner Feder erschienen ist. Zwar ist der Titel wesentlich globaler gehalten und die Zielsetzung gestaltet sich etwas komplexer als beispielsweise Das Maurische Spanien von Georg Bossong (erschienen in der gleichen Reihe), aber dem hervorragenden Inhalt tut dies keinen Abbruch. So einen langen Zeitraum auf nicht einmal 140 Seiten zusammenzukürzen ist durchaus eine beachtliche Leistung. Von der Grundlegung des Reiches im 15. Jahrhundert hin zur Weltmacht Spanien, zu dem Niedergang und diversen Reformen geleitet Bernecker seinen Leser zielstrebig und bringt alle Fakten und Entwicklungen in einen logischen Zusammenhang, sowohl auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, als auch politischer Ebene. Die Renunciamentos und die Zeit der Diktatur sind ebenso Etappen in der bewegten Geschichte Spaniens wie die prägende Franco-Ära. Den Schlusspunkt bildet das Jahr 2006, bis zu dem auch über Probleme wie illegale Einwanderung und parteipolitische Veränderungen informiert wird. Zur Veranschaulichung befinden sich auch in diesem Band wieder zwei Karten, nämlich einmal zum Verlauf der Fronten im Spanischen Bürgerkrieg, sowie zu den Regionalregierungen Spaniens (mit dem Stand von 2005). Fazit: Eine kompakte Einführung in die Geschichte Spaniens, bei der alle wesentlichen Punkte im Kontext erfasst sind und die dabei auch noch lesbar ist, ohne dass man einschläft.

Wie kaum ein anderer deutscher Wissenschaftler kennt sich Prof. Dr. Walther L. Bernecker in der Geschichte Spaniens aus – was nicht zuletzt an seinen zahlreichen Publikationen über dieses Gebiet abzulesen ist.

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So ist es als Gewinn zu betrachten, dass in der beckschen Reihe der Band Spanische Geschichte. Vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart aus seiner Feder erschienen ist. Zwar ist der Titel wesentlich globaler gehalten und die Zielsetzung gestaltet sich etwas komplexer als beispielsweise Das Maurische Spanien von Georg Bossong (erschienen in der gleichen Reihe), aber dem hervorragenden Inhalt tut dies keinen Abbruch. So einen langen Zeitraum auf nicht einmal 140 Seiten zusammenzukĂĽrzen ist durchaus eine beachtliche Leistung.

Von der Grundlegung des Reiches im 15. Jahrhundert hin zur Weltmacht Spanien, zu dem Niedergang und diversen Reformen geleitet Bernecker seinen Leser zielstrebig und bringt alle Fakten und Entwicklungen in einen logischen Zusammenhang, sowohl auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, als auch politischer Ebene.

Die Renunciamentos und die Zeit der Diktatur sind ebenso Etappen in der bewegten Geschichte Spaniens wie die prägende Franco-Ära. Den Schlusspunkt bildet das Jahr 2006, bis zu dem auch über Probleme wie illegale Einwanderung und parteipolitische Veränderungen informiert wird.

Zur Veranschaulichung befinden sich auch in diesem Band wieder zwei Karten, nämlich einmal zum Verlauf der Fronten im Spanischen Bürgerkrieg, sowie zu den Regionalregierungen Spaniens (mit dem Stand von 2005).

Fazit: Eine kompakte Einführung in die Geschichte Spaniens, bei der alle wesentlichen Punkte im Kontext erfasst sind und die dabei auch noch lesbar ist, ohne dass man einschläft.

geschrieben am 22.09.2009 | 246 Wörter | 1502 Zeichen

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