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Kotzmotz der Zauberer


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Johanna Paik

Kotzmotz der Zauberer Der Urachhaus-Verlag hat ein wirklich schönes Buch über Freundschaft und Freude herausgebracht. Die Geschichte dreht sich um einen kleinen Hasen, der sich am liebsten lange und schöne Wörter ausdenkt. Eines Tages bekommt der Zauberer des Waldes, in dem auch der Hase lebt wieder einen seiner berühmten Wutanfälle. Der kleine Hase aber, mit seinem abgeknickten Ohr, kann das nicht verstehen und begegnet schließlich dem Zauberer. Diese ist so erstaunt, dass ein kleiner, strubbeliger Hase es wagen kann ihm Widerworte zu geben, dass er diesen auch nicht aufhält, als er sein Haus betritt. Hier findet der kleine Hase nun den Grund für all die scheußlichen Worte, die der Zauberer brüllt. Grau und düster ist das Haus. Hier würde es jedem schlecht gehen. Und so beschließt der kleine Hase dem Zauberer zu helfen. Er bleibt bei ihm und will ihm helfen sich an all das Nette und die Freude zu erinnern, damit der Zauberer auch wieder schöne Wörter bilden kann und nicht nur flucht. Diese Geschichte ist wirklich gut gelungen. Mit all den langen schönen Wörtern und den Flüchen des Zauberers kann man sich gut in die Gefühle der beiden hineinversetzen. Die Idee ist wirklich originell, macht jedoch leider das Vorlesen der Geschichte nicht gerade einfach. Auch passt der immer wiederkehrende Spruch des Hasen „Jetzt wissen wir Bescheid!“ nicht so recht zu all den schönen Wörtern, die der Hase normal verwendet. Sicher wollte man das wie einen roten Faden durch das Buch ziehen, wäre jedoch besser gewesen, diesen Spruch einfach wegzulassen, da er nach ein paar Seiten als störend und überflüssig empfunden wird. Die Geschichte über die ungleiche Freundschaft von Hase und Zauberer ist wirklich gut gelungen. Durch die genauen Beschreibungen der Gefühle werden die beiden Figuren sehr lebendig. Für Kinder im Kindergartenalter eignet sich dieses Buch gut zum Vorlesen, auch wenn man bei manchen erdachten Begriffen sicher mehrmals ansetzen muss, bis es fehlerfrei über die Lippen kommt. Aber vielleicht lässt das den kleinen, zerzausten Hasen mit dem Knick im Ohr nur noch sympathischer wirken.

Der Urachhaus-Verlag hat ein wirklich schönes Buch über Freundschaft und Freude herausgebracht.

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Die Geschichte dreht sich um einen kleinen Hasen, der sich am liebsten lange und schöne Wörter ausdenkt. Eines Tages bekommt der Zauberer des Waldes, in dem auch der Hase lebt wieder einen seiner berühmten Wutanfälle. Der kleine Hase aber, mit seinem abgeknickten Ohr, kann das nicht verstehen und begegnet schließlich dem Zauberer. Diese ist so erstaunt, dass ein kleiner, strubbeliger Hase es wagen kann ihm Widerworte zu geben, dass er diesen auch nicht aufhält, als er sein Haus betritt.

Hier findet der kleine Hase nun den Grund für all die scheußlichen Worte, die der Zauberer brüllt. Grau und düster ist das Haus. Hier würde es jedem schlecht gehen. Und so beschließt der kleine Hase dem Zauberer zu helfen. Er bleibt bei ihm und will ihm helfen sich an all das Nette und die Freude zu erinnern, damit der Zauberer auch wieder schöne Wörter bilden kann und nicht nur flucht.

Diese Geschichte ist wirklich gut gelungen. Mit all den langen schönen Wörtern und den Flüchen des Zauberers kann man sich gut in die Gefühle der beiden hineinversetzen. Die Idee ist wirklich originell, macht jedoch leider das Vorlesen der Geschichte nicht gerade einfach. Auch passt der immer wiederkehrende Spruch des Hasen „Jetzt wissen wir Bescheid!“ nicht so recht zu all den schönen Wörtern, die der Hase normal verwendet. Sicher wollte man das wie einen roten Faden durch das Buch ziehen, wäre jedoch besser gewesen, diesen Spruch einfach wegzulassen, da er nach ein paar Seiten als störend und überflüssig empfunden wird.

Die Geschichte über die ungleiche Freundschaft von Hase und Zauberer ist wirklich gut gelungen. Durch die genauen Beschreibungen der Gefühle werden die beiden Figuren sehr lebendig.

Für Kinder im Kindergartenalter eignet sich dieses Buch gut zum Vorlesen, auch wenn man bei manchen erdachten Begriffen sicher mehrmals ansetzen muss, bis es fehlerfrei über die Lippen kommt. Aber vielleicht lässt das den kleinen, zerzausten Hasen mit dem Knick im Ohr nur noch sympathischer wirken.

geschrieben am 25.11.2008 | 332 Wörter | 1793 Zeichen

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