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Long John Silver, Bd. 3: Das Smaragd-Labyrinth


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Rezension von

E. Kneisel

Das Smaragd-Labyrinth Die schwangere Lady Vivian Hastings weiß, dass sie im Grunde gar keine andere Wahl hat, als sie das Schiff betritt um ihrem Mann hinterher zu segeln mit dem Ziel den sagenhaften Schatz den er gefunden hat, an sich zu reißen. Denn wenn ihr Mann von ihrer Schwangerschaft erfährt, wird er sie verstoßen. Also wählt sie den Weg über das Meer und sorgt dafür, dass ein Teil der Crew an Bord der Neptune in ihrem Sold steht. Nach der erfolgreichen Meuterei – angeführt von dem berüchtigten Piraten Long John Silver – gerät das Schiff in einen Malstrom, der viele Opfer unter der Crew fordert. Die Überlebenden finden die Straße von Guyanacapac, doch auch im Smaragdlabyrinth des Dschungels erwartet sie die Hölle. Die Gewalt des Malstroms bleibt im Dunkeln und lediglich die Worte von Doktor Livesey beschreiben den Schrecken, den die Bilder der Toten und des zerstörten Schiffs ahnen lassen und stellt einen vorläufigen Höhepunkt der Gewaltspirale, die schon im zweiten Teil begonnen wurden dar. Mit den sich glättenden Wogen der See erhält auch der Leser – nach einem kurzen unwilligen Aufschrei aus der Crew – eine Pause, in der er die ausdrucksstarken Bilder betrachte kann. Doch die Stille trügt und Xavier Dorison führt die Überlebenden nur in scheinbare Nähe ihres Ziels um sie dann wieder in die Verzweiflung zu stoßen, die für den Leser/ die Leserin immer mehr Rätsel aufgibt. Jeder an Board verfolgt seine ganz eigenen Ziele, die insgesamt auch mehr oder weniger klar sind, nur die Motivation des Indios bleibt fraglich und es tauchen ständig neue Lücken in seiner Geschichte auf. Der dritte Band endet abrupt, der vierte folgt... Die Bilder von Lauffray führen passend zur Story Stück für Stück in die grüne Hölle, in der die Seeleute den goldenen, leuchtenden Schatz suchen. Die Charaktere stechen mit ihren sehr lebendig eingefangenen Gesichtszügen hervor. Der Dschungel im Hintergrund bleibt unscharf, wirkt dadurch aber keineswegs weniger beeindruckend und bedrohlich. Der dritte Band der Comicserie Long John Silver trägt den Namen „Smaragdlabyrinth“ zu Recht, denn zu den vielen Fragen die am Ende auftauchen gibt es noch keinen Ausweg.

Die schwangere Lady Vivian Hastings weiß, dass sie im Grunde gar keine andere Wahl hat, als sie das Schiff betritt um ihrem Mann hinterher zu segeln mit dem Ziel den sagenhaften Schatz den er gefunden hat, an sich zu reißen. Denn wenn ihr Mann von ihrer Schwangerschaft erfährt, wird er sie verstoßen. Also wählt sie den Weg über das Meer und sorgt dafür, dass ein Teil der Crew an Bord der Neptune in ihrem Sold steht.

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Nach der erfolgreichen Meuterei – angeführt von dem berüchtigten Piraten Long John Silver – gerät das Schiff in einen Malstrom, der viele Opfer unter der Crew fordert. Die Überlebenden finden die Straße von Guyanacapac, doch auch im Smaragdlabyrinth des Dschungels erwartet sie die Hölle.

Die Gewalt des Malstroms bleibt im Dunkeln und lediglich die Worte von Doktor Livesey beschreiben den Schrecken, den die Bilder der Toten und des zerstörten Schiffs ahnen lassen und stellt einen vorläufigen Höhepunkt der Gewaltspirale, die schon im zweiten Teil begonnen wurden dar. Mit den sich glättenden Wogen der See erhält auch der Leser – nach einem kurzen unwilligen Aufschrei aus der Crew – eine Pause, in der er die ausdrucksstarken Bilder betrachte kann. Doch die Stille trügt und Xavier Dorison führt die Überlebenden nur in scheinbare Nähe ihres Ziels um sie dann wieder in die Verzweiflung zu stoßen, die für den Leser/ die Leserin immer mehr Rätsel aufgibt. Jeder an Board verfolgt seine ganz eigenen Ziele, die insgesamt auch mehr oder weniger klar sind, nur die Motivation des Indios bleibt fraglich und es tauchen ständig neue Lücken in seiner Geschichte auf. Der dritte Band endet abrupt, der vierte folgt...

Die Bilder von Lauffray führen passend zur Story Stück für Stück in die grüne Hölle, in der die Seeleute den goldenen, leuchtenden Schatz suchen. Die Charaktere stechen mit ihren sehr lebendig eingefangenen Gesichtszügen hervor. Der Dschungel im Hintergrund bleibt unscharf, wirkt dadurch aber keineswegs weniger beeindruckend und bedrohlich.

Der dritte Band der Comicserie Long John Silver trägt den Namen „Smaragdlabyrinth“ zu Recht, denn zu den vielen Fragen die am Ende auftauchen gibt es noch keinen Ausweg.

geschrieben am 19.09.2011 | 346 Wörter | 1850 Zeichen

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