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Der Dreißigjährige Krieg


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Rezension von

Kilian Kneisel

Der Dreißigjährige Krieg Der Dreißigjährige Krieg stellt in der Geschichte einen wichtigen Schritt dar: er war der bisher längste Krieg und ein europäischer hinzu, der aber auf dem Gebiet des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation ausgetragen wurde. In Mittelpunkt standen Herrscher und Feldherren, Gustav Adolf, Ferdinand II, Wallenstein, Tilly – bei diesen Namen klingelt es bei den Meisten. Die Herausgeber und Verfasser sind allesamt renommierte Wissenschaftler und Historiker auf diesem Gebiet, die wichtige Beiträge zur Erforschung und Erschließung dieser Zeitspanne geliefert haben. Das Buch behandelt die Vorgeschichte, den Verlauf und die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges: Neuhaus und Gotthard schildern die Vorgeschichte, Burkhardt den Kriegsbeginn. Nach diesen ersten drei Aufsätzen werden die oben genannten wichtigen Protagonisten von Lanzinner, Burkardt, Junkelmann und Kampman abgehandelt. Kleinehagenbrock thematisiert den Schwedisch-Französischen Krieg. Danach finden sich zwei sehr interessante Aufsätze, die auf die Sozialgeschichte eingehen: Roeck stellt Überlegungen zu „Formen psychischer Krisenbewältigung“ an, Medick setzt sich mit der „zeitgenössischen Wahrnehmung“ des Krieges auseinander. Brendle und nochmals Burkhardt behandeln abschließend die Inhalte und Bedeutung des Westfälischen Friedens. Die verschiedenen Aufsätze sind alle gut zu lesen und bieten einen ersten Überblick über ein sicherlich nicht leichtes Thema der Geschichtswissenschaft. Einige Abbildungen und eine Zeitleiste runden das Buch gelungen ab.

Der Dreißigjährige Krieg stellt in der Geschichte einen wichtigen Schritt dar: er war der bisher längste Krieg und ein europäischer hinzu, der aber auf dem Gebiet des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation ausgetragen wurde. In Mittelpunkt standen Herrscher und Feldherren, Gustav Adolf, Ferdinand II, Wallenstein, Tilly – bei diesen Namen klingelt es bei den Meisten.

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Die Herausgeber und Verfasser sind allesamt renommierte Wissenschaftler und Historiker auf diesem Gebiet, die wichtige Beiträge zur Erforschung und Erschließung dieser Zeitspanne geliefert haben.

Das Buch behandelt die Vorgeschichte, den Verlauf und die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges: Neuhaus und Gotthard schildern die Vorgeschichte, Burkhardt den Kriegsbeginn. Nach diesen ersten drei Aufsätzen werden die oben genannten wichtigen Protagonisten von Lanzinner, Burkardt, Junkelmann und Kampman abgehandelt. Kleinehagenbrock thematisiert den Schwedisch-Französischen Krieg. Danach finden sich zwei sehr interessante Aufsätze, die auf die Sozialgeschichte eingehen: Roeck stellt Überlegungen zu „Formen psychischer Krisenbewältigung“ an, Medick setzt sich mit der „zeitgenössischen Wahrnehmung“ des Krieges auseinander. Brendle und nochmals Burkhardt behandeln abschließend die Inhalte und Bedeutung des Westfälischen Friedens.

Die verschiedenen Aufsätze sind alle gut zu lesen und bieten einen ersten Überblick über ein sicherlich nicht leichtes Thema der Geschichtswissenschaft. Einige Abbildungen und eine Zeitleiste runden das Buch gelungen ab.

geschrieben am 21.12.2010 | 198 Wörter | 1335 Zeichen

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