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101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autoren
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Anna Kneisel

101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist „Tu es!“ sagen die Autoren zu allen noch so verrückten großen und kleinen Dingen, die man im Leben schon immer mal tun wollte, sich aber nie wirklich getraut hat. Verschicke eine Flaschenpost – das ist ja noch einfach. Aber wie ist es mit der Aufgabe „Erklimme einen Gipfel“? Richard Horne und Helen Szirtes haben eine Vielzahl solcher Dinge zusammengetragen und aus diesen ein ganzes Buch voller unterhaltsamer Vorschläge gemacht. Diese „Dinge“ richten sich vornehmlich an Jugendliche, was man an der Aufgabenauswahl sehen kann, sei es nun „Spiel ein Computerspiel zu ende“ oder „Frag jemanden, ob er mit dir ausgeht (und werde ihn wieder los)“ oder aber auch die Auswahl der Titel, die es auf die „Lies diese Bücher“-Liste geschafft haben. Aber was nützt einem dieses Buch auch, wenn man schon alt und langweilig ist? Der Aufbau der 101 Dinge ist stets der gleiche: Linker Hand befindet sich ein kurzer, erklärender Text und auf der gegenüberliegenden Seite gibt es dazu passend ein Formular, das man ausfüllen kann zum jeweiligen Vorhaben. Zum Schluss darf man sich aus dem beiliegenden Sterne-Stickerbogen einen Stern in der passenden Farbe auf das Formular kleben – Ding geschafft. Zusatzinformationen und Querverweise auf andere Dinge, die man damit auch gleich noch abhaken kann, befinden sich am Fuß der Seiten. Zugegeben: wer hat sich noch nicht gewünscht, eine Rolltreppe einfach mal gegen die Richtung hinaufzulaufen oder aber seine Mitmenschen mit komplizierten Worten zu verwirren? Ein wenig mehr Kreativität hätte man sich jedoch vielleicht schon gewünscht, denn wirklich dumme, „abgefahrene“ Sachen sind hier seltener zu finden. Es soll ja auch niemand zu Straftaten verleitet werden. So gesehen ist dieses Buch eine nette Anregung, sein Leben ein wenig interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten, ohne dafür einen großen Aufwand betreiben zu müssen und es ist ein Buch, das man über einen längeren Zeitraum zu Rate ziehen kann, denn es dauert schon eine Weile, bis man ein Instrument gelernt hat oder ein Baum nach dem Pflanzen so weit ist, dass man darauf klettern kann. Wer ein etwas anderes Geschenk für Kinder, Jugendliche oder jung gebliebene Erwachsene sucht, der wird hier fündig.

„Tu es!“ sagen die Autoren zu allen noch so verrückten großen und kleinen Dingen, die man im Leben schon immer mal tun wollte, sich aber nie wirklich getraut hat. Verschicke eine Flaschenpost – das ist ja noch einfach. Aber wie ist es mit der Aufgabe „Erklimme einen Gipfel“? Richard Horne und Helen Szirtes haben eine Vielzahl solcher Dinge zusammengetragen und aus diesen ein ganzes Buch voller unterhaltsamer Vorschläge gemacht. Diese „Dinge“ richten sich vornehmlich an Jugendliche, was man an der Aufgabenauswahl sehen kann, sei es nun „Spiel ein Computerspiel zu ende“ oder „Frag jemanden, ob er mit dir ausgeht (und werde ihn wieder los)“ oder aber auch die Auswahl der Titel, die es auf die „Lies diese Bücher“-Liste geschafft haben. Aber was nützt einem dieses Buch auch, wenn man schon alt und langweilig ist?

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Der Aufbau der 101 Dinge ist stets der gleiche: Linker Hand befindet sich ein kurzer, erklärender Text und auf der gegenüberliegenden Seite gibt es dazu passend ein Formular, das man ausfüllen kann zum jeweiligen Vorhaben. Zum Schluss darf man sich aus dem beiliegenden Sterne-Stickerbogen einen Stern in der passenden Farbe auf das Formular kleben – Ding geschafft. Zusatzinformationen und Querverweise auf andere Dinge, die man damit auch gleich noch abhaken kann, befinden sich am Fuß der Seiten.

Zugegeben: wer hat sich noch nicht gewünscht, eine Rolltreppe einfach mal gegen die Richtung hinaufzulaufen oder aber seine Mitmenschen mit komplizierten Worten zu verwirren? Ein wenig mehr Kreativität hätte man sich jedoch vielleicht schon gewünscht, denn wirklich dumme, „abgefahrene“ Sachen sind hier seltener zu finden. Es soll ja auch niemand zu Straftaten verleitet werden. So gesehen ist dieses Buch eine nette Anregung, sein Leben ein wenig interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten, ohne dafür einen großen Aufwand betreiben zu müssen und es ist ein Buch, das man über einen längeren Zeitraum zu Rate ziehen kann, denn es dauert schon eine Weile, bis man ein Instrument gelernt hat oder ein Baum nach dem Pflanzen so weit ist, dass man darauf klettern kann.

Wer ein etwas anderes Geschenk für Kinder, Jugendliche oder jung gebliebene Erwachsene sucht, der wird hier fündig.

geschrieben am 21.10.2010 | 348 Wörter | 1916 Zeichen

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