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Essen wie die Weltmeister


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Johanna Paik

Essen wie die Weltmeister Heinz Müller hat für uns recherchiert, was bei den Sportstars so alles in den Topf und schließlich auf dem Teller landet. Wer denkt bei Sport schon an Essen? Eigentlich niemand. Doch ist gerade die Ernährung sehr wichtig für Sportler. In diesem Buch sieht man aber sehr deutlich, das Spitzensportler letztlich auch nur Menschen sind, die auch gern einfach mal einen Riegel Schokolade essen und an den süßen Sünden so wenig vorbeikommen wie jeder andre auch. Auf 273 Seiten bietet man dem Leser nicht nur Fakten zu den einzelnen Sportstars, sondern natürlich, wie der Titel des Buches schon sagt, auch Rezepte. Neben einzelner Auflistungen, welche Mengen bei den Olympischen Spielen 2006 verzehrt wurden, wurden die Stars und Sternchen der Sportszene auch noch nach Anekdoten befragt, und sie gaben bereitwillig Auskunft. Interessant ist es schon, was die Sportler so aus dem Nähkästchen (oder eher Kochtopf) erzählen. Das Essen eine wichtige Rolle im Leben eines Sportlers spielt zeigt allein schon die Geschichte von Signore Pavesi. Wie man dem Buch entnehmen kann, war es beim olympischen Straßenrennen 1932 in Los Angeles noch verboten „outside assistance“, d.h. Hilfe von außen anzunehmen. D.h. gewonnen hat damals vielleicht einfach der Cleverste. Und das war der Italiener Attilio Pavesi. Dieser schleppte nämlich Proviant mit, was man bei einer Strecke von 100 Kilometern ja auch braucht um durchzuhalten. Zugegeben: etwas kurios liest sich die Liste seines Gepäcks schon. Ein Becher mit Suppe, Wasser, Bananen, Zimtgebäck mit Marmelade, Käsesandwiches, Spaghetti und zwei Ersatz-Reifen verhalfen ihm schließlich zu einer Minute Vorsprung und damit zum Sieg. Wer hätte das gedacht! Neben den Lieblingsgerichten erfährt man natürlich auch noch von den Schattenseiten des Sportlerdaseins: den Diätplänen und wie die Ernährung während Wettkämpfen auszusehen hat. Wer das alles wissen möchte, dem ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen. Gerade Sportbegeisterte werden sich sicher dafür interessieren, was bei den Sportlern so alles auf dem Tisch liegt. Aber auch Laien werden sicher gut unterhalten und können sich auf ein kurzweiliges Lesevergnügen freuen.

Heinz Müller hat für uns recherchiert, was bei den Sportstars so alles in den Topf und schließlich auf dem Teller landet. Wer denkt bei Sport schon an Essen? Eigentlich niemand. Doch ist gerade die Ernährung sehr wichtig für Sportler. In diesem Buch sieht man aber sehr deutlich, das Spitzensportler letztlich auch nur Menschen sind, die auch gern einfach mal einen Riegel Schokolade essen und an den süßen Sünden so wenig vorbeikommen wie jeder andre auch.

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Auf 273 Seiten bietet man dem Leser nicht nur Fakten zu den einzelnen Sportstars, sondern natürlich, wie der Titel des Buches schon sagt, auch Rezepte. Neben einzelner Auflistungen, welche Mengen bei den Olympischen Spielen 2006 verzehrt wurden, wurden die Stars und Sternchen der Sportszene auch noch nach Anekdoten befragt, und sie gaben bereitwillig Auskunft.

Interessant ist es schon, was die Sportler so aus dem Nähkästchen (oder eher Kochtopf) erzählen.

Das Essen eine wichtige Rolle im Leben eines Sportlers spielt zeigt allein schon die Geschichte von Signore Pavesi. Wie man dem Buch entnehmen kann, war es beim olympischen Straßenrennen 1932 in Los Angeles noch verboten „outside assistance“, d.h. Hilfe von außen anzunehmen. D.h. gewonnen hat damals vielleicht einfach der Cleverste. Und das war der Italiener Attilio Pavesi. Dieser schleppte nämlich Proviant mit, was man bei einer Strecke von 100 Kilometern ja auch braucht um durchzuhalten. Zugegeben: etwas kurios liest sich die Liste seines Gepäcks schon. Ein Becher mit Suppe, Wasser, Bananen, Zimtgebäck mit Marmelade, Käsesandwiches, Spaghetti und zwei Ersatz-Reifen verhalfen ihm schließlich zu einer Minute Vorsprung und damit zum Sieg.

Wer hätte das gedacht!

Neben den Lieblingsgerichten erfährt man natürlich auch noch von den Schattenseiten des Sportlerdaseins: den Diätplänen und wie die Ernährung während Wettkämpfen auszusehen hat.

Wer das alles wissen möchte, dem ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen. Gerade Sportbegeisterte werden sich sicher dafür interessieren, was bei den Sportlern so alles auf dem Tisch liegt. Aber auch Laien werden sicher gut unterhalten und können sich auf ein kurzweiliges Lesevergnügen freuen.

geschrieben am 09.07.2008 | 325 Wörter | 1836 Zeichen

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